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Marketingbudgets 15 Prozent gesunken

Marketingbudgets sind auf einem Tiefpunkt angelangt. CMOs sehen in KI Hoffnung und investieren verstärkt in digitale Kanäle.
17.05.24

- Marketingbudgets fallen um 15 % auf 7,7 % des Unternehmensumsatzes
- Investitionen in bezahlte Medien steigen auf 27,9 % der Gesamtbudgets
- Trotz knapper Budgets sehen CMOs in KI eine Chance für die Zukunft


Die aktuelle Studie von Gartner verdeutlicht einen klaren Trend, berichtet MarketingWeek: Marketingbudgets sind auf einem Tiefpunkt angelangt, was zu einem spürbaren Druck auf CMOs führt. Die Marketingbudgets sind auf 7,7 % des Gesamtumsatzes von Unternehmen im Jahr 2024 gesunken. Diese Zahl stellt einen Rückgang um 15 % gegenüber dem Vorjahr dar.


Unternehmen optimistisch, Hoffnungsschimmer KI
Trotz der Herausforderungen zeigen sich viele Unternehmen optimistisch und sehen in der Nutzung von KI eine Chance, ihre Marketingstrategien zu optimieren. Insbesondere generative KI wird als Hoffnungsschimmer betrachtet, der es ermöglicht, den Einfluss der Marketingfunktion zu erweitern, selbst bei begrenzten Budgets. Die Fähigkeit von KI, repetitive Aufgaben zu automatisieren und datengesteuerte Erkenntnisse zu liefern, wird als Schlüssel zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen angesehen.


Investitionen in bezahlte Medien steigen
Die Studie zeigt auch eine Verschiebung in den Investitionsstrategien der Unternehmen. Während die Ausgaben für Marketingtechnologie, Arbeitskräfte und Agenturen zurückgehen, steigen die Investitionen in bezahlte Medien wie Suchmaschinenmarketing und soziale Medien. Diese Entwicklung spiegelt den Wandel in den Verhaltensweisen der Verbraucher wider, die vermehrt digitale Kanäle nutzen. Eine verstärkte Fokussierung auf digitale Werbung ermöglicht es Marken, ihre Zielgruppen effektiv anzusprechen und ihre Botschaften gezielt zu platzieren.