eco-Verband legt mit „Strategie 2010“ Schwerpunkt auf Medienkonvergenz
Der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. (Köln/Berlin) hat auf seiner Jahreshauptversammlung seine Strategie 2010 vorgestellt, die die weitere Verbandsentwicklung in den nächsten Jahren bestimmen soll. Im Selbstverständnis sieht sich eco als der Verband für Internet-basierte Dienstleister, Anwendungen und Inhalte für Wirtschaft und Verwaltung. Hierbei versteht sich eco als Begleiter für die Entwicklung der vernetzten Welt zu einem "Next Generation Network“, einem Multi-Service-Netz für Sprache, Daten und Video. Mit dieser Position trägt der Verband der zunehmenden Konvergenz von Telekommunikation, Internet und elektronischen Medien (Fernsehen und Rundfunk) Rechnung. Nach Einschätzung des Verbandes wird künftig das Gros aller digitalen Dienste auf dem Internet Protocol (IP) basieren und damit in den Fokus der eco-Kernkompetenz rücken. Beispielhaft hierfür stehen die Gebiete IP-TV (Fernsehen über das Internet), Podcasting (Radio on demand), VoIP (Voice over IP, Internet-Telefonie) und Triple-Play (TV, Internet und Telefonieren über das "Fernsehkabel“)
Um sich in dieser Konvergenzentwicklung als Ansprechpartner für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu positionieren, hat sich der eco-Verband eine neue thematische Organisationsstruktur gegeben. Diese umfasst die Gebiete Infrastruktur, Telekommunikationsdienste, Telemedien, E Business, ASP Online-Service sowie Recht und Regulierung. In der politischen Arbeit will sich der eco-Verband künftig über Berlin hinaus verstärkt auf europäischer Ebene engagieren.
Mit dieser Ausrichtung strebt eco bis 2010 eine erhebliche Steigerung der Firmenmitgliederzahl an. Rund drei Viertel der Netzwerk-orientierten Unternehmen sind heute schon im eco-Verband organisiert. Diese Quote soll weiter erhöht werden. Zudem sollen die neuen Mitglieder vor allen aus dem Bereich der konvergenten Märkte kommen. Darüber hinaus sucht eco verstärkt die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, um gemeinsam die Konvergenzentwicklung in Deutschland maßgeblich zu begleiten. Beispielhaft hierfür steht die jüngste Kooperation mit networker NRW, der Dachorganisation der IT-Branche in Nordrhein-Westfalen. Weitere Kooperationen stehen unmittelbar bevor.
"Die Konvergenz der Märkte und Medien stellt Deutschland und Europa vor erhebliche regulatorische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Herausforderungen. Mit der Strategie 2010 ist eco hervorragend aufgestellt, um diese Entwicklung als Lotse aktiv zu begleiten“, erklärt der eco-Vorstandsvorsitzende Prof. Michael Rotert.
Um sich in dieser Konvergenzentwicklung als Ansprechpartner für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu positionieren, hat sich der eco-Verband eine neue thematische Organisationsstruktur gegeben. Diese umfasst die Gebiete Infrastruktur, Telekommunikationsdienste, Telemedien, E Business, ASP Online-Service sowie Recht und Regulierung. In der politischen Arbeit will sich der eco-Verband künftig über Berlin hinaus verstärkt auf europäischer Ebene engagieren.
Mit dieser Ausrichtung strebt eco bis 2010 eine erhebliche Steigerung der Firmenmitgliederzahl an. Rund drei Viertel der Netzwerk-orientierten Unternehmen sind heute schon im eco-Verband organisiert. Diese Quote soll weiter erhöht werden. Zudem sollen die neuen Mitglieder vor allen aus dem Bereich der konvergenten Märkte kommen. Darüber hinaus sucht eco verstärkt die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, um gemeinsam die Konvergenzentwicklung in Deutschland maßgeblich zu begleiten. Beispielhaft hierfür steht die jüngste Kooperation mit networker NRW, der Dachorganisation der IT-Branche in Nordrhein-Westfalen. Weitere Kooperationen stehen unmittelbar bevor.
"Die Konvergenz der Märkte und Medien stellt Deutschland und Europa vor erhebliche regulatorische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Herausforderungen. Mit der Strategie 2010 ist eco hervorragend aufgestellt, um diese Entwicklung als Lotse aktiv zu begleiten“, erklärt der eco-Vorstandsvorsitzende Prof. Michael Rotert.