Drei Tipps zum Online-Markenschutz auf Twitter, Facebook & Co
Social Media bieten Unternehmen die Möglichkeit, schnell und einfach mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten. So ermöglichen sie es dem Kunden zuzuhören, auf Augenhöhe zu kommunizieren und dementsprechend das Angebot und den Kundenservice anzupassen. Die Nutzung sozialer Medien in der allgemeinen Marketing-Strategie ist mittlerweile so beliebt, dass laut Gartner immer mehr Budget dafür bereit gestellt wird. Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten: Viele Unternehmen scheinen bisher nur die eine Seite der Medaille zu betrachten. Die Nachteile, die die virale, sofortige und weitverbreitete Beschaffenheit der digitalen Netzwerke und Apps häufig mit sich bringen, werden häufig übersehen. Eine Studie von Grant Thornton zeigt, dass 59 Prozent der Unternehmen keine Risikobewertung ausführen, wenn es um ihre Social Media-Strategie geht.
Dabei haben Marken-Piraten die Social Media Plattformen längst für sich entdeckt. Für Firmen bedeutet dies, dass sie auch dort kontinuierlich nach Markenschutzverletzungen, Identitätsbetrug, Account-Manipulationen und Produktfälschungen Ausschau halten sollten. Aber wie können Markeninhaber ihre Marken und damit auch den Verbraucher in den Social Media-Kanälen schützen? Folgende Tipps von Stefan Moritz, Regional Director DACH beim Online-Markenschutzexperten MarkMonitor geben Aufschluss:
1. Die Hausaufgaben erledigen
Eine Marke sollte sich auf verschiedenen Social Media-Kanälen offiziell registrieren – von Blogs bis hin zu unterschiedlichen Netzwerken. Dies geschieht etwa durch die proaktive Registrierung des Markennamens als Benutzernamen über führende und neu aufkommende Social Media-Kanäle hinweg.
Einige Social Media-Seiten verfügen über einen Überprüfungsprozess, bei dem Marken oder Firmen ihre Echtheit bestätigen lassen können. Alternativ können Unternehmen initiativ dafür sorgen, dass ihre offizielle Webseite über Icons, Informationen und Links verfügt, die ihre Social Media-Kanäle auflisten und zu ihnen verlinken. Darüber hinaus sollten Firmen alle Marken-URLs registrieren und sichern.
2. Wachsam sein
Sowohl Social Media-Plattformen, als auch Betrüger, die von den Netzwerken Gebrauch machen, entwickeln sich konstant weiter. Für Fälscher ist es einfach, eine Marke online zu verkörpern. Das bedeutet, dass diese Netzwerke laufend überwacht werden müssen, um einen möglichen Markenmissbrauch vorzubeugen und Betrüger daran zu hindern, Kontakt mit den Kunden aufzunehmen. Zudem sollten Markeninhaber ein Auge auf neue, unbekanntere Social Media-Seiten haben. Mit dem Wachstum der sozialen Medien und dem Aufbau neuer Seiten muss dies ein fortlaufender Prozess innerhalb der Markenschutzstrategie sein. Dedizierte Technologien können helfen, Social Media-Kanäle nach der unautorisierten Nutzung von Marken und Handelsmarken fortlaufend zu durchsuchen.
3. Konsequentes Handeln
Sobald ein Markenmissbrauch identifiziert wurde, muss dieser geahndet werden. Abhängig von den Umständen erfordert die Verfolgung der Übeltäter unterschiedliche Maßnahmen oder Herangehensweisen. Unternehmen können die Betrüger oder Imitatoren beispielsweise direkt kontaktieren, um im direkten Austausch eine Verletzung der Markenrichtlinien zu erklären. Darüber hinaus ist es dem Unternehmen so möglich, die Motive der Plagiat-Hersteller zu ergründen – ein nicht zu unterschätzender Faktor, bei dem weiteren Kampf gegen Online-Markenmissbrauch. Alternativ können Marken die Aktivitäten katalogisieren und den Betrüger oder Imitator bei der betreffenden Social Media-Seite melden, damit diese Maßnahmen ergreifen kann.
