Mobile Life: Schwellenmärkte setzen auf mobile Finanzdienste - Mobile Banking boomt
Die Zahl der Nutzer mobiler Finanzdienste** ist vergangenes Jahr weltweit stark gestiegen: Neue Technologien und der Ausbau der Mobile-Banking-Infrastrukturen führten zu einem rasanten Anstieg der globalen Nutzerzahlen. Das geht aus einer neuen Studie von TNS hervor, dem weltweit größten Unternehmen für kundenindividuelle Marktforschung.
Die Zahl der neuen Nutzer mobiler Bankdienstleistungen in Ländern wie China, Brasilien und Kenia hat sich in nur zwölf Monaten mehr als verdoppelt. Entscheidend für diese Entwicklung ist, dass die lokalen Banken die Einführung traditioneller Dienstleistungsmodelle übersprungen und sich direkt auf die Entwicklung ihrer mobilen Finanzdienste konzentriert haben. Doch nicht nur in den Schwellenmärkten sind die Nutzerzahlen gestiegen: Auch in Deutschland, den USA, Singapur, Südkorea und Schweden haben sich in den vergangenen zwölf Monaten immer mehr Mobilfunknutzer für das Mobile Banking entschieden, wenn Banken ihren Kunden die neuen mobilen Anwendungen zur Verfügung stellten. So können Mobilfunknutzer heute per SMS oder Smartphone-App ihr Geld verwalten - beispielsweise ihren Kontostand prüfen, Überweisungen tätigen, Rechnungen zahlen und immer öfter auch mit ihrem Handy bezahlen.
"Neue Technologien wie mobile Finanzdienste verfügen über ein enormes Potenzial: Sie können wachstumsstarke Schwellenmärkte nachhaltig verändern. Der bessere und breitere Zugang zu wichtigen Finanzdienstleistungen stärkt die Konsumenten.“, erläutert James Fergusson, TNS Managing Director, Global Technology Sector, die Ergebnisse der Studie.
"Länder wie China und Brasilien verfügen über die richtigen Mittel, um Bewegung in den Mobile Banking-Markt zu bringen: Die Notwendigkeit effizienter Lösungen, die starke Nachfrage und die Entwicklung der Infrastrukturen für mobile Finanzdienste treiben das Wachstum an, und das nicht nur in ihren lokalen Märkten sondern weltweit.“
Die Ergebnisse der Erhebung wurden im Rahmen von Mobile Life veröffentlicht, einer jährlich von TNS durchgeführten Studie, die untersucht, wie Konsumenten mobile Technologien nutzen. Anbietern mobiler Anwendungen (Banken, Einzelhandel, Mobilfunkanbieter) bietet die global angelegte Studie eine Vielzahl an Informationen, auf deren Grundlage Anbieter mobiler Finanzdienste Strategien entwickeln, um Neukunden zu gewinnen und Bestandskunden zu halten.
Nutzung von Mobile Banking - Anstieg von 2010 bis 2011 (in Prozent; Basis: Mobilfunknutzer):
Land / Anteil der Nutzer 2010 / Anteil der Nutzer 2011 / Anstieg gesamt
China / 10 / 25 / 150
Brasilien / 10 / 21 / 110
Kenia / 6 / 18 / 200 /
USA / 11 / 22 / 100
In Großbritannien stieg die Zahl der Nutzer von Mobile-Banking-Anwendungen von zehn Prozent im Jahr 2010 auf 20 Prozent im Jahr 2011. In den USA stieg die Anwendungsrate im gleichen Zeitraum von elf auf 22 Prozent. Schweden verzeichnete einen noch deutlicheren Anstieg der Mobile-Banking-Nutzer von acht auf 20 Prozent innerhalb der letzten zwölf Monate.
Doch auch dort, wo die Nutzung mobiler Finanzdienstleistungen noch nicht sehr weit verbreitet ist, besteht ein starkes Interesse an Mobile Banking: Am stärksten ausgeprägt war dieser Wunsch in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara, in denen zwei Drittel (63 Prozent) der Mobilfunknutzer aussagten, dass sie mobile Finanzdienste nutzen wollen.
