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DJV begrüßt PR-Richtlinie des Rates für Public Relations

Der DJV hat die neue PR-Richtlinie des Deutschen Rates für Public Relations als notwendige Grenzziehung zwischen PR und Journalismus begrüßt
Berlin, 31.08.2010 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat die neue PR-Richtlinie des Deutschen Rates für Public Relations als notwendige Grenzziehung zwischen PR und Journalismus im digitalen Zeitalter begrüßt. "Die Richtlinie gibt Redaktionen wie Mediennutzern Sicherheit im Umgang mit Kommentaren und Meinungsbeiträgen in Online-Medien", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Das trägt zur Glaubwürdigkeit der Medien bei."



Die neue PR-Richtlinie sieht unter anderem vor, dass PR-Veröffentlichungen gekennzeichnet werden und dass Unternehmen und PR-Agenturen nicht durch Kommentare vermeintlicher Privatpersonen versuchen, Einfluss auf die Berichterstattung zu gewinnen. Dass bezahlte PR-Beiträge Medien als journalistische Artikel angeboten werden, bezeichnet die Richtlinie als "unzulässige Täuschung". Auch fordert sie die klare Unterscheidung zwischen redaktionellem Content und PR-Veröffentlichungen auf Webseiten.



"Die Akzeptanz der PR hängt entscheidend davon ab, ob sie seriös informiert oder mit unzulässigen Tricks versucht, Stimmung zu machen", sagte Konken. Er hoffe, dass die klaren Worte der neuen PR-Richtlinie ihren Niederschlag in der Arbeitsweise von PR-Agenturen und Unternehmen fänden. Der DJV-Vorsitzende forderte den Deutschen Rat für Public Relations auf, die Einhaltung der Richtlinie konsequent zu verfolgen.



Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner

Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Über Deutscher Journalisten-Verband DJV

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