Die Formel des Erfolgs: E=WxV²
Das Leben fordert uns. Manchmal mehr, manchmal weniger. Und manchmal verlangt es uns alles ab. Wie mir, als mir 2006 bei der Rückkehr von meiner Arbeit zu Hause meine beiden kleinen Kinder, vier und fünf Jahre alt, entgegengelaufen kamen: „Mama, Mama, der Papa liegt da.“ Tot. Herzinfarkt. Meine Welt brach zusammen.
Mit 28 promovierte Physikerin, mit 33 zweifache Mutter, mit 39 Witwe. Ich fühlte mich wie in einem tiefen Loch. Alleingelassen, traurig und wütend. Hilflos und voller Angst. Wie geht es weiter? Kann es überhaupt weitergehen? Damals gaben mir die Antwort meine beiden kleinen Söhne, die mich fragend ansahen. Aufgeben war keine Option. Sie waren der Grund, morgens aufzustehen, zu kochen, uns gegenseitig zu trösten, wenn wir verzweifelt waren – und nach vorne zu blicken. Eine entscheidende Frage, mit der ich es damals und seitdem unzählige weitere Mal geschafft habe, mich auf den Weg zu machen, lautet: „Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?“
… das hat nicht nur mir mein Leben auf dramatische Weise gezeigt, das erleben Menschen auf der ganzen Welt immer wieder. Und finden ihren ganz persönlichen Weg zurück ins Leben. Ich selbst hatte mit 43 die Geschäftsleitung innerhalb eines DAX-Konzerns inne, war Aufsichtsratsmitglied – nur um mich, weil alte Strukturen meinen Weg des Wandels versperrten, ein weiteres Mal komplett neu auszurichten. Mit 49 machte ich mich selbstständig. Als zertifizierter Business-Coach, Mediatorin und Moderatorin bringe ich Menschen in die Selbstverantwortung und Unternehmen zum Kulturwandel. Beides ist notwendig! Denn Führung, wie wir sie kennen, hat längst ausgedient. Disziplinarische Anweisungen via Hierarchie und Macht, das Abarbeiten von Aufträgen wird abgelöst von einer Führung via Sinn und Leidenschaft. Demzufolge sind auch viele Führungskräfte Auslaufmodelle – zumindest dann, wenn sie es nicht schaffen (oder wollen), ebenfalls neue Wege zu gehen. Wir brauchen Führungskräfte, die in der Lage sind, ebenso klar wie charismatisch zu kommunizieren, wertschätzend zu inspirieren und Menschen mitzunehmen. Dann werden aus Ab-Arbeitern über Mit-Arbeiter schließlich Mit-Denker und ganz aktuell Mit-Gestalter. Und aus Einzelkämpfern werden Teams, die eine transparente Zusammenarbeit zu schätzen wissen und gemeinsam wachsen. Denn ohne kontinuierliche Entwicklung – persönlich wie fachlich – kommt zukünftig keiner mehr aus.
Angstfrei den Kurs ändern – das wünsche ich mir für jeden Menschen, der an einer ganz natürlichen Gabelung im Leben steht oder gar an eine gefährliche Kreuzung katapultiert wurde. Hilfreich hat sich für mich persönlich die Formel E=WxV² erwiesen: Erfolg ist, wenn Wahrnehmung auf Bereitschaft, sprich gute Vorbereitung und eine Vision trifft. Dann können wir einen guten Job gut machen, dann spielt Angst keine Rolle mehr.
Mit 28 promovierte Physikerin, mit 33 zweifache Mutter, mit 39 Witwe. Ich fühlte mich wie in einem tiefen Loch. Alleingelassen, traurig und wütend. Hilflos und voller Angst. Wie geht es weiter? Kann es überhaupt weitergehen? Damals gaben mir die Antwort meine beiden kleinen Söhne, die mich fragend ansahen. Aufgeben war keine Option. Sie waren der Grund, morgens aufzustehen, zu kochen, uns gegenseitig zu trösten, wenn wir verzweifelt waren – und nach vorne zu blicken. Eine entscheidende Frage, mit der ich es damals und seitdem unzählige weitere Mal geschafft habe, mich auf den Weg zu machen, lautet: „Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?“
Das Leben ist Veränderung …
… das hat nicht nur mir mein Leben auf dramatische Weise gezeigt, das erleben Menschen auf der ganzen Welt immer wieder. Und finden ihren ganz persönlichen Weg zurück ins Leben. Ich selbst hatte mit 43 die Geschäftsleitung innerhalb eines DAX-Konzerns inne, war Aufsichtsratsmitglied – nur um mich, weil alte Strukturen meinen Weg des Wandels versperrten, ein weiteres Mal komplett neu auszurichten. Mit 49 machte ich mich selbstständig. Als zertifizierter Business-Coach, Mediatorin und Moderatorin bringe ich Menschen in die Selbstverantwortung und Unternehmen zum Kulturwandel. Beides ist notwendig! Denn Führung, wie wir sie kennen, hat längst ausgedient. Disziplinarische Anweisungen via Hierarchie und Macht, das Abarbeiten von Aufträgen wird abgelöst von einer Führung via Sinn und Leidenschaft. Demzufolge sind auch viele Führungskräfte Auslaufmodelle – zumindest dann, wenn sie es nicht schaffen (oder wollen), ebenfalls neue Wege zu gehen. Wir brauchen Führungskräfte, die in der Lage sind, ebenso klar wie charismatisch zu kommunizieren, wertschätzend zu inspirieren und Menschen mitzunehmen. Dann werden aus Ab-Arbeitern über Mit-Arbeiter schließlich Mit-Denker und ganz aktuell Mit-Gestalter. Und aus Einzelkämpfern werden Teams, die eine transparente Zusammenarbeit zu schätzen wissen und gemeinsam wachsen. Denn ohne kontinuierliche Entwicklung – persönlich wie fachlich – kommt zukünftig keiner mehr aus.
Erfolg ist, wenn Wahrnehmung auf Bereitschaft trifft
Angstfrei den Kurs ändern – das wünsche ich mir für jeden Menschen, der an einer ganz natürlichen Gabelung im Leben steht oder gar an eine gefährliche Kreuzung katapultiert wurde. Hilfreich hat sich für mich persönlich die Formel E=WxV² erwiesen: Erfolg ist, wenn Wahrnehmung auf Bereitschaft, sprich gute Vorbereitung und eine Vision trifft. Dann können wir einen guten Job gut machen, dann spielt Angst keine Rolle mehr.