MediaBudget zeigt Chancen in der Krise auf
Rund 1.400 Media-Entscheider (2008: 1.856) aus den werbetreibenden Unternehmen und Agenturen besuchten vom 8. bis 9. Juli die MediaBudget, Fachmesse und Forum für effiziente Marketing-Kommunikation, auf der Neuen Messe Stuttgart. An den Ständen der rund 90 Unternehmen aus den wichtigsten Mediengattungen sowie Dienstleistern rund um die Mediaauswahl erlebten die Fachbesucher Produkt-Neuheiten und aktuelle Marketing-Trends. „Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben wir unser hochgestecktes Ziel, an die starke Besucherzahl vom letzten Jahr anzuknüpfen, nicht ganz erreicht,“ sagt Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. „Aber unser Konzept, mit einem crossmedialen Ansatz unterschiedliche Mediakanäle unter einem Dach zu bündeln, ist in dieser Form einzigartig und wurde von Besuchern und Ausstellern erneut bestätigt.“ Friedrich Kirn, Geschäftsführer vom Marken Institut München, ergänzt: „Die MediaBudget 2009 spiegelt die momentane Marktsituation, die stark von Unsicherheit und Abwarten geprägt ist, wider. Umso wichtiger ist in diesen Zeiten unsere Plattform, die den Besuchern konkrete Lösungsansätze und einen Blick über den Tellerrand bietet. Neben den Messeständen boten auch die hochkarätigen Referenten im Kongress und die Branchenexperten in den Workshops geballtes Wissen rund um Mediaplanung, -auswahl und -kontrolle.“
Funktionsübergreifende Ansprache von Mediaentscheidern mit größerem Einzugsgebiet
Nach der Premiere im letzten Jahr hat sich das Einzugsgebiet der MediaBudget 2009 vergrößert: Rund 65 Prozent (2008: 70 Prozent) der Besucher kommen aus einem Umkreis von bis zu 100 Kilometer, 25 Prozent (2008: 19 Prozent) haben einen bis zu 300 Kilometer langen Anfahrtsweg und 11 Prozent (2008: 11 Prozent) haben eine noch weitere Anreise zur Messe. Die Qualität der Fachbesucher wurde bei der zweiten Auflage gesteigert, denn neben denn dem Anteil der selbständigen Unternehmer, Teilhaber und Freiberufler stieg auf 21 Prozent (2008: 19 Prozent) und auch die Zahl der Geschäftsführer/Vorstände/Behördenleiter legte deutlich auf 14 Prozent (2008: 4 Prozent) zu. Der Anteil der Angestellten und Beamte reduzierte sich dagegen auf 27 Prozent (2008: 38 Prozent). Rund 12 Prozent (2008: 17 Prozent der Befragten waren Abteilungs- oder Gruppenleiter. Dass die funktionsübergreifende Besucheransprache bei der MediaBudget voll aufgeht, zeigt die gleichmäßige Verteilung nach Branchen in denen die Befragten tätig sind: 27 Prozent in der werbetreibenden Wirtschaft, 38 Prozent in Werbe- und Mediaagenturen und 34 Prozent bei Dienstleistern, Verbänden oder Beratungsunternehmen. Die Qualität der Fachbesucher konnte nach der Premiere der MediaBudget noch gesteigert werden. 91 Prozent (2008: 86 Prozent) sind an Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen beteiligt. Das Interesse der Besucher verteilte sich hauptsächlich auf die Mediengattungen Print (53 Prozent), Onlinewerbung (47 Prozent), Außenwerbung (36 Prozent), Direktmarketing (29 Prozent) und Mediaagenturen/Dienstleistungen (29 Prozent). Aber auch elektronische Medien, TV/Rundfunk/Kino, Messen und Ausstellungen sowie Marktforschung waren bei den Entscheidern sehr gefragt.
