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CHIP Online warnt vor Gefahr für Smartphone-Besitzer

Viren-Angriffe bedrohen Android-Handys.
Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android werden immer beliebter. Doch so schnell wie sich die Android-Handys verbreiten, so rasant wächst nach Erkenntnis von CHIP Online auch die Viren-Bedrohung für ihre Besitzer. Betroffen von den zunehmenden Hacker-Angriffen sind allerdings nicht nur Android-Modelle: Auch für Nokia-Geräte mit Symbian besteht Gefahr – und selbst Apples iPhone muss sich gegen erste Attacken wehren.

Die Zahlen sprechen für sich: 2010 hat sich die Menge an Schad-Software im Bereich Mobile verdoppelt. Hacker haben es vor allem auf die sensiblen Zugangsdaten zum mobilen Online-Banking abgesehen. Lücken in den Smartphone-Betriebssystemen Android, Apple iOS und Symbian machen dies möglich. Die Crux: Die Löcher lassen sich nicht wie beim PC einfach mit einem Update (Hotfix) stopfen. So haben die Programmierer von Viren und Trojaner genug Zeit, ihre nächsten kriminellen Schritte zu planen.

„Der bislang gefährlichste Smartphone-Schädling ist Mitmo“, sagt Christian Riedel, Chefredakteur von CHIP Online. „Der Trojaner schmuggelt sich über einen gefälschten Link per SMS ins Handy und ist für Nutzer, die Online-Banking auf dem Handy betreiben, fatal.“ Hat der Wurm das Handy befallen, greift er beim Login auf einer mobilen Bank-Seite die Daten des Nutzers ab. „Zudem überwacht Mitmo alle eintreffenden SMS-Nachrichten und leitet dann persönliche Überweisungs-Codes weiter, ohne dass der User es bemerkt“, erklärt Riedel. Doch die Hacker greifen noch zu anderen perfiden Tricks: Beliebte Android-Apps werden kopiert und unter ähnlichem Namen im Android Market als App angeboten. Riedel warnt: „Wer sich diese App herunterlädt, installiert unbewusst einen Schadcode, der das Handy zu einem ferngesteuerten Zombie mutieren lässt.“ So steht beispielsweise Tür und Tor für weitere Viren und Würmer offen.

Einen gewissen Schutz bieten spezielle Antiviren-Programme und einige Verhaltensregeln. So sollte man nie leichtfertig Links in einer SMS oder MMS öffnen und beim Herunterladen einer App Vorsicht walten lassen. „Eine hundertprozentige Sicherheit, vor allem im Hinblick auf Online-Banking, gibt es allerdings nicht“, so Riedel. Welche Gefahren neben „Mitmo“ auch iPhone-Besitzern drohen und welche Schädlinge außerdem ihr Unwesen treiben, lesen Sie im großen Handy-Viren-Report auf CHIP Online.



Doch die Hacker greifen noch zu anderen perfiden Tricks: Beliebte Android-Apps werden kopiert und unter ähnlichem Namen im Android Market als App angeboten. Riedel warnt: „Wer sich diese App herunterlädt, installiert unbewusst einen Schadcode, der das Handy zu einem ferngesteuerten Zombie mutieren lässt.“ So steht beispielsweise Tür und Tor für weitere Viren und Würmer offen.

Einen gewissen Schutz bieten spezielle Antiviren-Programme und einige Verhaltensregeln. So sollte man nie leichtfertig Links in einer SMS oder MMS öffnen und beim Herunterladen einer App Vorsicht walten lassen. „Eine hundertprozentige Sicherheit, vor allem im Hinblick auf Online-Banking, gibt es allerdings nicht“, so Riedel. Welche Gefahren neben „Mitmo“ auch iPhone-Besitzern drohen und welche Schädlinge außerdem ihr Unwesen treiben, lesen Sie im großen Handy-Viren-Report auf CHIP Online.

Direkter Link zum Artikel:

http://www.chip.de/artikel/Handy-Viren-Mobile-Schaedlinge-attackieren-iPhone-Android-Symbian_48108777.html