Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer wird 70
Der langjährige BITKOM-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer feiert am 27. Juli seinen siebzigsten Geburtstag. Der Unternehmer, Wissenschaftler und Musiker wurde 1941 in Lübbecke/Westfalen geboren. Scheer ist seit 2003 Mitglied im Hauptvorstand und war von 2004 bis 2011 Mitglied im Präsidium des BITKOM. Im Juni 2007 wurde Scheer einstimmig zum Präsidenten gewählt und 2009 ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Er stand bis Juni 2011 an der Verbandsspitze und wurde dann turnusgemäß abgelöst, nachdem eine erneute Wiederwahl satzungsgemäß nicht möglich war. Während seiner Präsidentschaft gewann BITKOM deutlich an Sichtbarkeit und Einfluss. Die Mitgliederzahl stieg in der Zeit von 850 auf über tausend. Das Präsidium verlieh Scheer angesichts seiner herausragenden Verdienste für die Branche im Juni 2011 die Ehrenmitgliedschaft.
Derzeit betreibt Scheer eine Beteiligungsgesellschaft, die Scheer Group GmbH. Darin sind aktuell sechs junge Technologieunternehmen mit 250 Mitarbeitern versammelt. Als Anteilseigner, Berater und Förderer will Scheer die Unternehmen bei ihrem Weg zu Wachstum und Internationalisierung unterstützen.
Scheer war von Mai 1975 bis Februar 2005 Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik (IWi) im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) an der Universität des Saarlandes. Forschungsschwerpunkt des IWi ist das Informations- und Geschäftsprozessmanagement. 1984 gründete er das internationale Software- und Beratungsunternehmen IDS Scheer AG. Mit ARIS entwickelte er eine weltweit erfolgreiche Methode zum Geschäftsprozessmanagement. Die IDS Scheer AG stieg mit mehr als 3.000 Mitarbeitern zu Europas größtem Spin-Off einer Universität auf. 2009 verkaufte Scheer die Firma an die Software AG.
2003 wurde Scheer zum Entrepreneur des Jahres gekürt und erhielt den Philipp Morris Forschungspreis. 2005 wurde er mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Er war von 1999 bis 2009 Beauftragter des Ministerpräsidenten des Saarlandes für die Aufgabenbereiche Innovation, Technologie und Forschung. Lange Jahre war er Mitglied des Aufsichtsrates der SAP AG in Walldorf. Zudem ist er Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI). Von 2006 bis 2008 war er Mitglied im Rat für Innovation und Wachstum der Bundesregierung berufen. Seit Februar 2010 vertritt er die BITKOM-Branche in der Forschungsunion Wirtschaft-Wissenschaft unter Leitung von Bundesforschungsministerin Schavan.
Derzeit betreibt Scheer eine Beteiligungsgesellschaft, die Scheer Group GmbH. Darin sind aktuell sechs junge Technologieunternehmen mit 250 Mitarbeitern versammelt. Als Anteilseigner, Berater und Förderer will Scheer die Unternehmen bei ihrem Weg zu Wachstum und Internationalisierung unterstützen.
Scheer war von Mai 1975 bis Februar 2005 Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik (IWi) im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) an der Universität des Saarlandes. Forschungsschwerpunkt des IWi ist das Informations- und Geschäftsprozessmanagement. 1984 gründete er das internationale Software- und Beratungsunternehmen IDS Scheer AG. Mit ARIS entwickelte er eine weltweit erfolgreiche Methode zum Geschäftsprozessmanagement. Die IDS Scheer AG stieg mit mehr als 3.000 Mitarbeitern zu Europas größtem Spin-Off einer Universität auf. 2009 verkaufte Scheer die Firma an die Software AG.
2003 wurde Scheer zum Entrepreneur des Jahres gekürt und erhielt den Philipp Morris Forschungspreis. 2005 wurde er mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Er war von 1999 bis 2009 Beauftragter des Ministerpräsidenten des Saarlandes für die Aufgabenbereiche Innovation, Technologie und Forschung. Lange Jahre war er Mitglied des Aufsichtsrates der SAP AG in Walldorf. Zudem ist er Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI). Von 2006 bis 2008 war er Mitglied im Rat für Innovation und Wachstum der Bundesregierung berufen. Seit Februar 2010 vertritt er die BITKOM-Branche in der Forschungsunion Wirtschaft-Wissenschaft unter Leitung von Bundesforschungsministerin Schavan.