"Ein Großteil der Weltbevölkerung hat keinerlei Zugang zu Bankdienstleistungen. Indem man den Zugang zu mobilen Finanzdiensten in diesen Märkten erleichtert, wird nicht nur ein anspruchsvoller Konsumentenmarkt geschaffen und die Entwicklung des Bankensektors vorangetrieben, sondern es eröffnen sich darüber hinaus enorme Chancen und Möglichkeiten für die Mobilfunkbranche.“, so Bob Neuhaus, Global Finance Sector Head bei TNS.
"Unsere Erkenntnisse aus der Mobile Life-Studie machen deutlich, dass Mobile Banking in reiferen Märkten dem Wunsch der Nutzer nach mehr Bequemlichkeit entspricht und weitgehend eine Erweiterung der bisherigen Online-Aktivitäten darstellt, die nun mit dem gleichen Komfort auch unterwegs in Anspruch genommen werden können. In aufstrebenden Märkten hingegen haben mobile Finanzdienste eine grundlegendere Bedeutung: In Ländern, in denen eine mangelhafte, teils kaum vorhandene Bankeninfrastruktur und zahlreiche Einschränkungen nur schwer zu überwindende Barrieren darstellen, bietet Mobile Banking Millionen Menschen ohne Bankkonto erstmals einen Zugang zu Finanzdienstleistungen.“
Schwellenmärkte überholen den Westen in puncto Nutzung und Nachfrage von mobilen Zahlungssystemen
Mobile Zahlungssysteme, mittlerweile auch unter dem Stichwort Mobile Wallet bekannt, verwandeln Mobiltelefone in intelligente Geldbörsen, die aufgeladen werden und Guthaben speichern können. Darüber hinaus bietet das Mobile Wallet sehr viel mehr: Es ermöglicht Menschen ohne Bankkonto einen Zugang zur Finanzwelt und kurbelt so die wirtschaftliche und soziale Entwicklung an. Den Ergebnissen der Mobile Life-Studie zufolge nutzen immer mehr Menschen in den Schwellenländern die Vorteile mobiler Zahlungssysteme: Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Nutzer mehr als verdoppelt und die Zahl der neuen Anwender ist mit 16 Prozent unter den Mobilfunknutzern damit bereits weitaus höher als in den etablierten Märkten.
Hingegen ist die Zahl der Nutzer mobiler Zahlungssysteme in entwickelten Märkten wie den USA, Deutschland, Singapur und Hongkong im vergangenen Jahr nur geringfügig gestiegen. In den USA stiegen die Nutzerzahlen lediglich von sechs Prozent im Jahr 2010 auf acht Prozent der Mobilfunknutzer im Jahr 2011. In Singapur gab es im gleichen Zeitraum einen Anstieg von zehn auf 13 Prozent zu verzeichnen und in Hongkong stieg die Anwendungsrate unter den Mobilfunknutzern um nur einen Prozentpunkt von 16 auf 17 Prozent. Im Gegensatz dazu stieg die Zahl der Nutzer mobiler Zahlungssysteme in Chile von nur einem Prozent in 2010 auf sieben Prozent in diesem Jahr und liegt somit nur einen Prozentpunkt hinter den USA und hat Australien (sechs Prozent), Frankreich (fünf Prozent) und die Niederlande (fünf Prozent) bereits überholt.
Nutzung von Mobile Wallet - Anstieg von 2010 bis 2011 (in Prozent; Basis: Mobilfunknutzer):
Land / Anteil der Nutzer 2010 / Anteil der Nutzer 2011 / Anstieg gesamt
China / 9 / 21 / 133
Brasilien / 9 / 20 / 122
Kenia / 10 / 25 / 150
USA / 6 / 8 / 33
China treibt globales Wachstum mobiler Finanzdienste voran
Die wachsende Zahl der Nutzer und die steigende Nachfrage nach mobilen Finanzdiensten in China stellen enorme Chancen und Möglichkeiten für Unternehmen dar, neue Kundenkreise zu erschließen. Die Finanzdienstleistungen, die für Chinas Mobilfunknutzer am häufigsten nachgefragt werden, sind die mobile Bezahlung von Rechnungen (25 Prozent), Geldabhebungen (15 Prozent) und der Erhalt von Lohnzahlungen (15 Prozent). In China nutzen bereits doppelt so viele Mobilfunknutzer mobile Zahlungssysteme als im globalen Durchschnitt; weniger als ein Viertel der chinesischen Konsumenten gibt an, gar kein Interesse an mobilen Zahlungssystemen zu haben.
