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Politsches Hickhack bei Verteidigung des deutschen Wettmonopols schadet der Volkswirtschaft

Stratega-Ost- Aufsichtsratschef und CDU-Mittelständler Novak: Pläne für den neuen Staatsvertrag realitätsfremd – Onlinewetten weiter möglich
marketing-BÖRSE | 12.10.2006
Düsseldorf/Hannover, www.ne-na.de – David Novak, neuer Aufsichtsratschef der Düsseldorfer Stratega-Ost Beteiligungs AG http://www.stratega-ost.de und Bundesvorstandsmitglied der CDU-Mittelstandsvereinigung http://www.mittelstand-deutschland.de, kritisiert das politische Hickhack bei der Verteidigung des staatlichen Sportwettmonopols: „Nachdem die Politik scheinbar locker die mit Abstand größte Mehrwertsteuererhöhung aller Zeiten durchgesetzt hat, sollen nun mit Hilfe sicherer Mehrheiten Staatsmonopole zementiert werden, private Unternehmen in den Konkurs und Mitarbeiter mit festem Einkommen in die Arbeitslosigkeit geschickt werden“, kritisiert Novak. Die Absicht der Ministerpräsidentenkonferenz, das Staatsmonopol in einem neuen Staatsvertrag festzuschreiben, damit jeden Wettbewerb zu unterbinden und privaten Anbietern die Existenzgrundlage zu entziehen, ist für ihn angesichts weltweiter Onlinewettmöglichkeiten realitätsfremd.



Es gelte wieder einmal das Motto: „Wenn ich selbst etwas mache, dann ist es moralisch in Ordnung, selbst wenn ich mir dabei die Taschen voll stopfe. Wenn ein anderer aber ein Stück vom Kuchen haben will, ist es moralisch verwerflich, denn der andere macht es ja nur des Geldes wegen.“ Novak bezweifelt, dass der Spagat zwischen staatlicher Einnahmegier und Suchtprävention gelingt.



Der Diplom-Ökonom ist Geschäftsführender Gesellschafter des ITK-Systemhauses Ebert und Wesche http://www.ebert-wesche.de in Hannover. Zuvor war er unter anderem in leitenden Positionen für General Electric und Motorola tätig. Seine wichtigste Aufgabe im Aufsichtsrat bei Stratega-Ost, die zukünftig den Namen Top Wetten AG tragen wird, sieht er in der Unterstützung des Vorstandes beim Auf- und Ausbau des Sportwettengeschäftes. Stratega-Ost hatte Ende 2005 den österreichischen Wettsoftware-Anbieter Wettcorner http://www.wettcorner.com übernommen und damit den Grundstein gelegt für die Entwicklung eines länderübergreifenden Netzes von Wettannahmestellen. Diesen Schritt bezeichnet Novak vor dem Hintergrund der unübersichtlichen deutschen Rechtssprechung zum Thema Sportwetten als goldrichtig. Stratega-Ost verfüge aufgrund langjähriger Beteiligungsgeschäfte in Osteuropa und Russland über hervorragende Kontakte, die dem Unternehmen beim Aufbau eines Filialnetzes dienen. In diesen Märkten sieht Novak großes Potenzial und eine hohe Wachstumsdynamik.

Von Gunnar Sohn

Online-Nachrichtendienst, NeueNachricht, www.ne-na.de, medienbüro.sohn, Ettighoffer Str. 26 A, 53123 Bonn, oder Fax: 0228 - 620 44 75



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