Iran: DJV protestiert gegen Ausgangssperre für Journalisten
Berlin, 16.06.2009 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat gegen die Repressalien der iranischen Regierung gegenüber internationalen Journalisten protestiert. "Wir fordern von den iranischen Behörden, dass sie den Journalistinnen und Journalisten die uneingeschränkte Berichterstattung ohne jegliche Einmischungsversuche ermöglichen", erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Die Pressefreiheit ist das Grundrecht aller Journalisten. Das muss auch im Iran gelten."
Die iranische Regierung hatte heute gegenüber den ausländischen Journalisten das Verbot der Berichterstattung von der Straße ausgesprochen. "Das kommt einer Ausgangssperre für Journalisten gleich", sagte Konken. Darüber hinaus waren seit Beginn der Demonstrationen in Teheran einzelne Journalisten wiederholt behindert oder tätlich angegriffen worden. Die iranische Botschaft in Berlin war für eine Stellungnahme gegenüber dem DJV nicht zu erreichen.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter http://www.djv.de
Die iranische Regierung hatte heute gegenüber den ausländischen Journalisten das Verbot der Berichterstattung von der Straße ausgesprochen. "Das kommt einer Ausgangssperre für Journalisten gleich", sagte Konken. Darüber hinaus waren seit Beginn der Demonstrationen in Teheran einzelne Journalisten wiederholt behindert oder tätlich angegriffen worden. Die iranische Botschaft in Berlin war für eine Stellungnahme gegenüber dem DJV nicht zu erreichen.
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