"Die letzten Jahre haben gezeigt, welch enormes Potenzial für die Schwellenländer in der Einführung und Nutzung neuer Technologien steckt, um ihre aufstrebenden Märkte zu transformieren und die etablierteren Märkte zu überholen. Die Ergebnisse unserer Studie lassen darauf schließen, dass sich dieser Trend auch hinsichtlich der Nutzung von mobilen Finanzdiensten wiederholen wird.“, so Fergusson. Abschließend stellt er fest, dass �in den Ländern des subsaharischen Afrika, Lateinamerikas und den asiatischen Schwellenländern, die im Allgemeinen eine hohe Prävalenz von Mobiltelefonen aufweisen, der Mangel an stabilen, zuverlässigen Finanzdienstleistungen im Zusammenhang mit der Notwendigkeit effizienter Zahlungssysteme zu der starken Anziehungskraft mobiler Finanzdienste führt. Es ist eine logische Verbindung.“
Die Presseinformation als PDF-Datei finden Sie auf unserer Website: http://www.tns-infratest.com/presse
Die Studie fokussiert auf den mobilen Verbraucher - sowohl die, die bereits mobile Endgeräte nutzen, als auch die, die angeben, dies in der näheren Zukunft zu wollen.
Einbezogene Länder (*Wachstumsmarkt): Argentinien*, Australien, Benin*, Brasilien*, Chile*, China*, Costa Rica*, Deutschland, Frankreich, Ghana*, Guatemala*, Hongkong, Indien*, Indonesien*, Italien, Japan, Kamerun*, Kanada, Kenia*, Korea, Malaysia, Marokko*, Mexiko*, Neuseeland, Niederlande, Nigeria*, Pakistan*, Philippinen*, Russland, Saudi-Arabien*, Schweden, Senegal*, Singapur, Spanien, Südafrika*, Taiwan, Tansania*, Thailand*, Uganda*, Vereinigte Arabische Emirate*, Vereinigte Staaten von Amerika, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Vietnam*
**Der Begriff "mobile Finanzdienste“ bezieht sich auf die Nutzung des Mobiltelefons für verschiedene Finanzdienstleistungen. Er umfasst zum einen mobile Bankdienstleistungen, die dem Konsumenten die Nutzung verschiedener Finanzdienstleistungen, wie z.B. den Zugang zu Kontodaten oder die Verwaltung des Kontos ermöglicht. Zum anderen beschreibt er auch mobile Zahlungssysteme, die dem Nutzer das mobile Bezahlen per Handy vor Ort bietet.
Die Zahl der neuen Nutzer mobiler Bankdienstleistungen in Ländern wie China, Brasilien und Kenia hat sich in nur zwölf Monaten mehr als verdoppelt. Entscheidend für diese Entwicklung ist, dass die lokalen Banken die Einführung traditioneller Dienstleistungsmodelle übersprungen und sich direkt auf die Entwicklung ihrer mobilen Finanzdienste konzentriert haben. Doch nicht nur in den Schwellenmärkten sind die Nutzerzahlen gestiegen: Auch in Deutschland, den USA, Singapur, Südkorea und Schweden haben sich in den vergangenen zwölf Monaten immer mehr Mobilfunknutzer für das Mobile Banking entschieden, wenn Banken ihren Kunden die neuen mobilen Anwendungen zur Verfügung stellten. So können Mobilfunknutzer heute per SMS oder Smartphone-App ihr Geld verwalten - beispielsweise ihren Kontostand prüfen, Überweisungen tätigen, Rechnungen zahlen und immer öfter auch mit ihrem Handy bezahlen.
"Neue Technologien wie mobile Finanzdienste verfügen über ein enormes Potenzial: Sie können wachstumsstarke Schwellenmärkte nachhaltig verändern. Der bessere und breitere Zugang zu wichtigen Finanzdienstleistungen stärkt die Konsumenten.“, erläutert James Fergusson, TNS Managing Director, Global Technology Sector, die Ergebnisse der Studie.
"Länder wie China und Brasilien verfügen über die richtigen Mittel, um Bewegung in den Mobile Banking-Markt zu bringen: Die Notwendigkeit effizienter Lösungen, die starke Nachfrage und die Entwicklung der Infrastrukturen für mobile Finanzdienste treiben das Wachstum an, und das nicht nur in ihren lokalen Märkten sondern weltweit.“
Die Ergebnisse der Erhebung wurden im Rahmen von Mobile Life veröffentlicht, einer jährlich von TNS durchgeführten Studie, die untersucht, wie Konsumenten mobile Technologien nutzen. Anbietern mobiler Anwendungen (Banken, Einzelhandel, Mobilfunkanbieter) bietet die global angelegte Studie eine Vielzahl an Informationen, auf deren Grundlage Anbieter mobiler Finanzdienste Strategien entwickeln, um Neukunden zu gewinnen und Bestandskunden zu halten.
