Wie man im Job-Alltag die Nerven behält
Souverän agieren, obwohl man nahe daran ist auszurasten – das ist keine Kunst, sondern eine Fähigkeit, die sich jeder aneignen kann. Es kommt lediglich darauf an, die richtige Perspektive einzunehmen. Dann ist es nicht mehr schwer, die Nerven zu behalten, egal, was kommt.
Menschen und Dinge verhalten sich nicht immer so, wie wir es von ihnen erwarten dürfen. Deshalb bietet der Alltag reichlich Anlass für Ärger und Ungeduld. Manch einer wird in solchen Situationen von seinen negativen Gefühlen überflutet, was üblicherweise zu unklugen Reaktionen führt. Aber unbeherrschtes Verhalten ist gefährlich und kann großen Schaden anrichten.
Folgen des Kontrollverlusts
Es gibt gute Gründe, warum wir lernen sollten, auch in herausfordernden Situationen souverän zu reagieren:
• Wer häufig die Nerven verliert, schädigt seine Gesundheit. Heftiger Ärger ist ein ernstzunehmendes Herzinfarktrisiko.
• Wer die Nerven verliert, verliert die Kontrolle über sich selbst und die Situation. Er ist in diesem Moment nicht mehr handlungsfähig.
• Deshalb kann er auch nichts Zielführendes mehr tun. Im Gegenteil: Kopflosigkeit führt zu unklugem Verhalten und ist kontraproduktiv.
• Wer dabei beobachtet wird, wie er die Nerven verliert, verliert damit auch das Vertrauen und den Respekt seiner Umgebung.
• Wer sich selbst als hilflos erlebt, verliert seine Selbstachtung und sein Selbstvertrauen.
Souveränität als Lernziel
Die Nerven zu verlieren ist also eine sehr kostenintensive Reaktion. Niemand kann sich das leisten. Es muss eine Alternative her: Wir brauchen Souveränität! Sie ermöglicht ein selbstbestimmtes Handeln. Wer souverän ist, steht immer ein wenig über den Dingen, er handelt selbstbestimmt. Weder lässt er sich unter Druck setzen, noch buhlt er um die Zustimmung seiner Umgebung. Er ist selbst ein Impulsgeber und reagiert nicht bloß auf die Impulse der anderen.
Ich definiere Souveränität als Wahlfreiheit. Wer die Nerven verliert, nimmt sich selbst als hilflos wahr. Das sind wir aber nie! Wir haben immer eine Wahl: Sogar wenn eine Situation nicht zu ändern ist, können wir noch entscheiden, wie wir darauf reagieren wollen. Indem wir unsere Wahlmöglichkeiten erkennen und nutzen, werden wir selbst zum Regisseur des Geschehens. Alles hängt davon ab, dass wir unsere Wahlmöglichkeiten erkennen. Denn wer wählen kann, bestimmt damit die Situation und muss sich nicht hilflos fühlen.
Was Sie tun können:
1. Wird eine Situation kritisch, dann tun Sie einen Augenblick lang gar nichts. Atmen Sie tief durch.
2. Konzentrieren Sie sich nicht auf das Problem, sondern auf Ihre Wahlmöglichkeiten! Überlegen Sie, welche Alternativen Sie haben. Sammeln Sie so viele Ideen wie möglich.
3. Entscheiden Sie sich für die Möglichkeit, die Ihnen am besten gefällt und probieren Sie sie aus.
Der eigene Hubschrauber
Diese Wahlfreiheit wird Ihnen leichter, wenn Sie sich vorstellen, Sie würden einen Hubschrauber besteigen und von oben auf die kritische Situation herabblicken. Aus dieser Perspektive werden sehr hilfreiche Fragen möglich wie zum Beispiel: „Was spielt sich hier eigentlich ab?“, „Worum genau geht es hier überhaupt?“, „Wenn diese Situation ein Kapitel in einem Roman wäre, welche Überschrift hätte dieses Kapitel dann?“. Konzentrieren Sie sich auf Fragen wie diese. Das ermöglicht es Ihnen, Abstand zu Ihren Gefühlen zu schaffen und Sie werden nicht länger von Ihren eigenen Emotionen überwältigt. Sie stehen vielmehr über den Dingen. Auf diese Weise entwickelt sich jede herausfordernde Situation zu einem Strategiespiel, das Sie mit Verstand und sogar mit Witz gewinnen können.
Buchtipp
Erfolg stellt stets das Resultat einer Vielzahl kluger Verhaltensweisen und guter Gewohnheiten dar, auch wenn es manchmal so scheint, als würden erfolgreiche Menschen vom Schicksal bevorzugt. Marion Lemper-Pychlau zeigt anhand von 36 authentischen Beispielen auf, wie man die täglichen Herausforderungen erfolgreich meistert und dabei schneller und geschickter ans Ziel kommt. Der Leser erhält nützliche und sofort umsetzbare Tipps, mit denen er in allen Lebensbereichen klüger handeln kann. Dabei steht jedes der kurzen Kapitel für einen anderen Aspekt von Effektivität und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.
