Geballte Frauenpower im Osten
Lübeck, 04.08.2010
Die Chefetagen deutscher Unternehmen liegen weiterhin flächendeckend in Männerhand. Der bundesweite Frauenanteil im Management stagniert bei 17,37 Prozent. databyte, Lübecker Anbieter von Wirtschaftsinformationen, legt in der aktuellen Studie besonderes Augenmerk auf die regionalen Aspekte bis hinunter auf Kreisebene: Berlin nimmt die Spitzenposition weit über dem Bundesdurchschnitt ein. Abgeschlagen auf den letzten Plätzen liegen Bremen und Baden-Württemberg. Die neuen Bundesländer stehen in Punkto Frauen in Spitzenpositionen auffallend gut da.
Die „frauenfreundlichsten“ Unternehmen Deutschlands sitzen in Berlin mit einer Frauenquote von über 19 Prozent und Sachsen, Saarland, Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit jeweils über 18 Prozent. Am stärksten dominieren die Männer im Nordwesten und Südwesten der Republik: In Niedersachsen und Schleswig-Holstein sitzen nur etwas über 17 Prozent, in Nordrhein-Westfalen und Bremen rund 16 Prozent Frauen auf dem Chefsessel. Baden-Württemberg bildet mit unter 16 Prozent das Schlusslicht. Die Betrachtung von 412 Kreisen bestätigt diese Tendenz. Brachland für karrierebewusste Frauen herrscht in Borken, Biberach, Bentheim, Olpe und Sigmaringen mit unter 14 Prozent. Sehr gut dagegen stehen Thüringen und Bayern mit den Kreisen Eisenach, Cottbus, Starnberg, Miesbach und Sonneberg mit über jeweils 21 Prozent Frauen in der Unternehmensleitung da.
„Die regionalen Unterschiede der Frauenquoten gründen auch in der Tatsache, dass Frauen in kleineren und mittleren Unternehmen verhältnismäßig stark vertreten sind. Strukturell bedingt sind Firmen mit geringerer Betriebsgröße in den neuen Bundesländern besser repräsentiert. Auch haben im Osten die Branchen Einzelhandel und Gesundheits- und Sozialwesen, in denen traditionell mehr Frauen Spitzenpositionen einnehmen, eine stärkere Stellung gegenüber etwa dem männerdominierten Kredit- und Industriegewerbe“, erläutert Silke Venker, Sprecherin der databyte GmbH.
Untersucht wurden 1.235.882 Führungskräfte in 938.246 Unternehmen. Die Zahlen basieren auf der databyte Datenbank, die rund 50 Millionen aktuelle Firmenprofile mit detaillierten Geschäftsführerinformationen, Branchen, Umsatz- und Mitarbeiterzahlen etc. umfasst. Die qualitative Auswertung datiert vom Juli 2010.
Über databyte
Die databyte GmbH ist Anbieter einer innovativen Online-Applikation und verfügt mit über 50 Millionen Einzelinformationen über eine der umfangreichsten Datenbanken für Wirtschaftsinformationen. Unter www.databyte.de werden in einem modularen Informationssystem Bonitätsauskünfte, Handelsregisterinformationen, Firmenprofile und Gewerbedaten tagesaktuell veröffentlicht. Die Produkte und Leistungen von databyte bieten eine hohe Markttransparenz und werden genutzt für Unternehmensrecherchen, Kundenstamm-Monitoring, Forderungsmanagement und Neukundengewinnung. Im Rahmen der Datenverarbeitung legt databyte besonderen Wert auf die Einhaltung der Anforderungen des Bundesdatenschutzgesetzes. Die selektierbaren Informationen sind ausschließlich für Gewerbetreibende abrufbar und bedürfen einer vorausgegangenen verifizierten Anmeldung.
Die Chefetagen deutscher Unternehmen liegen weiterhin flächendeckend in Männerhand. Der bundesweite Frauenanteil im Management stagniert bei 17,37 Prozent. databyte, Lübecker Anbieter von Wirtschaftsinformationen, legt in der aktuellen Studie besonderes Augenmerk auf die regionalen Aspekte bis hinunter auf Kreisebene: Berlin nimmt die Spitzenposition weit über dem Bundesdurchschnitt ein. Abgeschlagen auf den letzten Plätzen liegen Bremen und Baden-Württemberg. Die neuen Bundesländer stehen in Punkto Frauen in Spitzenpositionen auffallend gut da.
Die „frauenfreundlichsten“ Unternehmen Deutschlands sitzen in Berlin mit einer Frauenquote von über 19 Prozent und Sachsen, Saarland, Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit jeweils über 18 Prozent. Am stärksten dominieren die Männer im Nordwesten und Südwesten der Republik: In Niedersachsen und Schleswig-Holstein sitzen nur etwas über 17 Prozent, in Nordrhein-Westfalen und Bremen rund 16 Prozent Frauen auf dem Chefsessel. Baden-Württemberg bildet mit unter 16 Prozent das Schlusslicht. Die Betrachtung von 412 Kreisen bestätigt diese Tendenz. Brachland für karrierebewusste Frauen herrscht in Borken, Biberach, Bentheim, Olpe und Sigmaringen mit unter 14 Prozent. Sehr gut dagegen stehen Thüringen und Bayern mit den Kreisen Eisenach, Cottbus, Starnberg, Miesbach und Sonneberg mit über jeweils 21 Prozent Frauen in der Unternehmensleitung da.
„Die regionalen Unterschiede der Frauenquoten gründen auch in der Tatsache, dass Frauen in kleineren und mittleren Unternehmen verhältnismäßig stark vertreten sind. Strukturell bedingt sind Firmen mit geringerer Betriebsgröße in den neuen Bundesländern besser repräsentiert. Auch haben im Osten die Branchen Einzelhandel und Gesundheits- und Sozialwesen, in denen traditionell mehr Frauen Spitzenpositionen einnehmen, eine stärkere Stellung gegenüber etwa dem männerdominierten Kredit- und Industriegewerbe“, erläutert Silke Venker, Sprecherin der databyte GmbH.
Untersucht wurden 1.235.882 Führungskräfte in 938.246 Unternehmen. Die Zahlen basieren auf der databyte Datenbank, die rund 50 Millionen aktuelle Firmenprofile mit detaillierten Geschäftsführerinformationen, Branchen, Umsatz- und Mitarbeiterzahlen etc. umfasst. Die qualitative Auswertung datiert vom Juli 2010.
Über databyte
Die databyte GmbH ist Anbieter einer innovativen Online-Applikation und verfügt mit über 50 Millionen Einzelinformationen über eine der umfangreichsten Datenbanken für Wirtschaftsinformationen. Unter www.databyte.de werden in einem modularen Informationssystem Bonitätsauskünfte, Handelsregisterinformationen, Firmenprofile und Gewerbedaten tagesaktuell veröffentlicht. Die Produkte und Leistungen von databyte bieten eine hohe Markttransparenz und werden genutzt für Unternehmensrecherchen, Kundenstamm-Monitoring, Forderungsmanagement und Neukundengewinnung. Im Rahmen der Datenverarbeitung legt databyte besonderen Wert auf die Einhaltung der Anforderungen des Bundesdatenschutzgesetzes. Die selektierbaren Informationen sind ausschließlich für Gewerbetreibende abrufbar und bedürfen einer vorausgegangenen verifizierten Anmeldung.