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Auf dem Weg zur Achtsamkeit

Die meisten Zeitgenossen leben im Zeitalter der Hektik. Hyperaktivität, Multitasking und die permanente Sorge um unsere Zukunft dominieren.
Hans Fischer | 13.10.2020

Wie erreichen wir die Fähigkeit zur Achtsamkeit


Achtsamkeit ist heute eine enorm nützliche Fähigkeit. Sie macht uns gelassener und reduziert spürbar den Stress. Dabei werden wir leistungsfähiger, denn in der Ruhe  liegt die Kraft. Aber die meisten Zeitgenossen leben immer noch im Zeitalter der Hektik. Hyperaktivität, Multitasking und die permanente Sorge um unsere Zukunft dominieren unseren Alltag.


Hören Sie damit auf. Denn das macht Sie nur kaputt. Die Fähigkeit zur Achtsamkeit erlangen wir nicht durch Nichtstun. Sie kommt uns nicht zugeflogen. Vielmehr müssen wir täglich üben, bis wir die wichtigsten Bausteine der Achtsamkeit beherrschen.


Die ersten Schritte zur Achtsamkeit

  1. Heute teilen Sie Ihre Zeit genau ein und arbeiten nur nach dieser Einteilung. Hüpfen Sie in Ihren Aktivitäten nicht hin und her. Lassen Sie sich von Ihrem Tagesplan nicht ablenken. Dadurch arbeiten Sie strukturierter und schneller.

  2. Heute denken Sie nicht an gestern und nicht an morgen. Sie leben einzig allein im Hier und Jetzt! Was gestern war ist vorbei. Daran können Sie nichts mehr ändern. Was morgen sein wird, wissen Sie nicht wirklich. Es können Dinge passieren, die Sie heute noch nicht einmal ahnen. Aber den heutigen Tag mit seinen Herausforderungen haben Sie voll im Griff.

  3. Heute trainieren Sie Ihren Geist, lernen etwas Neues. Fangen Sie an, eine Fremdsprache zu lernen. Das ist immer ein gutes Gehirntraining.

  4. Heute trainieren Sie Ihren Körper. Tägliches Treppensteigen, ein strammer Spaziergang, etwas Muskeltraining. Die täglichen kleinen Einheiten zeigen mittelfristig eine große Wirkung. Das ist zielführender, als sich 2 mal in der Woche zu quälen.

  5. Heute meiden Sie Eile und Unentschlossenheit. Streben Sie innere Ruhe an. Nehmen Sie immer sofort den Fuss vom Gas, wenn Sie merken, dass Sie unruhig werden.

  6. Heute lassen Sie nur konstruktive Gedanken zu. Konstruktiv zu denken macht nicht mehr Mühe, als negativ zu denken.