Nutzung von Mobile Banking - Anstieg von 2010 bis 2011 (in Prozent; Basis: Mobilfunknutzer):
Land / Anteil der Nutzer 2010 / Anteil der Nutzer 2011 / Anstieg gesamt
China / 10 / 25 / 150
Brasilien / 10 / 21 / 110
Kenia / 6 / 18 / 200 /
USA / 11 / 22 / 100
In Großbritannien stieg die Zahl der Nutzer von Mobile-Banking-Anwendungen von zehn Prozent im Jahr 2010 auf 20 Prozent im Jahr 2011. In den USA stieg die Anwendungsrate im gleichen Zeitraum von elf auf 22 Prozent. Schweden verzeichnete einen noch deutlicheren Anstieg der Mobile-Banking-Nutzer von acht auf 20 Prozent innerhalb der letzten zwölf Monate.
Doch auch dort, wo die Nutzung mobiler Finanzdienstleistungen noch nicht sehr weit verbreitet ist, besteht ein starkes Interesse an Mobile Banking: Am stärksten ausgeprägt war dieser Wunsch in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara, in denen zwei Drittel (63 Prozent) der Mobilfunknutzer aussagten, dass sie mobile Finanzdienste nutzen wollen.
"Ein Großteil der Weltbevölkerung hat keinerlei Zugang zu Bankdienstleistungen. Indem man den Zugang zu mobilen Finanzdiensten in diesen Märkten erleichtert, wird nicht nur ein anspruchsvoller Konsumentenmarkt geschaffen und die Entwicklung des Bankensektors vorangetrieben, sondern es eröffnen sich darüber hinaus enorme Chancen und Möglichkeiten für die Mobilfunkbranche.“, so Bob Neuhaus, Global Finance Sector Head bei TNS.
"Unsere Erkenntnisse aus der Mobile Life-Studie machen deutlich, dass Mobile Banking in reiferen Märkten dem Wunsch der Nutzer nach mehr Bequemlichkeit entspricht und weitgehend eine Erweiterung der bisherigen Online-Aktivitäten darstellt, die nun mit dem gleichen Komfort auch unterwegs in Anspruch genommen werden können. In aufstrebenden Märkten hingegen haben mobile Finanzdienste eine grundlegendere Bedeutung: In Ländern, in denen eine mangelhafte, teils kaum vorhandene Bankeninfrastruktur und zahlreiche Einschränkungen nur schwer zu überwindende Barrieren darstellen, bietet Mobile Banking Millionen Menschen ohne Bankkonto erstmals einen Zugang zu Finanzdienstleistungen.“
Schwellenmärkte überholen den Westen in puncto Nutzung und Nachfrage von mobilen Zahlungssystemen
Mobile Zahlungssysteme, mittlerweile auch unter dem Stichwort Mobile Wallet bekannt, verwandeln Mobiltelefone in intelligente Geldbörsen, die aufgeladen werden und Guthaben speichern können. Darüber hinaus bietet das Mobile Wallet sehr viel mehr: Es ermöglicht Menschen ohne Bankkonto einen Zugang zur Finanzwelt und kurbelt so die wirtschaftliche und soziale Entwicklung an. Den Ergebnissen der Mobile Life-Studie zufolge nutzen immer mehr Menschen in den Schwellenländern die Vorteile mobiler Zahlungssysteme: Im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Nutzer mehr als verdoppelt und die Zahl der neuen Anwender ist mit 16 Prozent unter den Mobilfunknutzern damit bereits weitaus höher als in den etablierten Märkten.
