Woke Werbung wirkt
- Inklusive Werbung steigert kurzfristige Verkäufe um 3,5 % und langfristig um 16 %
- 62 % der Käufer bevorzugen Produkte mit inklusiver Werbung
- Inklusive Kampagnen fördern Markentreue bei 15 % der Käufer
Eine neue globale Studie der Unstereotype Alliance in Zusammenarbeit mit der Saïd Business School der Universität Oxford zeigt, dass inklusive Werbung positive Auswirkungen auf den Geschäftserfolg hat, berichtet The Guardian. Entgegen dem verbreiteten Spruch „Go woke, go broke“ zeigt die Forschung, dass Marken durch diversere und inklusivere Kampagnen von einem Umsatzanstieg profitieren. Die Analyse von 392 Marken in 58 Ländern zeigt, dass inklusive Werbeinhalte die kurzfristigen Verkäufe um 3,5 % steigern und langfristig sogar ein Wachstum von über 16 % erzielen können.
Zudem fördert solche Werbung die Kundenbindung: 62 % der Käufer bevorzugen Produkte, die in Kampagnen ohne Stereotype beworben werden, während 15 % der Kunden loyaler werden. Dies gilt branchenübergreifend – von Konsumgütern bis hin zu Haustierpflegeprodukten. Die Studie betont, dass die Befürchtungen, Inklusivität könnte einem Unternehmen schaden, unbegründet sind. Vielmehr sollten Marken Vielfalt und Toleranz fördern, um nicht nur gesellschaftlich, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich zu sein.