Der ultimative Newsletter-Marketing-Guide
Was ist Newsletter-Marketing eigentlich? Ist Newsletter erstellen überhaupt noch zeitgemäß?
In der heutigen Zeit denken die meisten bei dem Thema Online-Marketing direkt an Blogs und Social Media. Newsletter-Marketing scheint in den Köpfen vieler die Konnotation “veraltet” hervorzurufen.
Doch dies geschieht völlig zu unrecht. Hier ein paar Gründe dafür, weshalb Sie auf Newsletter-Marketing in keinem Fall verzichten dürfen:
Zunächst einmal hat so ziemlich jeder eine E-Mail-Adresse und ruft seine Mails in der Regel mindestens einmal täglich ab.
Dieses Potential können und sollten Sie nutzen. Darüber hinaus gibt es jedoch noch viele weitere Vorteile. Zum einen können Sie Ihre Kunden mit einem Newsletter persönlich ansprechen. Dadurch erhält er für ihn relevanten Content. Durch das Setzen von Links ist Newsletter-Marketing außerdem interaktiv. Der Kunde wird direkt aufgefordert mit der Marke zu interagieren. Und dank Tracking können Sie Ihre Newsletter-Kampagnen schnell und einfach auf Erfolg überprüfen. Der folgende Artikel liefert Ihnen tiefere Einblicke in das Thema Newsletter-Marketing und erklärt, wie Sie im Handumdrehen Ihren eigenen Newsletter einfach erstellen.
Langzeiteffekte dank Newsletter-Marketing
Neben dem aus dem Newsletter generierten Umsatz kann Newsletter-Marketing langfristig die Kundenbeziehung positiv beeinflussen.
Brand Awareness: Der Kunde lernt durch das Lesen des Newsletters immer mehr von der Marke oder dem Unternehmen kennen. Vorher bestand vielleicht das Bewusstsein, dass die Marke existiert, das bedeutet jedoch nicht, dass die Brand Awareness besonders hoch war. Je höher diese ist, desto schneller erinnert sich der Kunde an die Marke, ohne dass die Erinnerung gestützt werden muss. Musste er vorher vielleicht nur an Ihre Marke denken, wenn er konkret nach einem Produkt dieser Kategorie gefragt wurde, assoziiert er jetzt vielleicht bereits einzelne Eigenschaften oder Farben direkt mit der Marke. Dieses Phänomen wird auch “ungestützte Markenbekanntheit” genannt.
Brand Loyalty: Wir brauchen uns nichts vorzumachen. Der Wettbewerb ist auf den meisten Märkten immens. Nur weil ein Kunde einmal bei Ihnen gekauft hat, bedeutet das nicht, dass er das erneut tut. Durch Newsletter-Marketing können Sie Ihren Kunden jedoch langfristig an das Unternehmen binden.
Customer Lifetime Value: Ein treuer Kunde hat einen längeren Kunden-Lebenszyklus. Dadurch erhöht sich automatisch auch die Customer Lifetime Value. Denn je länger der Kunde Umsätze generiert, desto mehr haben sich die Akquirierungs-Kosten gelohnt.
Wie komme ich zum Erfolg?
Um etwas zu erreichen, brauchen Sie eine Strategie. Ebenso ist es mit Newsletter-Marketing. Erstellen Sie einfach einen Newsletter und versenden diesen, wird das Ergebnis Sie vermutlich enttäuschen. Vor allem langfristig.
Schritt 1: Ziele festlegen
Wo will ich eigentlich hin? Das zu wissen, ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Strategie. Ein solches Ziel muss erreichbar und messbar sein, damit Sie es später überprüfen können. Beispiel: 100 Newsletter-Anmeldungen in zwei Wochen. Oder wenn Sie bereits eine recht große Empfängerliste haben: Einen Umsatz von X% durch das Versenden einer Newsletter-Kampagne innerhalb von 3 Tagen.
