PAC/Berlecon: Wie IT-Verantwortliche und Manager gleichermaßen vom iPhone profitieren
Laut einer aktuellen Studie von PAC/Berlecon und der Fraunhofer ESK stellt das iPhone 4 ITK-Verantwortliche immer noch vor große Herausforderungen. Mit den aktuellen Updates bis 4.3 wurden zwar die Device-Management-Optionen erweitert, allerdings sind diese nach wie vor für den Unternehmenseinsatz nicht zufriedenstellend. Die Analysten zeigen in der Studie konkrete Einsatzszenarien auf und geben praktische Empfehlungen für die Umsetzung von Nutzungsrichtlinien, die App-Auswahl sowie die Gerätekonfiguration.
Während die ersten Versionen des iPhone nur bedingt für den breiten Einsatz in Unternehmen tauglich waren, hat Apple beim iPhone 4, dem Betriebssystem iOS 4 und dessen Updates deutlich nachgebessert. Ein zentraler Kritikpunkt bleibt aber das Thema Mobile Device Management (MDM). Nicole Dufft, Senior Vice President bei PAC: Obgleich Apple im Vergleich zu Vorgängerversionen die Voraussetzungen für die zentrale Verwaltung von iPhones in Unternehmen verbessert hat, bestehen hier nach wie vor wesentliche Probleme.“
So sind zum einen die Nutzung eines zentralen Unternehmens-iTunes-Accounts und damit ein zentraler Einkauf von Software und deren Verteilung an eine große Anzahl von Mitarbeitern nicht möglich. Nur für eine sehr begrenzte Anzahl von Geräten können Applikationen zentral bezogen und durch Verschenken an die Anwender ausgerollt werden. Zum anderen erlaubt das iPhone-Konfigurationsprogramm dem Administrator nicht, Unternehmensrichtlinien ohne Interaktion des Nutzers zu aktivieren. Bei 10-15 Mitarbeitern, die mit einem iPhone ausgestattet sind, mag das noch unkritisch sein, sobald die Nutzerzahlen im Unternehmen steigen, reichen die von Apple bereitgestellten Möglichkeiten aber bei weitem nicht mehr aus“, ergänzt Thomas Messerer, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Fraunhofer ESK.
Auf der Basis des Mobile Device Management Service von Apple bieten jetzt zwar auch Drittanbieter MDM-Lösungen für das iPhone an. Allerdings können auch diese noch nicht alle Anforderungen an eine zentrale Verwaltung im großen Stil erfüllen, da Apple einige hierfür erforderlichen Funktionen für Drittanbieter nicht freigegeben hat.
In der Studie zeigen die Analysten drei Einsatzszenarien für die geschäftliche Nutzung von iPhones, die ohne zusätzliche Mobile-Device-Management-Lösungen auskommen. Dabei werden sowohl unternehmenseigene als auch private iPhones berücksichtigt. Neben den praktischen Einsatzszenarien geben die Analysten konkrete Empfehlungen für die Aufstellung von Nutzungsrichtlinien, die App-Auswahl und Konfiguration der Geräte.
Bei der Sicherheit des iPhone sind sich die Analysten einig: Das iPhone 4 bzw. iOS 4 bringt viele Sicherheitsfunktionen für den Alltagsgebrauch im Unternehmensumfeld mit“, so Nicole Dufft. Für sicherheitskritische Bereiche hingegen, halten wir das iPhone für nicht geeignet“, schließt Thomas Messerer. Gründe hierfür sind neben der fehlenden S/MIME E-Mail-Verschlüsselung vor allem die Schwachstellen beim Datenschutz.
Die aktuelle Analyse ist eine erweiterte Neuauflage der in 2010 veröffentlichten Studie Das iPhone 4 im Unternehmenseinsatz“. Sie richtet sich an Businessentscheider und ITK-Verantwortliche, die sich mit dem Einsatz des iPhone 4 sowie des dazugehörigen Betriebssystems iOS4 (und seinen Updates) im Unternehmen auseinandersetzen müssen. Die Studie erläutert, wie sich iPhone 4 und iOS4 in Unternehmensstrukturen einfügen lassen und worauf dabei zu achten ist. Es werden sowohl die Leistungsmerkmale der Soft- und Hardware detailliert untersucht, als auch dargestellt, wie sich Unternehmen das Ökosystem rund um das iPhone zu Nutze machen können. Besonderen Fokus legt die Studie auf die E-Mail-Funktionen und PIM-Synchronisation (Personal Information Management) sowie auf die Themen Sicherheit und Administrierbarkeit. ITK-Administratoren erhalten auf der Basis von Einsatzszenarien konkrete Empfehlungen und Praxistipps für die Inbetriebnahme, Konfiguration und Administration des iPhone.
