Markt für mobile Daten knackt 100 Milliarden Dollar-Marke
London/Düsseldorf/Bern, www.ne-na.de - Der mobile Datenverkehr hat den Mobilfunkbetreibern rund um den Globus im vergangenen Jahr Umsätze in Höhe von 102,1 Mrd. Dollar eingespielt und damit zum ersten Mal die 100 Mrd. Dollar-Marke geknackt. Das geht aus Berechnungen der britischen Marktforscher von Informa Telecoms & Media http://www.informatm.com hervor. Zum Vergleich: Ungefähr dieselbe Summe haben allein die europäischen Betreiber für die UMTS-Lizenzen bezahlt.
Der Boom bei den Datendiensten soll sich auch im laufenden Jahr fortsetzen. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres hat der Datenumsatz um 17 Prozent auf 28,4 Mrd. Dollar zugelegt. "Die Branche ist auf einem guten Weg den Rekord aus dem Vorjahr erneut zu brechen", prognostiziert Informa-Analyst Kester Mann. Hauptumsatztreiber für die Datendienste sind Mann zufolge die Einführung neuerer Technologien wie 3G, die Aufrüstung bei den Handys sowie die allgemeine Steigerung der weltweiten Userzahlen. „In Asien und vor allem in Japan haben die Menschen eine höhere Affinität zu neuen Technologien. Darüber hinaus ist dort etwa 3G sehr viel früher eingeführt worden", erklärt RZB-Analyst Andreas Schiller im Gespräch mit pressetext http://www.pressetext.de. Dementsprechend sei in Asien das Datenaufkommen höher und die Nutzer würden eher für entsprechende Dienste zahlen. Für Europa sieht der Experte Nachholbedarf: „Grundvoraussetzung ist, dass ein Angebot an Applikationen herrscht, die UMTS erfordern. Dann würde sich auch die Nachfrage nach Datendiensten in Europa beschleunigen", meint Schiller
Der schwedische TK-Konzern Ericsson http://www.ericsson.com/de sieht die Nachfrage nach mobilen Datendiensten besonders mit der Verbreitung von HSDPA und HSUPA ansteigen. „Für die zweite Jahreshälfte 2006 rechnen wir mit den ersten Handys, die eine HDSPA-Integration aufweisen. Auch die neuen UMTS-Standards werden in Notebooks integriert“, so Mehdi Schröder, Vice President Enterprise bei Ericsson Deutschland. In einer Studie, die auch die Schweiz und Deutschland umfasst, habe Ericsson festgestellt, dass besonders die Verfügbarkeit von hohen mobilen Bandbreiten eine unerlässliche Voraussetzung für erfolgreiche Business-Applikationen sei: „Mobile Datendienste für Geschäftskunden sind wesentlich komplexer als für Privatkunden. Besonders die Integration branchenspezifischer Anwendungen, etwa Außendienststeuerung für Vertrieb und Service, braucht seine Zeit. Während bei privatkundenorientierten Anwendungen häufig schon nach drei bis sechs Monaten ein Resümee über Erfolg oder Misserfolg gezogen wird, sehen bei Geschäftskunden ein bis zwei Jahre Vorlaufzeit, bis die Anwendungen wirklich greifen. Daher steht bei Unternehmen das Thema mobile Datenanwendungen noch vor dem breiten Marktdurchbruch", weiß Schröder.
In der Schweiz sieht Ericsson die Situation ähnlich. „Wir erwarten, dass sich in den nächsten sechs bis zwölf Monaten ein solides und attraktives Angebot an Operator-Diensten für die neuen 3G-Standards einstellen wird. Darauf aufbauend planen viele Unternehmen eigene vertikale, also branchenspezifische Anwendungen, besonders in den Branchen Versicherungen, Handel, Transport, Energie und Telekommunikation“, prognostiziert Schröder.
Quelle:
Online-Nachrichtendienst, NeueNachricht, www.ne-na.de, medienbüro.sohn, Ettighoffer Str. 26 A, 53123 Bonn, oder Fax: 0228 - 620 44 75
Der Boom bei den Datendiensten soll sich auch im laufenden Jahr fortsetzen. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres hat der Datenumsatz um 17 Prozent auf 28,4 Mrd. Dollar zugelegt. "Die Branche ist auf einem guten Weg den Rekord aus dem Vorjahr erneut zu brechen", prognostiziert Informa-Analyst Kester Mann. Hauptumsatztreiber für die Datendienste sind Mann zufolge die Einführung neuerer Technologien wie 3G, die Aufrüstung bei den Handys sowie die allgemeine Steigerung der weltweiten Userzahlen. „In Asien und vor allem in Japan haben die Menschen eine höhere Affinität zu neuen Technologien. Darüber hinaus ist dort etwa 3G sehr viel früher eingeführt worden", erklärt RZB-Analyst Andreas Schiller im Gespräch mit pressetext http://www.pressetext.de. Dementsprechend sei in Asien das Datenaufkommen höher und die Nutzer würden eher für entsprechende Dienste zahlen. Für Europa sieht der Experte Nachholbedarf: „Grundvoraussetzung ist, dass ein Angebot an Applikationen herrscht, die UMTS erfordern. Dann würde sich auch die Nachfrage nach Datendiensten in Europa beschleunigen", meint Schiller
Der schwedische TK-Konzern Ericsson http://www.ericsson.com/de sieht die Nachfrage nach mobilen Datendiensten besonders mit der Verbreitung von HSDPA und HSUPA ansteigen. „Für die zweite Jahreshälfte 2006 rechnen wir mit den ersten Handys, die eine HDSPA-Integration aufweisen. Auch die neuen UMTS-Standards werden in Notebooks integriert“, so Mehdi Schröder, Vice President Enterprise bei Ericsson Deutschland. In einer Studie, die auch die Schweiz und Deutschland umfasst, habe Ericsson festgestellt, dass besonders die Verfügbarkeit von hohen mobilen Bandbreiten eine unerlässliche Voraussetzung für erfolgreiche Business-Applikationen sei: „Mobile Datendienste für Geschäftskunden sind wesentlich komplexer als für Privatkunden. Besonders die Integration branchenspezifischer Anwendungen, etwa Außendienststeuerung für Vertrieb und Service, braucht seine Zeit. Während bei privatkundenorientierten Anwendungen häufig schon nach drei bis sechs Monaten ein Resümee über Erfolg oder Misserfolg gezogen wird, sehen bei Geschäftskunden ein bis zwei Jahre Vorlaufzeit, bis die Anwendungen wirklich greifen. Daher steht bei Unternehmen das Thema mobile Datenanwendungen noch vor dem breiten Marktdurchbruch", weiß Schröder.
In der Schweiz sieht Ericsson die Situation ähnlich. „Wir erwarten, dass sich in den nächsten sechs bis zwölf Monaten ein solides und attraktives Angebot an Operator-Diensten für die neuen 3G-Standards einstellen wird. Darauf aufbauend planen viele Unternehmen eigene vertikale, also branchenspezifische Anwendungen, besonders in den Branchen Versicherungen, Handel, Transport, Energie und Telekommunikation“, prognostiziert Schröder.
Quelle:
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