Schritt 2: Zielgruppen definieren
Wo ich hin will, ist nun klar. Aber wer bringt mich dorthin? Je mehr Informationen Sie über Ihre Zielgruppe haben, desto gezielter können Sie diese ansprechen. Das kann über sogenannte Personas geschehen. Sie legen Profile für Ihre typischen Kunden mit allen wichtigen Informationen an. Diese sollten nicht nur soziodemographisch sein, sondern vor allem auch etwas über das Verhalten und die Eigenschaften aussagen.
Zunächst müssen sich jedoch Kunden für den Newsletter anmelden. Sie sollten optimalerweise einen Anreiz setzen, wieso dieser sich für den Newsletter anmelden sollte. Das kann lediglich der Anreiz sein, keine Angebote und Informationen mehr zu verpassen, oder aber etwas wie ein Gutschein für den nächsten Einkauf beispielsweise.
Schritt 3: Ansprache
Mit welchen Inhalten kann ich diese Zielgruppen ansprechen, um an mein Ziel zu gelangen?
Nun geht es endlich an das Erstellen und Versenden des Newsletters.
Im Idealfall segmentieren Sie Ihre Kunden in Gruppen oder Cluster. Das bedeutet, dass die jeweilige Zielgruppe nur die Inhalte erhält, die auch auf sie zugeschnitten sind.
Nehmen wir also an Sie sind ein Reiseanbieter. Dann sollten der Zielgruppe, die sich eher für Abenteuerreisen interessiert, eher diese Art Reisen angezeigt werden und der Zielgruppe, die gerne Wellnessurlaub macht, sollten Wellnesspakete angeboten werden.
Dadurch können Sie beispielsweise auch Cross- und Up-Selling-Potenziale nutzen und so zusätzliche Umsätze generieren.
Schritt 4: Erfolgskontrolle
Unersetzlich ist das Überprüfen der eingesetzten Maßnahmen. Sowohl Fehler als auch Erfolge können nicht hinreichend als solche identifiziert werden, ohne die entsprechenden KPIs zu überprüfen.
Die gängigsten KPIs sind zum Beispiel die Öffnungsrate, der Umsatz, die Klickrate, die Zustellrate, die Conversion Rate und die Abmelderate. Überprüfen Sie, inwiefern die zuvor gesetzten Ziele erreicht wurden.
A/B Testing
Eine weitere Methode, um möglichst hohe Öffnungsraten zu erhalten, kann A/B Testing sein. Dafür können Sie einfach einen Newsletter erstellen und mit zwei verschiedenen Betreffzeilen versenden. Bei 1000 angemeldeten Lesern versenden Sie an 100 den Newsletter mit Betreff eins und an 100 den Newsletter mit Betreff zwei. Den Betreff mit der besseren Öffnungsrate verwenden Sie daraufhin für die Mail an die weiteren 800 Kunden.
Vorsicht Spam!
Das Versenden von Spam Nachrichten kann in Deutschland mit einem Bußgeld bestraft werden. Spams sind unzugelassene Werbe-Mails, die ohne Einverständnis des Empfängers versendet werden.
Aber selbst wenn Sie keinen offensichtlichen Spam versenden, landen Newsletter nicht selten im Spam Ordner. Doch wie verhindern Sie das?
Eine wasserdichte Lösung gibt es da leider nicht. Der Absender spielt eine große Rolle. So landen Noreply-Adressen zum Beispiel häufiger im Spam, als Newsletter von Absendern, aus denen klar hervorgeht, wer dieser ist.
Einfach Newsletter erstellen mit einer Software
Mit einem Newsletter-Tool können Sie aus einer Vielzahl von Newsletter-Templates wählen und Ihre Kampagne individuell gestalten. Alle Vorlagen sind in der Regel responsiv und passen sich automatisch dem Endgerät an - egal ob Smartphone, Tablet oder Desktop. Trotzdem unsicher? Die Preview zeigt Ihnen, wie Ihre Empfänger den Newsletter auf den verschiedenen Endgeräten und in unterschiedlichen Newsletter-Anbietern sehen. Auch das Tracken der Ergebnisse und Erstellen von Empfängergruppen klappt im Handumdrehen.
So können Sie sich völlig auf die Gestaltung und den Inhalt Ihres Newsletters konzentrieren und dadurch Ihren Kunden das bestmöglichste Ergebnis liefern.
