Das neue Leistungsglück - Endlich Montag
Ein regnerischer Tag ohne Sonne. Wunderbar, wie ich finde! Warum? Nun so ein Regentag ist für mich ein guter Tag zum Arbeiten. Weil ich dann etwas tun darf, was ich gerne mache. Wie viele Menschen können das von sich behaupten? Die meisten handeln sich von Wochenende zu Wochenende. Das ist leider ein Drama. Dabei würde die umgekehrte Einstellung „Endlich Montag“ viel bewirken. In den Leben der Mitarbeiter wie in den Unternehmen. Denn alles andere ist Verschwendung menschlicher Lebenszeit und -qualität. Wir sollten es einfach nur schaffen, uns nicht täglich aus dem Bett quälen zu müssen, um eine Arbeit zu tun, die uns im Grunde nicht freut. Um diesen Zustand zu erreichen, gibt es einige Wege.
Auszeiten nehmen
Es gibt immer noch viel zu viele Menschen, die sich in einer freizeitorientierten Schonhaltung durch den Job, die Jahre, das Hamsterrad und damit durch das Leben quälen. Wenn wir ab und an unseren Status quo im (Arbeits)Leben feststellen und überdenken, investieren wir in etwas Wichtiges. Es ist eine – auch zeitliche - Investition in uns selber. Es muss ja nicht gleich ein 2-Jahres-Sabbatical sein. Jeder Moment, den Sie dafür nehmen, über Ihr Leben, Ihre Stärken und was Sie noch lernen und erleben wollen, nachzudenken, ist ein perfekt in Sie selber investierter Augenblick und bringt Sie ihrem persönlichen Leistungsglück langfristig näher.
Leider nehmen sich nur wenige diese Zeit. Manche werden dann aber dazu richtig gezwungen. Durch extrem schwierige Phasen, in denen wir massiv aufgefordert sind, uns weiterzuentwickeln. Das gilt für unseren Job wie unsere Partnerschaft. Jede Herausforderung, jedes Problem ist eine Möglichkeit, sich neu zu erfinden. Manchmal reichen kleine Schritte dazu, manchmal braucht es Größeres. Die innere, stille Stimme ist oft ein gutes Leitsignal, das uns den Weg weist. Das zu erkunden, macht Spaß und bringt oft neue Erkenntnisse. Sich der Frage zu stellen: Was kann ich gut? Wofür bin ich hier? Was macht mir Freude? Um dann anschließend die eigene Karriere, das eigene Leben rund um diese Antworten aufzubauen. Darum geht es. Und daraus entsteht Leistungsglück.
Aus der Adler-Perspektive betrachtet
Wozu sind Sie berufen? Diesen Ruf hören wir nur, wenn wir immer wieder still werden, um auf unser Innerstes zu hören. Die Töne und Geräusche des Alltags sind laut genug, die Kunst besteht darin, sich dem rauen Alltag immer wieder zu entziehen, um aus der Adlerperspektive die „Dinge“ schwebend zu betrachten. Diese wunderbaren Tiere machen es uns vor: Beute zerlegen am Boden, zielen und planen im Flug. Beides in Abwechslung, beides sich bedingend und notwendig. Um zu überleben und für die eigene Brut sorgen zu können. Nur wir Menschen glauben, im Hamsterrad einen Gang zulegen zu können, solange, bis wir hinausfallen. Das kann doch nicht alles sein in diesem Leben! Unsere Aufgabe ist es, ein Leben zu führen, das Ziele UND unsere Beziehungen im Auge hat und eine Balance findet zwischen Qualität und Quantität. Diese Balance entsteht sicher nicht, wenn wir langfristig Nächte durcharbeiten, oder die Sonntage opfern, unsere Feierabende, gar unsere Freizeit, weil es uns das Diktat der Dringlichkeit so vorschreibt.