Hingegen ist die Zahl der Nutzer mobiler Zahlungssysteme in entwickelten Märkten wie den USA, Deutschland, Singapur und Hongkong im vergangenen Jahr nur geringfügig gestiegen. In den USA stiegen die Nutzerzahlen lediglich von sechs Prozent im Jahr 2010 auf acht Prozent der Mobilfunknutzer im Jahr 2011. In Singapur gab es im gleichen Zeitraum einen Anstieg von zehn auf 13 Prozent zu verzeichnen und in Hongkong stieg die Anwendungsrate unter den Mobilfunknutzern um nur einen Prozentpunkt von 16 auf 17 Prozent. Im Gegensatz dazu stieg die Zahl der Nutzer mobiler Zahlungssysteme in Chile von nur einem Prozent in 2010 auf sieben Prozent in diesem Jahr und liegt somit nur einen Prozentpunkt hinter den USA und hat Australien (sechs Prozent), Frankreich (fünf Prozent) und die Niederlande (fünf Prozent) bereits überholt.
Nutzung von Mobile Wallet - Anstieg von 2010 bis 2011 (in Prozent; Basis: Mobilfunknutzer):
Land / Anteil der Nutzer 2010 / Anteil der Nutzer 2011 / Anstieg gesamt
China / 9 / 21 / 133
Brasilien / 9 / 20 / 122
Kenia / 10 / 25 / 150
USA / 6 / 8 / 33
China treibt globales Wachstum mobiler Finanzdienste voran
Die wachsende Zahl der Nutzer und die steigende Nachfrage nach mobilen Finanzdiensten in China stellen enorme Chancen und Möglichkeiten für Unternehmen dar, neue Kundenkreise zu erschließen. Die Finanzdienstleistungen, die für Chinas Mobilfunknutzer am häufigsten nachgefragt werden, sind die mobile Bezahlung von Rechnungen (25 Prozent), Geldabhebungen (15 Prozent) und der Erhalt von Lohnzahlungen (15 Prozent). In China nutzen bereits doppelt so viele Mobilfunknutzer mobile Zahlungssysteme als im globalen Durchschnitt; weniger als ein Viertel der chinesischen Konsumenten gibt an, gar kein Interesse an mobilen Zahlungssystemen zu haben.
"Die letzten Jahre haben gezeigt, welch enormes Potenzial für die Schwellenländer in der Einführung und Nutzung neuer Technologien steckt, um ihre aufstrebenden Märkte zu transformieren und die etablierteren Märkte zu überholen. Die Ergebnisse unserer Studie lassen darauf schließen, dass sich dieser Trend auch hinsichtlich der Nutzung von mobilen Finanzdiensten wiederholen wird.“, so Fergusson. Abschließend stellt er fest, dass �in den Ländern des subsaharischen Afrika, Lateinamerikas und den asiatischen Schwellenländern, die im Allgemeinen eine hohe Prävalenz von Mobiltelefonen aufweisen, der Mangel an stabilen, zuverlässigen Finanzdienstleistungen im Zusammenhang mit der Notwendigkeit effizienter Zahlungssysteme zu der starken Anziehungskraft mobiler Finanzdienste führt. Es ist eine logische Verbindung.“
Die Presseinformation als PDF-Datei finden Sie auf unserer Website: http://www.tns-infratest.com/presse
Die Studie fokussiert auf den mobilen Verbraucher - sowohl die, die bereits mobile Endgeräte nutzen, als auch die, die angeben, dies in der näheren Zukunft zu wollen.
Einbezogene Länder (*Wachstumsmarkt): Argentinien*, Australien, Benin*, Brasilien*, Chile*, China*, Costa Rica*, Deutschland, Frankreich, Ghana*, Guatemala*, Hongkong, Indien*, Indonesien*, Italien, Japan, Kamerun*, Kanada, Kenia*, Korea, Malaysia, Marokko*, Mexiko*, Neuseeland, Niederlande, Nigeria*, Pakistan*, Philippinen*, Russland, Saudi-Arabien*, Schweden, Senegal*, Singapur, Spanien, Südafrika*, Taiwan, Tansania*, Thailand*, Uganda*, Vereinigte Arabische Emirate*, Vereinigte Staaten von Amerika, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Vietnam*
**Der Begriff "mobile Finanzdienste“ bezieht sich auf die Nutzung des Mobiltelefons für verschiedene Finanzdienstleistungen. Er umfasst zum einen mobile Bankdienstleistungen, die dem Konsumenten die Nutzung verschiedener Finanzdienstleistungen, wie z.B. den Zugang zu Kontodaten oder die Verwaltung des Kontos ermöglicht. Zum anderen beschreibt er auch mobile Zahlungssysteme, die dem Nutzer das mobile Bezahlen per Handy vor Ort bietet.