In der heutigen Zeit denken die meisten bei dem Thema Online-Marketing direkt an Blogs und Social Media. Newsletter-Marketing scheint in den Köpfen vieler die Konnotation “veraltet” hervorzurufen.
Doch dies geschieht völlig zu unrecht. Hier ein paar Gründe dafür, weshalb Sie auf Newsletter-Marketing in keinem Fall verzichten dürfen:
Zunächst einmal hat so ziemlich jeder eine E-Mail-Adresse und ruft seine Mails in der Regel mindestens einmal täglich ab.
Dieses Potential können und sollten Sie nutzen. Darüber hinaus gibt es jedoch noch viele weitere Vorteile. Zum einen können Sie Ihre Kunden mit einem Newsletter persönlich ansprechen. Dadurch erhält er für ihn relevanten Content. Durch das Setzen von Links ist Newsletter-Marketing außerdem interaktiv. Der Kunde wird direkt aufgefordert mit der Marke zu interagieren. Und dank Tracking können Sie Ihre Newsletter-Kampagnen schnell und einfach auf Erfolg überprüfen. Der folgende Artikel liefert Ihnen tiefere Einblicke in das Thema Newsletter-Marketing und erklärt, wie Sie im Handumdrehen Ihren eigenen Newsletter einfach erstellen.
Langzeiteffekte dank Newsletter-Marketing
Neben dem aus dem Newsletter generierten Umsatz kann Newsletter-Marketing langfristig die Kundenbeziehung positiv beeinflussen.
Brand Awareness: Der Kunde lernt durch das Lesen des Newsletters immer mehr von der Marke oder dem Unternehmen kennen. Vorher bestand vielleicht das Bewusstsein, dass die Marke existiert, das bedeutet jedoch nicht, dass die Brand Awareness besonders hoch war. Je höher diese ist, desto schneller erinnert sich der Kunde an die Marke, ohne dass die Erinnerung gestützt werden muss. Musste er vorher vielleicht nur an Ihre Marke denken, wenn er konkret nach einem Produkt dieser Kategorie gefragt wurde, assoziiert er jetzt vielleicht bereits einzelne Eigenschaften oder Farben direkt mit der Marke. Dieses Phänomen wird auch “ungestützte Markenbekanntheit” genannt.
Brand Loyalty: Wir brauchen uns nichts vorzumachen. Der Wettbewerb ist auf den meisten Märkten immens. Nur weil ein Kunde einmal bei Ihnen gekauft hat, bedeutet das nicht, dass er das erneut tut. Durch Newsletter-Marketing können Sie Ihren Kunden jedoch langfristig an das Unternehmen binden.
Customer Lifetime Value: Ein treuer Kunde hat einen längeren Kunden-Lebenszyklus. Dadurch erhöht sich automatisch auch die Customer Lifetime Value. Denn je länger der Kunde Umsätze generiert, desto mehr haben sich die Akquirierungs-Kosten gelohnt.
Wie komme ich zum Erfolg?
Um etwas zu erreichen, brauchen Sie eine Strategie. Ebenso ist es mit Newsletter-Marketing. Erstellen Sie einfach einen Newsletter und versenden diesen, wird das Ergebnis Sie vermutlich enttäuschen. Vor allem langfristig.
Schritt 1: Ziele festlegen
Wo will ich eigentlich hin? Das zu wissen, ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Strategie. Ein solches Ziel muss erreichbar und messbar sein, damit Sie es später überprüfen können. Beispiel: 100 Newsletter-Anmeldungen in zwei Wochen. Oder wenn Sie bereits eine recht große Empfängerliste haben: Einen Umsatz von X% durch das Versenden einer Newsletter-Kampagne innerhalb von 3 Tagen.
Schritt 2: Zielgruppen definieren
Wo ich hin will, ist nun klar. Aber wer bringt mich dorthin? Je mehr Informationen Sie über Ihre Zielgruppe haben, desto gezielter können Sie diese ansprechen. Das kann über sogenannte Personas geschehen. Sie legen Profile für Ihre typischen Kunden mit allen wichtigen Informationen an. Diese sollten nicht nur soziodemographisch sein, sondern vor allem auch etwas über das Verhalten und die Eigenschaften aussagen.