Vom falsch verstandenen Ego
Das falsche Ego gibt uns oft das Gefühl, unbedingt gebraucht zu werden und somit wichtig zu sein. Was wir dabei vergessen: Dass wir schon wertvoll sind und liebenswert, egal was wir leisten, oder eben nicht leisten. Und jeder von uns wird genauso die Erde verlassen, wie er sie betreten hat: Nackt. Also wozu dann die Anhäufung von Gütern, Dingen und Erfolgen, die wir alle hierlassen werden? Am Ende des Lebens geht es darum, welche Beziehungen wir wie gelebt haben. Wird dieser Zeitpunkt ein freudvoller, an dem wir uns mit schönen Erinnerungen laben oder ein trauriger Anlass, zu dem wenige, dunkel gekleidete Menschen erscheinen? Es liegt in unserer Hand. Es sind unsere kleinen und großen Entscheidungen, die unsere Lebensqualität beeinflussen. Tun wir die richtigen Dinge und tun wir diese Dinge richtig? In dieser Reihenfolge machen diese Fragen Sinn. So schaffen wir die Grundlage für ein neues Gefühl des Leistungsglücks, das entsteht, nicht weil wir leisten müssen, sondern weil wir es wollen.
Scheitern gehört dazu
Die Frage ist, wie wir damit umgehen. Ob wir ein eventuelles Scheitern als den Zusammenbruch des gesamten Lebenswerks sehen oder als eine weitere Station auf der Reise des Lebens? Wenn wir unseren Beruf nicht als die Hauptsache in unserem Leben sehen, sondern auch Familie, Freunden, anderen Dingen dieselbe hohe Bedeutung geben, dann bleibt nach dem vermeintlichen Scheitern noch eine Menge übrig und umgekehrt. Manchmal scheitern wir beruflich, manchmal privat, manchmal sogar in Beidem. Wenn wir daraus allerdings lernen, gehen wir gestärkt aus diesen Situationen. Das können wir allerdings erst rückblickend verstehen. Und wenn wir das tun, ruhen wir besser in uns und können dadurch mit neuem Anlauf wieder neue Ufer erobern.
Wer ist verantwortlich?
Leistungsglück wie ich es verstehe, hat durchaus seine Höhen und Tiefen. Ständiger Erfolg ist unrealistisch und auf die Dauer langweilig. Wir sind für unser Leistungsglück verantwortlich. Nicht die Firma, nicht der Vorgesetzte, nicht die Kunden, nicht die Wirtschaft, nicht die Politik. Wir ganz alleine. Denn es ist unsere Entscheidung, wie wir mit unseren Begabungen und Talenten umgehen. Wie wir sie einsetzen, um ein Leben zu führen, beruflich oder privat, wie wir es uns vorstellen und wünschen. Lassen Sie sich ein darauf als Gestalter Ihres Lebens.
Zum Autor
5 Sterne Redner Gabriel Schandl ist Speaker, Trainer, Dozent und Autor. Er gilt als führender Experte zum Thema „Spitzenleistung“. Er absolvierte ein Wirtschaftsstudium in Linz und Siena, Aus- und Weiterbildungen führten ihn nach Deutschland, in die USA und die Schweiz. Bereits in jungen Jahren baute er ein Trainer- und Spezialisten-Team mit auf, das in den letzten 10 Jahren weit über 20 Millionen Euro Umsatz durch professionelle Begleitung von Unternehmen im Aus- und Weiterbildungsbereich erzielte. Als langjähriger Unternehmensberater kennt er die Herausforderungen des Unternehmer-Daseins genau. Von der Zeitschrift "Gewinn" wurde er für seine Arbeit als einer der 100 besten Bildungsanbieter Österreichs ausgezeichnet. Seit knapp 