Weitere Informationen unter http://www.berlecon.de/iphone
Während die ersten Versionen des iPhone nur bedingt für den breiten Einsatz in Unternehmen tauglich waren, hat Apple beim iPhone 4, dem Betriebssystem iOS 4 und dessen Updates deutlich nachgebessert. Ein zentraler Kritikpunkt bleibt aber das Thema Mobile Device Management (MDM). Nicole Dufft, Senior Vice President bei PAC: Obgleich Apple im Vergleich zu Vorgängerversionen die Voraussetzungen für die zentrale Verwaltung von iPhones in Unternehmen verbessert hat, bestehen hier nach wie vor wesentliche Probleme.“
So sind zum einen die Nutzung eines zentralen Unternehmens-iTunes-Accounts und damit ein zentraler Einkauf von Software und deren Verteilung an eine große Anzahl von Mitarbeitern nicht möglich. Nur für eine sehr begrenzte Anzahl von Geräten können Applikationen zentral bezogen und durch Verschenken an die Anwender ausgerollt werden. Zum anderen erlaubt das iPhone-Konfigurationsprogramm dem Administrator nicht, Unternehmensrichtlinien ohne Interaktion des Nutzers zu aktivieren. Bei 10-15 Mitarbeitern, die mit einem iPhone ausgestattet sind, mag das noch unkritisch sein, sobald die Nutzerzahlen im Unternehmen steigen, reichen die von Apple bereitgestellten Möglichkeiten aber bei weitem nicht mehr aus“, ergänzt Thomas Messerer, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Fraunhofer ESK.
Auf der Basis des Mobile Device Management Service von Apple bieten jetzt zwar auch Drittanbieter MDM-Lösungen für das iPhone an. Allerdings können auch diese noch nicht alle Anforderungen an eine zentrale Verwaltung im großen Stil erfüllen, da Apple einige hierfür erforderlichen Funktionen für Drittanbieter nicht freigegeben hat.
In der Studie zeigen die Analysten drei Einsatzszenarien für die geschäftliche Nutzung von iPhones, die ohne zusätzliche Mobile-Device-Management-Lösungen auskommen. Dabei werden sowohl unternehmenseigene als auch private iPhones berücksichtigt. Neben den praktischen Einsatzszenarien geben die Analysten konkrete Empfehlungen für die Aufstellung von Nutzungsrichtlinien, die App-Auswahl und Konfiguration der Geräte.
Bei der Sicherheit des iPhone sind sich die Analysten einig: Das iPhone 4 bzw. iOS 4 bringt viele Sicherheitsfunktionen für den Alltagsgebrauch im Unternehmensumfeld mit“, so Nicole Dufft. Für sicherheitskritische Bereiche hingegen, halten wir das iPhone für nicht geeignet“, schließt Thomas Messerer. Gründe hierfür sind neben der fehlenden S/MIME E-Mail-Verschlüsselung vor allem die Schwachstellen beim Datenschutz.
Die aktuelle Analyse ist eine erweiterte Neuauflage der in 2010 veröffentlichten Studie Das iPhone 4 im Unternehmenseinsatz“. Sie richtet sich an Businessentscheider und ITK-Verantwortliche, die sich mit dem Einsatz des iPhone 4 sowie des dazugehörigen Betriebssystems iOS4 (und seinen Updates) im Unternehmen auseinandersetzen müssen. Die Studie erläutert, wie sich iPhone 4 und iOS4 in Unternehmensstrukturen einfügen lassen und worauf dabei zu achten ist. Es werden sowohl die Leistungsmerkmale der Soft- und Hardware detailliert untersucht, als auch dargestellt, wie sich Unternehmen das Ökosystem rund um das iPhone zu Nutze machen können. Besonderen Fokus legt die Studie auf die E-Mail-Funktionen und PIM-Synchronisation (Personal Information Management) sowie auf die Themen Sicherheit und Administrierbarkeit. ITK-Administratoren erhalten auf der Basis von Einsatzszenarien konkrete Empfehlungen und Praxistipps für die Inbetriebnahme, Konfiguration und Administration des iPhone.
Weitere Informationen unter http://www.berlecon.de/iphone