„Eine Marke abzusichern und im Social Media-Bereich vor Schaden zu bewahren, ist eine langfristige Aufgabe. Sie erfordert eine umfassende Strategie, um aufkommende Fälle von Online-Markenmissbrauch zu bekämpfen. Wenn sie den Markenschutz in ihre digitale Marketing-Strategie integrieren, profitieren Unternehmen doppelt: Sie können die Vorteile von Social Media hinsichtlich ihrer Produktwerbung voll ausschöpfen und gleichzeitig verhindern, dass das Vertrauen der Kunden durch Markenpiraten beschädigt wird“, erklärt Moritz abschließend.
Dabei haben Marken-Piraten die Social Media Plattformen längst für sich entdeckt. Für Firmen bedeutet dies, dass sie auch dort kontinuierlich nach Markenschutzverletzungen, Identitätsbetrug, Account-Manipulationen und Produktfälschungen Ausschau halten sollten. Aber wie können Markeninhaber ihre Marken und damit auch den Verbraucher in den Social Media-Kanälen schützen? Folgende Tipps von Stefan Moritz, Regional Director DACH beim Online-Markenschutzexperten MarkMonitor geben Aufschluss:
1. Die Hausaufgaben erledigen
Eine Marke sollte sich auf verschiedenen Social Media-Kanälen offiziell registrieren – von Blogs bis hin zu unterschiedlichen Netzwerken. Dies geschieht etwa durch die proaktive Registrierung des Markennamens als Benutzernamen über führende und neu aufkommende Social Media-Kanäle hinweg.
Einige Social Media-Seiten verfügen über einen Überprüfungsprozess, bei dem Marken oder Firmen ihre Echtheit bestätigen lassen können. Alternativ können Unternehmen initiativ dafür sorgen, dass ihre offizielle Webseite über Icons, Informationen und Links verfügt, die ihre Social Media-Kanäle auflisten und zu ihnen verlinken. Darüber hinaus sollten Firmen alle Marken-URLs registrieren und sichern.
2. Wachsam sein
Sowohl Social Media-Plattformen, als auch Betrüger, die von den Netzwerken Gebrauch machen, entwickeln sich konstant weiter. Für Fälscher ist es einfach, eine Marke online zu verkörpern. Das bedeutet, dass diese Netzwerke laufend überwacht werden müssen, um einen möglichen Markenmissbrauch vorzubeugen und Betrüger daran zu hindern, Kontakt mit den Kunden aufzunehmen. Zudem sollten Markeninhaber ein Auge auf neue, unbekanntere Social Media-Seiten haben. Mit dem Wachstum der sozialen Medien und dem Aufbau neuer Seiten muss dies ein fortlaufender Prozess innerhalb der Markenschutzstrategie sein. Dedizierte Technologien können helfen, Social Media-Kanäle nach der unautorisierten Nutzung von Marken und Handelsmarken fortlaufend zu durchsuchen.
3. Konsequentes Handeln
Sobald ein Markenmissbrauch identifiziert wurde, muss dieser geahndet werden. Abhängig von den Umständen erfordert die Verfolgung der Übeltäter unterschiedliche Maßnahmen oder Herangehensweisen. Unternehmen können die Betrüger oder Imitatoren beispielsweise direkt kontaktieren, um im direkten Austausch eine Verletzung der Markenrichtlinien zu erklären. Darüber hinaus ist es dem Unternehmen so möglich, die Motive der Plagiat-Hersteller zu ergründen – ein nicht zu unterschätzender Faktor, bei dem weiteren Kampf gegen Online-Markenmissbrauch. Alternativ können Marken die Aktivitäten katalogisieren und den Betrüger oder Imitator bei der betreffenden Social Media-Seite melden, damit diese Maßnahmen ergreifen kann.
„Eine Marke abzusichern und im Social Media-Bereich vor Schaden zu bewahren, ist eine langfristige Aufgabe. Sie erfordert eine umfassende Strategie, um aufkommende Fälle von Online-Markenmissbrauch zu bekämpfen. Wenn sie den Markenschutz in ihre digitale Marketing-Strategie integrieren, profitieren Unternehmen doppelt: Sie können die Vorteile von Social Media hinsichtlich ihrer Produktwerbung voll ausschöpfen und gleichzeitig verhindern, dass das Vertrauen der Kunden durch Markenpiraten beschädigt wird“, erklärt Moritz abschließend.