Menschen und Dinge verhalten sich nicht immer so, wie wir es von ihnen erwarten dürfen. Deshalb bietet der Alltag reichlich Anlass für Ärger und Ungeduld. Manch einer wird in solchen Situationen von seinen negativen Gefühlen überflutet, was üblicherweise zu unklugen Reaktionen führt. Aber unbeherrschtes Verhalten ist gefährlich und kann großen Schaden anrichten.
Folgen des Kontrollverlusts
Es gibt gute Gründe, warum wir lernen sollten, auch in herausfordernden Situationen souverän zu reagieren:
• Wer häufig die Nerven verliert, schädigt seine Gesundheit. Heftiger Ärger ist ein ernstzunehmendes Herzinfarktrisiko.
• Wer die Nerven verliert, verliert die Kontrolle über sich selbst und die Situation. Er ist in diesem Moment nicht mehr handlungsfähig.
• Deshalb kann er auch nichts Zielführendes mehr tun. Im Gegenteil: Kopflosigkeit führt zu unklugem Verhalten und ist kontraproduktiv.
• Wer dabei beobachtet wird, wie er die Nerven verliert, verliert damit auch das Vertrauen und den Respekt seiner Umgebung.
• Wer sich selbst als hilflos erlebt, verliert seine Selbstachtung und sein Selbstvertrauen.
Souveränität als Lernziel
Die Nerven zu verlieren ist also eine sehr kostenintensive Reaktion. Niemand kann sich das leisten. Es muss eine Alternative her: Wir brauchen Souveränität! Sie ermöglicht ein selbstbestimmtes Handeln. Wer souverän ist, steht immer ein wenig über den Dingen, er handelt selbstbestimmt. Weder lässt er sich unter Druck setzen, noch buhlt er um die Zustimmung seiner Umgebung. Er ist selbst ein Impulsgeber und reagiert nicht bloß auf die Impulse der anderen.
Ich definiere Souveränität als Wahlfreiheit. Wer die Nerven verliert, nimmt sich selbst als hilflos wahr. Das sind wir aber nie! Wir haben immer eine Wahl: Sogar wenn eine Situation nicht zu ändern ist, können wir noch entscheiden, wie wir darauf reagieren wollen. Indem wir unsere Wahlmöglichkeiten erkennen und nutzen, werden wir selbst zum Regisseur des Geschehens. Alles hängt davon ab, dass wir unsere Wahlmöglichkeiten erkennen. Denn wer wählen kann, bestimmt damit die Situation und muss sich nicht hilflos fühlen.
Was Sie tun können:
1. Wird eine Situation kritisch, dann tun Sie einen Augenblick lang gar nichts. Atmen Sie tief durch.
2. Konzentrieren Sie sich nicht auf das Problem, sondern auf Ihre Wahlmöglichkeiten! Überlegen Sie, welche Alternativen Sie haben. Sammeln Sie so viele Ideen wie möglich.
3. Entscheiden Sie sich für die Möglichkeit, die Ihnen am besten gefällt und probieren Sie sie aus.
Der eigene Hubschrauber
Diese Wahlfreiheit wird Ihnen leichter, wenn Sie sich vorstellen, Sie würden einen Hubschrauber besteigen und von oben auf die kritische Situation herabblicken. Aus dieser Perspektive werden sehr hilfreiche Fragen möglich wie zum Beispiel: „Was spielt sich hier eigentlich ab?“, „Worum genau geht es hier überhaupt?“, „Wenn diese Situation ein Kapitel in einem Roman wäre, welche Überschrift hätte dieses Kapitel dann?“. Konzentrieren Sie sich auf Fragen wie diese. Das ermöglicht es Ihnen, Abstand zu Ihren Gefühlen zu schaffen und Sie werden nicht länger von Ihren eigenen Emotionen überwältigt. Sie stehen vielmehr über den Dingen. Auf diese Weise entwickelt sich jede herausfordernde Situation zu einem Strategiespiel, das Sie mit Verstand und sogar mit Witz gewinnen können.
Buchtipp
Erfolg stellt stets das Resultat einer Vielzahl kluger Verhaltensweisen und guter Gewohnheiten dar, auch wenn es manchmal so scheint, als würden erfolgreiche Menschen vom Schicksal bevorzugt. Marion Lemper-Pychlau zeigt anhand von 36 authentischen Beispielen auf, wie man die täglichen Herausforderungen erfolgreich meistert und dabei schneller und geschickter ans Ziel kommt. Der Leser erhält nützliche und sofort umsetzbare Tipps, mit denen er in allen Lebensbereichen klüger handeln kann. Dabei steht jedes der kurzen Kapitel für einen anderen Aspekt von Effektivität und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.