IT-Arbeitsmarkt: 35 Prozent weniger offene Stellen im vergangenen Jahr
München, 1. Februar 2010 – Die schwierige konjunkturelle Lage hat 2009 auch den IT-Arbeitsmarkt fest im Griff gehabt. So ist die Zahl der ausgeschriebenen IT-Stellen gegenüber 2008 um 35 Prozent zurückgegangen. Das berichtet die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 5/2010, www.computerwoche.de) unter Berufung auf eine aktuelle Analyse der Berliner Marktforscher Anzeigen.Daten.de, bei der IT-Jobangebote in 71 Printmedien und 14 Online-Jobbörsen ausgewertet wurden. Insgesamt waren in diesen Publikationen im vergangenen Jahr 115.489 IT-Jobs ausgeschrieben.
Ein wesentlicher Grund für den starken Rückgang ist laut COMPUTERWOCHE der Wirtschaftseinbruch in den exportorientierten süddeutschen Bundesländern, die einen hohen Anteil an der Nachfrage nach IT-Spezialisten haben. So boten etwa die Fahrzeugbauer 65 Prozent weniger IT-Jobs an, Maschinenbauer 61 Prozent und Elektro- und Hardwarehersteller 51 Prozent. Selbst in der Kernbranche Software ergab sich ein Minus von 45 Prozent.
Moderater fällt der Rückgang an freien IT-Jobs in der Telekommunikationsindustrie (minus 30 Prozent), in der Finanzbranche (minus 29 Prozent) und im Bereich Luftfahrt (minus 19 Prozent) aus. Einziger Lichtblick war im vergangenen Jahr der öffentliche Dienst, der einen Zuwachs von fast 20 Prozent für sich verbuchen konnte.
Im Zuge der sich allmählich belebenden Wirtschaft hat sich der Abwärtstrend im IT-Arbeitsmarkt im vierten Quartal 2009 deutlich abgeschwächt, berichtet die COMPUTERWOCHE. Das Angebot stabilisierte sich bei rund 10.000 freien IT-Stellen im Monat.
Hinweis für die Redaktionen: Der vollständige Beitrag steht auch online unter http://www.computerwoche.de/1928398/ zur Verfügung.
Für Rückfragen:
Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, E-Mail: hkoeniges@computerwoche.de
Ein wesentlicher Grund für den starken Rückgang ist laut COMPUTERWOCHE der Wirtschaftseinbruch in den exportorientierten süddeutschen Bundesländern, die einen hohen Anteil an der Nachfrage nach IT-Spezialisten haben. So boten etwa die Fahrzeugbauer 65 Prozent weniger IT-Jobs an, Maschinenbauer 61 Prozent und Elektro- und Hardwarehersteller 51 Prozent. Selbst in der Kernbranche Software ergab sich ein Minus von 45 Prozent.
Moderater fällt der Rückgang an freien IT-Jobs in der Telekommunikationsindustrie (minus 30 Prozent), in der Finanzbranche (minus 29 Prozent) und im Bereich Luftfahrt (minus 19 Prozent) aus. Einziger Lichtblick war im vergangenen Jahr der öffentliche Dienst, der einen Zuwachs von fast 20 Prozent für sich verbuchen konnte.
Im Zuge der sich allmählich belebenden Wirtschaft hat sich der Abwärtstrend im IT-Arbeitsmarkt im vierten Quartal 2009 deutlich abgeschwächt, berichtet die COMPUTERWOCHE. Das Angebot stabilisierte sich bei rund 10.000 freien IT-Stellen im Monat.
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