20 Jahren ist Gabriel Schandl erfolgreich europaweit als Referent und Vortragsredner für Unternehmen aller Größen und vielfältiger Branchen tätig. Seine Trainings zeichnen sich durch einen ausgeprägten Motivationsfaktor, Humor und hohe Nachhaltigkeit aus. Seine unterhaltsamen und mitreißenden Vorträge rund um die Thematik „Spitzenleistung“ überzeugen durch ihre Authentizität und ihren hohen Nutzenfaktor. Gabriel Schandl ist Mitglied der German Speakers Association – GSA. Sein Credo: „Spitzenleistung kann so einfach sein!“
E-Mail: g.schandl@5-sterne-redner.de
Link: http://www.5-sterne-redner.de/referenten/gabriel-schandl
Auszeiten nehmen
Es gibt immer noch viel zu viele Menschen, die sich in einer freizeitorientierten Schonhaltung durch den Job, die Jahre, das Hamsterrad und damit durch das Leben quälen. Wenn wir ab und an unseren Status quo im (Arbeits)Leben feststellen und überdenken, investieren wir in etwas Wichtiges. Es ist eine – auch zeitliche - Investition in uns selber. Es muss ja nicht gleich ein 2-Jahres-Sabbatical sein. Jeder Moment, den Sie dafür nehmen, über Ihr Leben, Ihre Stärken und was Sie noch lernen und erleben wollen, nachzudenken, ist ein perfekt in Sie selber investierter Augenblick und bringt Sie ihrem persönlichen Leistungsglück langfristig näher.
Leider nehmen sich nur wenige diese Zeit. Manche werden dann aber dazu richtig gezwungen. Durch extrem schwierige Phasen, in denen wir massiv aufgefordert sind, uns weiterzuentwickeln. Das gilt für unseren Job wie unsere Partnerschaft. Jede Herausforderung, jedes Problem ist eine Möglichkeit, sich neu zu erfinden. Manchmal reichen kleine Schritte dazu, manchmal braucht es Größeres. Die innere, stille Stimme ist oft ein gutes Leitsignal, das uns den Weg weist. Das zu erkunden, macht Spaß und bringt oft neue Erkenntnisse. Sich der Frage zu stellen: Was kann ich gut? Wofür bin ich hier? Was macht mir Freude? Um dann anschließend die eigene Karriere, das eigene Leben rund um diese Antworten aufzubauen. Darum geht es. Und daraus entsteht Leistungsglück.
Aus der Adler-Perspektive betrachtet
Wozu sind Sie berufen? Diesen Ruf hören wir nur, wenn wir immer wieder still werden, um auf unser Innerstes zu hören. Die Töne und Geräusche des Alltags sind laut genug, die Kunst besteht darin, sich dem rauen Alltag immer wieder zu entziehen, um aus der Adlerperspektive die „Dinge“ schwebend zu betrachten. Diese wunderbaren Tiere machen es uns vor: Beute zerlegen am Boden, zielen und planen im Flug. Beides in Abwechslung, beides sich bedingend und notwendig. Um zu überleben und für die eigene Brut sorgen zu können. Nur wir Menschen glauben, im Hamsterrad einen Gang zulegen zu können, solange, bis wir hinausfallen. Das kann doch nicht alles sein in diesem Leben! Unsere Aufgabe ist es, ein Leben zu führen, das Ziele UND unsere Beziehungen im Auge hat und eine Balance findet zwischen Qualität und Quantität. Diese Balance entsteht sicher nicht, wenn wir langfristig Nächte durcharbeiten, oder die Sonntage opfern, unsere Feierabende, gar unsere Freizeit, weil es uns das Diktat der Dringlichkeit so vorschreibt.
