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BVDW bescheinigt Arbeitsmarkt der digitalen Wirtschaft gutes Klima

Gute Stimmung auch für 2010 prognostiziert. Kurzarbeit ist größtenteils kein Thema in der interaktiven Branche.
BVDW | 16.04.2009
Düsseldorf, 16. April 2009 - Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. bescheinigt dem Arbeitsmarkt der digitalen Branche ein gutes Klima. Laut der aktuellen BVDW Umfrage "Trend in Prozent" stufen 51 Prozent der Befragten die Beschäftigungssituation in diesem Jahr gut bis sehr gut ein. Weder eine gute noch eine schlechte Einschätzung haben 27 Prozent abgegeben. Nur 19 Prozent der Teilnehmer bewerten die Arbeitsmarktlage der digitalen Wirtschaft schlecht, weniger als ein Prozent sehr schlecht. Auch für 2010 rechnen 54 Prozent mit einer guten bis sehr guten Beschäftigungssituation. Der BVDW hat eine Woche lang schwerpunktmäßig Beschäftigte aus Unternehmen der digitalen Wirtschaft zur Arbeitsmarktsituation befragt. Insgesamt sind 168 Fragebögen in die Auswertung eingeflossen.


"Auch im sogenannten 'Krisenjahr 2009' hat sich an der guten Beschäftigungssituation in der digitalen Wirtschaft nur wenig geändert. Allerdings sprechen wir nicht mehr von einem Fachkräftemangel sondern einem Talentemangel. Fachkenntnis allein reicht in einer innovationsgetriebenen Branche nicht aus, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen", sagt Harald R. Fortmann, Vizepräsident des BVDW.


Kurzarbeit spielt untergeordnete Rolle
Die BVDW Umfrage Trend in Prozent ergab weiterhin, dass rund 63 Prozent Kurzarbeit als kein Thema in der digitalen Wirtschaft ansehen - nur vier Prozent der Befragten arbeiten in einem Unternehmen, beziehungsweise zehn Prozent kennen ein Unternehmen, in dem Kurzarbeit zum jetzigen Zeitpunkt zur Anwendung kommt. Weitere Ergebnisse der BVDW Umfrage: 44 Prozent der Befragten sind seit mehr als fünf Jahren in demselben Unternehmen beschäftigt und 42 Prozent aller Teilnehmer planen langfristig keinen Wechsel des Unternehmens.


"Die Beschäftigungssituation in der digitalen Wirtschaft ist nach wie vor positiv. Dies unterstreicht die Arbeitsmarktumfrage des BVDW. Die Unternehmen wollen an ihren Beschäftigten festhalten und zum anderen zeigen die Mitarbeiter eine hohe Loyalität ihren Firmen gegenüber", sagt Arndt Groth, Präsident des BVDW.


Beteiligung der Wirtschaftszweige an der Umfrage
Folgende Wirtschaftszeige der digitalen Branche haben sich an der BVDW Umfrage Trend in Prozent beteiligt: 34 Prozent Agenturen mit Schwerpunkt Online-Werbung, 21 Prozent Online-Vermarkter, 17 Prozent Internet-Dienstleister, sieben Prozent Portalbetreiber, zwei Prozent Online-Händler sowie 19 Prozent aus sonstigen Bereichen. Die komplette Auswertung erhalten Mitglieder des BVDW im geschlossen Bereich MyBVDW auf der Website unter www.bvdw.org.




Ansprechpartner für die Presse:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Kaistraße 14 * 40221 Düsseldorf * www.bvdw.org

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Telefon: +49 (0)211 600456-25, Fax: -33
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Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives Marketing, interaktive Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der Digitalen Wirtschaft. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Wir sind das Netz


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