Zunächst müssen sich jedoch Kunden für den Newsletter anmelden. Sie sollten optimalerweise einen Anreiz setzen, wieso dieser sich für den Newsletter anmelden sollte. Das kann lediglich der Anreiz sein, keine Angebote und Informationen mehr zu verpassen, oder aber etwas wie ein Gutschein für den nächsten Einkauf beispielsweise.
Schritt 3: Ansprache
Mit welchen Inhalten kann ich diese Zielgruppen ansprechen, um an mein Ziel zu gelangen?
Nun geht es endlich an das Erstellen und Versenden des Newsletters.
Im Idealfall segmentieren Sie Ihre Kunden in Gruppen oder Cluster. Das bedeutet, dass die jeweilige Zielgruppe nur die Inhalte erhält, die auch auf sie zugeschnitten sind.
Nehmen wir also an Sie sind ein Reiseanbieter. Dann sollten der Zielgruppe, die sich eher für Abenteuerreisen interessiert, eher diese Art Reisen angezeigt werden und der Zielgruppe, die gerne Wellnessurlaub macht, sollten Wellnesspakete angeboten werden.
Dadurch können Sie beispielsweise auch Cross- und Up-Selling-Potenziale nutzen und so zusätzliche Umsätze generieren.
Schritt 4: Erfolgskontrolle
Unersetzlich ist das Überprüfen der eingesetzten Maßnahmen. Sowohl Fehler als auch Erfolge können nicht hinreichend als solche identifiziert werden, ohne die entsprechenden KPIs zu überprüfen.
Die gängigsten KPIs sind zum Beispiel die Öffnungsrate, der Umsatz, die Klickrate, die Zustellrate, die Conversion Rate und die Abmelderate. Überprüfen Sie, inwiefern die zuvor gesetzten Ziele erreicht wurden.
A/B Testing
Eine weitere Methode, um möglichst hohe Öffnungsraten zu erhalten, kann A/B Testing sein. Dafür können Sie einfach einen Newsletter erstellen und mit zwei verschiedenen Betreffzeilen versenden. Bei 1000 angemeldeten Lesern versenden Sie an 100 den Newsletter mit Betreff eins und an 100 den Newsletter mit Betreff zwei. Den Betreff mit der besseren Öffnungsrate verwenden Sie daraufhin für die Mail an die weiteren 800 Kunden.
Vorsicht Spam!
Das Versenden von Spam Nachrichten kann in Deutschland mit einem Bußgeld bestraft werden. Spams sind unzugelassene Werbe-Mails, die ohne Einverständnis des Empfängers versendet werden.
Aber selbst wenn Sie keinen offensichtlichen Spam versenden, landen Newsletter nicht selten im Spam Ordner. Doch wie verhindern Sie das?
Eine wasserdichte Lösung gibt es da leider nicht. Der Absender spielt eine große Rolle. So landen Noreply-Adressen zum Beispiel häufiger im Spam, als Newsletter von Absendern, aus denen klar hervorgeht, wer dieser ist.
Einfach Newsletter erstellen mit einer Software
Mit einem Newsletter-Tool können Sie aus einer Vielzahl von Newsletter-Templates wählen und Ihre Kampagne individuell gestalten. Alle Vorlagen sind in der Regel responsiv und passen sich automatisch dem Endgerät an - egal ob Smartphone, Tablet oder Desktop. Trotzdem unsicher? Die Preview zeigt Ihnen, wie Ihre Empfänger den Newsletter auf den verschiedenen Endgeräten und in unterschiedlichen Newsletter-Anbietern sehen. Auch das Tracken der Ergebnisse und Erstellen von Empfängergruppen klappt im Handumdrehen.
So können Sie sich völlig auf die Gestaltung und den Inhalt Ihres Newsletters konzentrieren und dadurch Ihren Kunden das bestmöglichste Ergebnis liefern.