Gedächtnisweltrekordhalter Boris Nikolai Konrad: Ein gutes Gedächtnis ist erlernbar!
Er war schon bei Thomas Gottschalk in „Wetten Dass“ und hatte zwei Minuten Zeit, sich fünf Sudoku-Rätsel anzusehen. Direkt danach wählte er aus 100 Lösungen die richtigen aus: Der 5 Sterne Redner und Gedächtnissportler Boris Nikolai Konrad aus München. In seinen Vorträgen gibt er Tipps, wie man sich am besten Namen merken kann. Er sagt, ein gutes Gedächtnis ist erlernbar! Referent Boris Nikolai Konrad ist ein Meister des Erinnerungsvermögens. Auch als Keynote Speaker vermittelt er die Lerntechniken und Trainingstechniken, auf denen seine geniale Gedächtnisleistung basiert. Im Folgenden erklärt der Gedächtnistrainer und Vortragsredner, wie die Zusammenhänge zwischen Gehirn und Gedächtnisleistung sind, und wie man sich am besten Dinge merken kann.
Wir alle lernen vom ersten Atemzug bis zum letzten Tag: Lebenslanges Lernen im wahrsten Sinne des Wortes. Unser Gehirn ist an keinem Tag abends das Gleiche wie noch am Morgen. Ständig laufen Veränderungen ab, werden Eindrücke und Erlebnisse aufgenommen, vorhandene Erinnerungen neu betrachtet, verändert und neu gespeichert. Informationen werden vom Gehirn allerdings nicht in den Gehirnzellen selbst gespeichert, sondern in den schätzungsweise 500 Billionen (500.000.000.000.000) Verknüpfungen, die dazwischen liegen, den sogenannten Synapsen. Aber auch vorhandene Synapsen sind nicht „an“ oder „aus“, „da“ oder „weg“, sondern unterschiedlich gut verknüpft und variabel und zwar in Abhängigkeit von der Aktivität der verknüpften Gehirnzellen.
Die ganze Wahrheit ist natürlich noch erheblich komplexer. Und dennoch ist diese vereinfachte Betrachtung schon sehr spannend, wenn wir uns bewusstes Lernen anschauen. Die Art, wie wir vorgehen und versuchen etwas zu lernen, beeinflusst, welche Gehirnareale aktiv sind und wo Verknüpfungen entstehen. Memotechniken sind Lernmethoden, die beim Lernen von Texten und abstrakten Informationen die bildhafte Vorstellung, Fantasie und Kreativität mit einbeziehen und so andere Gehirnbereiche beim Lernen zusätzlich aktivieren.
Alles Lernen basiert auf Verknüpfungen!
Dadurch, dass alles Lernen auf Verknüpfungen basiert, ist es möglich, Bilder mit dafür angelegten Kontaktstellen zu verbinden und hinterher über diese Kontaktstellen die Inhalte wieder zu finden, die sonst vielleicht im Meer der Informationen verschwunden wären. Gleichzeitig ist der Lernerfolg motivierend und Lernen macht plötzlich Spaß!
Auch Gedächtnissportler, Vortragsredner und Gedächtniskünstler, die schier unglaubliche Leistungen vollbringen, nutzen diese Prinzipien aus. Der Faktor Training kommt hinzu und verbessert die Fähigkeit, und vor allem die Geschwindigkeit, in der solche Verbindungen zwischen Bildern und abstrakten Inhalten entstehen können.
Als die griechischen Rhetoriker diese Denkweisen vor 2.500 Jahren entdeckt hatten, wussten sie noch nichts über unser Gehirn. Aristoteles etwa hielt das Gehirn für nichts anderes als eine Kühlvorrichtung für das Blut. Heute wissen wir deutlich mehr. Und dieses Wissen sollten wir nutzen, denn es kann uns das Lernen vereinfachen und beschleunigen!
Schlüssel tanzen auf der Klinke.
Beispielsweise hilft in Bildern denken auch schon, um seine Schlüssel nicht mehr zu vergessen. Stellt man sich einige Male bewusst die eigene Haustür von Innen vor und „sieht“ die Schlüssel auf der Klinke tanzen - dann wird man in Zukunft regelmäßig an das Bild denken, und die Schlüssel so bewusst einstecken und an der vorgesehenen Stelle verstauen.
