IT-Arbeitsmarkt weiter im Aufwärtstrend
COMPUTERWOCHE: 2006 gab es 20 Prozent mehr IT-Jobangebote als im Vorjahr / Zeitarbeitsfirmen profitieren am meisten / Vor allem Beratungs- und Softwarehäuser suchten im vergangenen Jahr personelle Verstärkung / Jobangebote in der Finanz- und Telekommunikationsindustrie stagnierten
München, 12. Januar 2007 – Der IT-Arbeitsmarkt hat auch im vergangenen Jahr weiter an Fahrt gewonnen. Nachdem schon 2005 die IT-Jobangebote um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen hatten, waren es 2006 nochmals 20 Prozent. In absoluten Zahlen bedeutet das: Im Jahr 2004 waren 16.673 IT-Arbeitsplätze ausgeschrieben, im Jahr darauf 20.961 und im vergangenen Jahr 25.412. Das berichtet die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 2/2007, EVT 12. Januar) unter Berufung auf eine aktuelle Analyse des Personaldienstleisters Adecco, bei der IT-Jobangebote in 40 Tageszeitungen und der COMPUTERWOCHE ausgewertet wurden.
Die meisten IT-Offerten entfielen mit 6.906 Angeboten nach wie vor auf die Beratungs- und Softwarehäuser – ein Zuwachs um zehn Prozent gegenüber 2005. Am spektakulärsten ist das Plus bei den Zeitarbeitsfirmen – wenn auch auf etwas niedrigerem Niveau. Dort stieg die Zahl der Jobangebote von 765 auf 1.325. Laut der COMPUTERWOCHE zeigt die Analyse, welche Bedeutung mittlerweile Personaldienstleister eingenommen haben: 43 Prozent aller Jobangebote, also auch für Handwerker, Krankenschwestern oder Kraftfahrer, kommen von solchen Personalvermittlern und Zeitarbeitsfirmen.
Mehr IT-Positionen als 2005 wurden außerdem von Maschinen- und Fahrzeugbauern, der Elektro- und Elektronikindustrie, Verlagen und dem öffentlichen Dienst ausgeschrieben, der mit rund 2.400 Stellen Platz zwei nach den Software- und Beratungshäusern belegt. Wenig Bewegung gab es dagegen in der Finanz- und Telekommunikationsindustrie. Hier stagnierte das Angebot 2006 bei je knapp über 500 Stellen.
Vor allem Entwickler waren 2006 besonders gefragt. Allein 5.815 Offerten gab es für Anwendungsentwickler, über 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Noch stärker stieg das Interesse an Internet-Spezialisten, wenn auch auf geringerer Basis. Nach 370 Stellen im Jahr 2004 und 662 ein Jahr darauf wurden 2006 in diesem Bereich 893 freie Positionen ausgeschrieben. Stärker nachgefragt als 2005 waren im vergangenen Jahr auch Verkäufer, Netz-, Datenbank- sowie Systemspezialisten und Organisatoren.
Für Rückfragen: Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, hkoeniges@computerwoche.de
www.computerwoche.de
Die IDG Communications Media AG, München, ist die deutsche Tochter des weltweit führenden Medienunternehmens für Informations- und Kommunikationstechnologie International Data Group (IDG) in Boston. In Deutschland agieren unter diesem Dach die IDG Business Media GmbH, IDG Magazine Media GmbH und IDG Entertainment Media GmbH, das Marktforschungsunternehmen IDC und der Messeveranstalter IDG World Expo GmbH. Das in der deutschen Medienbranche thematisch breiteste IT-Programm umfasst Marken wie PC-WELT, GameStar, GamePro, Digital World und Macwelt sowie die COMPUTERWOCHE, CIO und ChannelPartner. Im Internet ist IDG mit zwölf Websites – darunter die Leadgenerierungs-Plattform www.central-IT.de und das Webzine tecChannel.de – der führende Anbieter für ITK-Inhalte und -Zielgruppen. In Kombination mit Kongressen und Fach-Events sowie Corporate Publishing-Lösungen ist IDG der ideale Kommunikationspartner für die ITK-Branche.
http://www.idgmedia.de
http://www.idg.com
München, 12. Januar 2007 – Der IT-Arbeitsmarkt hat auch im vergangenen Jahr weiter an Fahrt gewonnen. Nachdem schon 2005 die IT-Jobangebote um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen hatten, waren es 2006 nochmals 20 Prozent. In absoluten Zahlen bedeutet das: Im Jahr 2004 waren 16.673 IT-Arbeitsplätze ausgeschrieben, im Jahr darauf 20.961 und im vergangenen Jahr 25.412. Das berichtet die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 2/2007, EVT 12. Januar) unter Berufung auf eine aktuelle Analyse des Personaldienstleisters Adecco, bei der IT-Jobangebote in 40 Tageszeitungen und der COMPUTERWOCHE ausgewertet wurden.
Die meisten IT-Offerten entfielen mit 6.906 Angeboten nach wie vor auf die Beratungs- und Softwarehäuser – ein Zuwachs um zehn Prozent gegenüber 2005. Am spektakulärsten ist das Plus bei den Zeitarbeitsfirmen – wenn auch auf etwas niedrigerem Niveau. Dort stieg die Zahl der Jobangebote von 765 auf 1.325. Laut der COMPUTERWOCHE zeigt die Analyse, welche Bedeutung mittlerweile Personaldienstleister eingenommen haben: 43 Prozent aller Jobangebote, also auch für Handwerker, Krankenschwestern oder Kraftfahrer, kommen von solchen Personalvermittlern und Zeitarbeitsfirmen.
Mehr IT-Positionen als 2005 wurden außerdem von Maschinen- und Fahrzeugbauern, der Elektro- und Elektronikindustrie, Verlagen und dem öffentlichen Dienst ausgeschrieben, der mit rund 2.400 Stellen Platz zwei nach den Software- und Beratungshäusern belegt. Wenig Bewegung gab es dagegen in der Finanz- und Telekommunikationsindustrie. Hier stagnierte das Angebot 2006 bei je knapp über 500 Stellen.
Vor allem Entwickler waren 2006 besonders gefragt. Allein 5.815 Offerten gab es für Anwendungsentwickler, über 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Noch stärker stieg das Interesse an Internet-Spezialisten, wenn auch auf geringerer Basis. Nach 370 Stellen im Jahr 2004 und 662 ein Jahr darauf wurden 2006 in diesem Bereich 893 freie Positionen ausgeschrieben. Stärker nachgefragt als 2005 waren im vergangenen Jahr auch Verkäufer, Netz-, Datenbank- sowie Systemspezialisten und Organisatoren.
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