Hochkarätige Podiumsdiskussion: „Wirkt Werbung überhaupt noch?“
Die ersten Highlights der MediaBudget 2009 waren die Die Key-Notes von Dr. Michael J. Inacker (Metro), Walter Litterscheidt (Karat Gruppe Deutschland) und Jörg Alexander Ellhof (bis Anfang 2009 Marketingleiter bei Renault). Danach diskutierte die hochkarätig besetzte Elefantenrunde unter der Moderation von Dr. Jochen Kalka unter dem Motto „5 vor 12 – Werbespendings in Krisenzeiten“: Béla Anda (AWD Holding), Christian Schmalzl (MediaCom), Fritz Raff (stellvertretender Vorsitzender der ARD/Intendant Saarländischer Rundfunk), Matthias Ehrlich (United Internet), Stefan Rühling (Vogel Business Media) und Markus Ruppe (ZMG) diskutierten vor über 500 Besuchern in einem vollbesetzten Kongresssaal die Branchentrends in turbulenten Zeiten. Auf die Frage nach den Werbeträgern, die auch in der Krise effizient funktionieren, konnte keine allgemeingültige Antwort gefunden werden. Denn die Branche des Werbetreibenden und die Kommunikationsziele spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Runde war sich aber einig, dass antizyklische Werbung, soweit sich die Verantwortlichen den Zwängen und Budgetkürzungen entziehen können, viele Chancen bietet. Zudem sind mehr Qualität bei der Mediaplanung und Nachdenken über effizienter Mediastrategien mehr von Nutzen als pauschale Budgetkürzungen.
Fachmesse, Foren und Kongress-Panels boten vielfältigen Wissenstransfer
Die Symbiose aus Messe, Rahmenprogramm und hochkarätigem Kongress wurde bei der MediaBudget sehr stark genutzt. Marktführer wie die Nielsen Media Research, die Deutsche Post AG, die Schober Group, Vogel Business Media, der Hauffe Verlag, der Media-Daten-Verlag, IMAS International, Thomsen Media Control, Hoppenstedt der Verlag werben & verkaufen oder die Radio Kombi Baden-Württemberg waren in der Fachmesse mit einem Stand vertreten. Zudem zeigten in diesem Jahr verstärkt Beratungsunternehmen, die Tools, Software und darauf aufbauende Beratung für einen effizienten Marketingbudget-Einsatz anbieten, Flagge. Ergänzende Elemente waren Vorträge mit namhaften Spezialisten im w&v-Forum und im media-daten-Forum. Zudem informierten Branchenkenner in Vorträgen, Workshops und Kurz-Seminare im Seminarbereich des ICS Internationales Congresscentrum Stuttgart. 370 Teilnehmer besuchten die Kongress-Panels und Workshops.
Die nächste MediaBudget findet vom 7. bis 8. Juli 2010 auf dem Gelände der Neuen Messe Stuttgart, direkt neben dem Flughafen, statt.
Funktionsübergreifende Ansprache von Mediaentscheidern mit größerem Einzugsgebiet
Nach der Premiere im letzten Jahr hat sich das Einzugsgebiet der MediaBudget 2009 vergrößert: Rund 65 Prozent (2008: 70 Prozent) der Besucher kommen aus einem Umkreis von bis zu 100 Kilometer, 25 Prozent (2008: 19 Prozent) haben einen bis zu 300 Kilometer langen Anfahrtsweg und 11 Prozent (2008: 11 Prozent) haben eine noch weitere Anreise zur Messe. Die Qualität der Fachbesucher wurde bei der zweiten Auflage gesteigert, denn neben denn dem Anteil der selbständigen Unternehmer, Teilhaber und Freiberufler stieg auf 21 Prozent (2008: 19 Prozent) und auch die Zahl der Geschäftsführer/Vorstände/Behördenleiter legte deutlich auf 14 Prozent (2008: 4 Prozent) zu. Der Anteil der Angestellten und Beamte reduzierte sich dagegen auf 27 Prozent (2008: 38 Prozent). Rund 12 Prozent (2008: 17 Prozent der Befragten waren Abteilungs- oder Gruppenleiter. Dass die funktionsübergreifende Besucheransprache bei der MediaBudget voll aufgeht, zeigt die gleichmäßige Verteilung nach Branchen in denen die Befragten tätig sind: 27 Prozent in der werbetreibenden Wirtschaft, 38 Prozent in Werbe- und Mediaagenturen und 34 Prozent bei Dienstleistern, Verbänden oder Beratungsunternehmen. Die Qualität der Fachbesucher konnte nach der Premiere der MediaBudget noch gesteigert werden. 91 Prozent (2008: 86 Prozent) sind an Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen beteiligt. Das Interesse der Besucher verteilte sich hauptsächlich auf die Mediengattungen Print (53 Prozent), Onlinewerbung (47 Prozent), Außenwerbung (36 Prozent), Direktmarketing (29 Prozent) und Mediaagenturen/Dienstleistungen (29 Prozent). Aber auch elektronische Medien, TV/Rundfunk/Kino, Messen und Ausstellungen sowie Marktforschung waren bei den Entscheidern sehr gefragt.