Gedächtnistrainer und Keynote Speaker Boris Nikolai Konrad ist auch Präsident von MemoryXL, der europäischen Gesellschaft zur Förderung des Gedächtnisses und des größten Gedächtnissportvereins der Welt. Seine Vorträge sind exklusiv bei der Redneragentur 5 Sterne Redner buchbar. Im Früher 2012 erschien im Gabal Verlag sein Hörbuch „Das perfekte Namensgedächtnis“.
Wir alle lernen vom ersten Atemzug bis zum letzten Tag: Lebenslanges Lernen im wahrsten Sinne des Wortes. Unser Gehirn ist an keinem Tag abends das Gleiche wie noch am Morgen. Ständig laufen Veränderungen ab, werden Eindrücke und Erlebnisse aufgenommen, vorhandene Erinnerungen neu betrachtet, verändert und neu gespeichert. Informationen werden vom Gehirn allerdings nicht in den Gehirnzellen selbst gespeichert, sondern in den schätzungsweise 500 Billionen (500.000.000.000.000) Verknüpfungen, die dazwischen liegen, den sogenannten Synapsen. Aber auch vorhandene Synapsen sind nicht „an“ oder „aus“, „da“ oder „weg“, sondern unterschiedlich gut verknüpft und variabel und zwar in Abhängigkeit von der Aktivität der verknüpften Gehirnzellen.
Die ganze Wahrheit ist natürlich noch erheblich komplexer. Und dennoch ist diese vereinfachte Betrachtung schon sehr spannend, wenn wir uns bewusstes Lernen anschauen. Die Art, wie wir vorgehen und versuchen etwas zu lernen, beeinflusst, welche Gehirnareale aktiv sind und wo Verknüpfungen entstehen. Memotechniken sind Lernmethoden, die beim Lernen von Texten und abstrakten Informationen die bildhafte Vorstellung, Fantasie und Kreativität mit einbeziehen und so andere Gehirnbereiche beim Lernen zusätzlich aktivieren.
Alles Lernen basiert auf Verknüpfungen!
Dadurch, dass alles Lernen auf Verknüpfungen basiert, ist es möglich, Bilder mit dafür angelegten Kontaktstellen zu verbinden und hinterher über diese Kontaktstellen die Inhalte wieder zu finden, die sonst vielleicht im Meer der Informationen verschwunden wären. Gleichzeitig ist der Lernerfolg motivierend und Lernen macht plötzlich Spaß!
Auch Gedächtnissportler, Vortragsredner und Gedächtniskünstler, die schier unglaubliche Leistungen vollbringen, nutzen diese Prinzipien aus. Der Faktor Training kommt hinzu und verbessert die Fähigkeit, und vor allem die Geschwindigkeit, in der solche Verbindungen zwischen Bildern und abstrakten Inhalten entstehen können.
Als die griechischen Rhetoriker diese Denkweisen vor 2.500 Jahren entdeckt hatten, wussten sie noch nichts über unser Gehirn. Aristoteles etwa hielt das Gehirn für nichts anderes als eine Kühlvorrichtung für das Blut. Heute wissen wir deutlich mehr. Und dieses Wissen sollten wir nutzen, denn es kann uns das Lernen vereinfachen und beschleunigen!
Schlüssel tanzen auf der Klinke.
Beispielsweise hilft in Bildern denken auch schon, um seine Schlüssel nicht mehr zu vergessen. Stellt man sich einige Male bewusst die eigene Haustür von Innen vor und „sieht“ die Schlüssel auf der Klinke tanzen - dann wird man in Zukunft regelmäßig an das Bild denken, und die Schlüssel so bewusst einstecken und an der vorgesehenen Stelle verstauen.
Gedächtnistrainer und Keynote Speaker Boris Nikolai Konrad ist auch Präsident von MemoryXL, der europäischen Gesellschaft zur Förderung des Gedächtnisses und des größten Gedächtnissportvereins der Welt. Seine Vorträge sind exklusiv bei der Redneragentur 5 Sterne Redner buchbar. Im Früher 2012 erschien im Gabal Verlag sein Hörbuch „Das perfekte Namensgedächtnis“.