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Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus

Schreiben für Print und Online.
Autor: Volker Wolff, Sabine Kieslich, Tanjev Schultz,
Verlag: Herbert von Halem Verlag
2021, 3. Aufl., 350 Seiten, 34,00 EUR ISBN: 9783744520539

Das Internet hat die öffentliche Kommunikation demokratisiert, den Journalismus aber nicht überflüssig gemacht. Dabei kommt es – so die Überzeugung, die diesem Lehrbuch zugrunde liegt – für die Journalisten darauf an, von der sauberen Recherche über die klare Sprache bis hin zum richtigen Einsatz der diversen Darstellungsformen ihr Handwerk zu beherrschen. Gerade für Berufsanfänger haben sich klare Strukturen bewährt, an denen sie sich orientieren können: Eine klassische Meldung, wie sie Agenturjournalisten schreiben, lässt vergleichsweise kleine Spielräume für Sprache und Aufbau. Zeitungsberichte haben eine andere Struktur als News-Storys, die Berichte der Magazine. Für Kurzinterviews gilt ein schlichter Aufbau, Magazin-Interviews folgen einer Dramaturgie, große Service-Stücke werden gut, wenn Zielgruppen und Lösungen zur Deckung gebracht werden und Reportagen leben von der Auswahl und Anordnung von Szenen, die den Leser das Geschehen miterleben lassen.


In der dritten und vollständig überarbeiteten Auflage dieses erfolgreichen Lehrbuchs erklären Profis an zahlreichen Beispielen zentrale Arbeitsweisen und alle relevanten Darstellungsformen für die Print- und Online-Auftritte von Zeitungen und Zeitschriften. Im Vordergrund steht der textorientierte Journalismus. Ihn gibt es weiterhin, wenn auch weniger auf Papier und immer mehr in diversen digitalen Aggregatzuständen. Die Arbeit an Texten ist dadurch nicht geringer geworden und auch nicht die Freude am Lesen – wenn die Beiträge sauber recherchiert, gut geschrieben und inhaltlich interessant sind.

Über den Autor

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Volker Wolff

Volker Wolff, Prof. Dr., leitete bis 2014 die Presseausbildung im Masterstudiengang Journalismus der Universität Mainz.