Hochkarätige Podiumsdiskussion: „Wirkt Werbung überhaupt noch?“
Die ersten Highlights der MediaBudget 2009 waren die Die Key-Notes von Dr. Michael J. Inacker (Metro), Walter Litterscheidt (Karat Gruppe Deutschland) und Jörg Alexander Ellhof (bis Anfang 2009 Marketingleiter bei Renault). Danach diskutierte die hochkarätig besetzte Elefantenrunde unter der Moderation von Dr. Jochen Kalka unter dem Motto „5 vor 12 – Werbespendings in Krisenzeiten“: Béla Anda (AWD Holding), Christian Schmalzl (MediaCom), Fritz Raff (stellvertretender Vorsitzender der ARD/Intendant Saarländischer Rundfunk), Matthias Ehrlich (United Internet), Stefan Rühling (Vogel Business Media) und Markus Ruppe (ZMG) diskutierten vor über 500 Besuchern in einem vollbesetzten Kongresssaal die Branchentrends in turbulenten Zeiten. Auf die Frage nach den Werbeträgern, die auch in der Krise effizient funktionieren, konnte keine allgemeingültige Antwort gefunden werden. Denn die Branche des Werbetreibenden und die Kommunikationsziele spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Runde war sich aber einig, dass antizyklische Werbung, soweit sich die Verantwortlichen den Zwängen und Budgetkürzungen entziehen können, viele Chancen bietet. Zudem sind mehr Qualität bei der Mediaplanung und Nachdenken über effizienter Mediastrategien mehr von Nutzen als pauschale Budgetkürzungen.
Fachmesse, Foren und Kongress-Panels boten vielfältigen Wissenstransfer
Die Symbiose aus Messe, Rahmenprogramm und hochkarätigem Kongress wurde bei der MediaBudget sehr stark genutzt. Marktführer wie die Nielsen Media Research, die Deutsche Post AG, die Schober Group, Vogel Business Media, der Hauffe Verlag, der Media-Daten-Verlag, IMAS International, Thomsen Media Control, Hoppenstedt der Verlag werben & verkaufen oder die Radio Kombi Baden-Württemberg waren in der Fachmesse mit einem Stand vertreten. Zudem zeigten in diesem Jahr verstärkt Beratungsunternehmen, die Tools, Software und darauf aufbauende Beratung für einen effizienten Marketingbudget-Einsatz anbieten, Flagge. Ergänzende Elemente waren Vorträge mit namhaften Spezialisten im w&v-Forum und im media-daten-Forum. Zudem informierten Branchenkenner in Vorträgen, Workshops und Kurz-Seminare im Seminarbereich des ICS Internationales Congresscentrum Stuttgart. 370 Teilnehmer besuchten die Kongress-Panels und Workshops.
Die nächste MediaBudget findet vom 7. bis 8. Juli 2010 auf dem Gelände der Neuen Messe Stuttgart, direkt neben dem Flughafen, statt.