Vom falsch verstandenen Ego
Das falsche Ego gibt uns oft das Gefühl, unbedingt gebraucht zu werden und somit wichtig zu sein. Was wir dabei vergessen: Dass wir schon wertvoll sind und liebenswert, egal was wir leisten, oder eben nicht leisten. Und jeder von uns wird genauso die Erde verlassen, wie er sie betreten hat: Nackt. Also wozu dann die Anhäufung von Gütern, Dingen und Erfolgen, die wir alle hierlassen werden? Am Ende des Lebens geht es darum, welche Beziehungen wir wie gelebt haben. Wird dieser Zeitpunkt ein freudvoller, an dem wir uns mit schönen Erinnerungen laben oder ein trauriger Anlass, zu dem wenige, dunkel gekleidete Menschen erscheinen? Es liegt in unserer Hand. Es sind unsere kleinen und großen Entscheidungen, die unsere Lebensqualität beeinflussen. Tun wir die richtigen Dinge und tun wir diese Dinge richtig? In dieser Reihenfolge machen diese Fragen Sinn. So schaffen wir die Grundlage für ein neues Gefühl des Leistungsglücks, das entsteht, nicht weil wir leisten müssen, sondern weil wir es wollen.
Scheitern gehört dazu
Die Frage ist, wie wir damit umgehen. Ob wir ein eventuelles Scheitern als den Zusammenbruch des gesamten Lebenswerks sehen oder als eine weitere Station auf der Reise des Lebens? Wenn wir unseren Beruf nicht als die Hauptsache in unserem Leben sehen, sondern auch Familie, Freunden, anderen Dingen dieselbe hohe Bedeutung geben, dann bleibt nach dem vermeintlichen Scheitern noch eine Menge übrig und umgekehrt. Manchmal scheitern wir beruflich, manchmal privat, manchmal sogar in Beidem. Wenn wir daraus allerdings lernen, gehen wir gestärkt aus diesen Situationen. Das können wir allerdings erst rückblickend verstehen. Und wenn wir das tun, ruhen wir besser in uns und können dadurch mit neuem Anlauf wieder neue Ufer erobern.
Wer ist verantwortlich?
Leistungsglück wie ich es verstehe, hat durchaus seine Höhen und Tiefen. Ständiger Erfolg ist unrealistisch und auf die Dauer langweilig. Wir sind für unser Leistungsglück verantwortlich. Nicht die Firma, nicht der Vorgesetzte, nicht die Kunden, nicht die Wirtschaft, nicht die Politik. Wir ganz alleine. Denn es ist unsere Entscheidung, wie wir mit unseren Begabungen und Talenten umgehen. Wie wir sie einsetzen, um ein Leben zu führen, beruflich oder privat, wie wir es uns vorstellen und wünschen. Lassen Sie sich ein darauf als Gestalter Ihres Lebens.
Zum Autor
5 Sterne Redner Gabriel Schandl ist Speaker, Trainer, Dozent und Autor. Er gilt als führender Experte zum Thema „Spitzenleistung“. Er absolvierte ein Wirtschaftsstudium in Linz und Siena, Aus- und Weiterbildungen führten ihn nach Deutschland, in die USA und die Schweiz. Bereits in jungen Jahren baute er ein Trainer- und Spezialisten-Team mit auf, das in den letzten 10 Jahren weit über 20 Millionen Euro Umsatz durch professionelle Begleitung von Unternehmen im Aus- und Weiterbildungsbereich erzielte. Als langjähriger Unternehmensberater kennt er die Herausforderungen des Unternehmer-Daseins genau. Von der Zeitschrift "Gewinn" wurde er für seine Arbeit als einer der 100 besten Bildungsanbieter Österreichs ausgezeichnet. Seit knapp 20 Jahren ist Gabriel Schandl erfolgreich europaweit als Referent und Vortragsredner für Unternehmen aller Größen und vielfältiger Branchen tätig. Seine Trainings zeichnen sich durch einen ausgeprägten Motivationsfaktor, Humor und hohe Nachhaltigkeit aus. Seine unterhaltsamen und mitreißenden Vorträge rund um die Thematik „Spitzenleistung“ überzeugen durch ihre Authentizität und ihren hohen Nutzenfaktor. Gabriel Schandl ist Mitglied der German Speakers Association – GSA. Sein Credo: „Spitzenleistung kann so einfach sein!“
E-Mail: g.schandl@5-sterne-redner.de
Link: http://www.5-sterne-redner.de/referenten/gabriel-schandl