Online-Spenden werden beliebter
Berlin, 29. Dezember 2009
Auch beim Spenden für einen guten Zweck wird immer häufiger das Internet eingesetzt. 13 Prozent aller Spenden erfolgen mit elektronischen Kommunikationsmitteln – 7 Prozent über das Internet und 6 Prozent per Telefon. Das hat der aktuelle Webmonitor des Hightech-Verbands BITKOM und des Meinungsforschungsinstituts Forsa ergeben, bei dem 1.000 repräsentativ ausgewählte Personen befragt wurden. Besonders verbreitet sind Online- und Telefon-Spenden bei den Jüngeren. Insgesamt 27 Prozent der 20- bis 24-Jährigen nutzen elektronische Kommunikationsmittel: 10 Prozent das Internet und 17 Prozent das Telefon. Bei den über 60-Jährigen sind es nur je 3 Prozent. „Das Spenden per Internet und Telefon erfreut sich steigender Beliebtheit“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. So bieten inzwischen alle größeren Hilfsorganisationen die Möglichkeit, bequem per Internet Geld zu spenden. Auf den Webseiten sind elektronische Spendenformulare hinterlegt, die unterschiedliche Zahlungsweisen ermöglichen.
Laut der Umfrage haben 63 Prozent aller Bundesbürger in diesem oder dem vergangenen Jahr für einen guten Zweck Geld gespendet. In der Altersgruppe 60-Plus liegt der Anteil der Spender bei 72 Prozent, bei den 18- bis 29-Jährigen sind es 43 Prozent.
Am weitesten verbreitet sind Online-Spenden im Lastschriftverfahren (Bankeinzug). Zudem werden Zahlungen per Kreditkarte oder Mikropayment-Systeme angeboten. Nach den Ergebnissen der Umfrage ist die Überweisung in der Bankfiliale der gängigste Weg für Spenden. 63 Prozent der Befragten nutzten diese Bezahlmethode. 34 Prozent spendeten in bar, 13 Prozent elektronisch. Bei der Befragung waren Mehrfachnennungen möglich. „Dass die klassischen Zahlungsweisen beim Spenden vorherrschen, liegt vor allem an der Altersstruktur der Spender“, sagte Scheer.
Ansprechpartner
Maurice Shahd
Pressesprecher
Wirtschaftspolitik
und Konjunktur
Tel. +49. 30. 27576-114
m.shahd@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Auch beim Spenden für einen guten Zweck wird immer häufiger das Internet eingesetzt. 13 Prozent aller Spenden erfolgen mit elektronischen Kommunikationsmitteln – 7 Prozent über das Internet und 6 Prozent per Telefon. Das hat der aktuelle Webmonitor des Hightech-Verbands BITKOM und des Meinungsforschungsinstituts Forsa ergeben, bei dem 1.000 repräsentativ ausgewählte Personen befragt wurden. Besonders verbreitet sind Online- und Telefon-Spenden bei den Jüngeren. Insgesamt 27 Prozent der 20- bis 24-Jährigen nutzen elektronische Kommunikationsmittel: 10 Prozent das Internet und 17 Prozent das Telefon. Bei den über 60-Jährigen sind es nur je 3 Prozent. „Das Spenden per Internet und Telefon erfreut sich steigender Beliebtheit“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. So bieten inzwischen alle größeren Hilfsorganisationen die Möglichkeit, bequem per Internet Geld zu spenden. Auf den Webseiten sind elektronische Spendenformulare hinterlegt, die unterschiedliche Zahlungsweisen ermöglichen.
Laut der Umfrage haben 63 Prozent aller Bundesbürger in diesem oder dem vergangenen Jahr für einen guten Zweck Geld gespendet. In der Altersgruppe 60-Plus liegt der Anteil der Spender bei 72 Prozent, bei den 18- bis 29-Jährigen sind es 43 Prozent.
Am weitesten verbreitet sind Online-Spenden im Lastschriftverfahren (Bankeinzug). Zudem werden Zahlungen per Kreditkarte oder Mikropayment-Systeme angeboten. Nach den Ergebnissen der Umfrage ist die Überweisung in der Bankfiliale der gängigste Weg für Spenden. 63 Prozent der Befragten nutzten diese Bezahlmethode. 34 Prozent spendeten in bar, 13 Prozent elektronisch. Bei der Befragung waren Mehrfachnennungen möglich. „Dass die klassischen Zahlungsweisen beim Spenden vorherrschen, liegt vor allem an der Altersstruktur der Spender“, sagte Scheer.
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.