Absatzrekord bei Blu-ray-Playern
Berlin, Mai 2010
Bei Blu-ray-Playern wird es 2010 in Deutschland einen Absatzrekord geben: Erstmals sollen über eine Million solcher Stand-alone-Geräte verkauft werden – also ohne Absatz von entsprechenden Blu-ray-fähigen Spielkonsolen oder Rechnern. Der Absatz wird sich im Vergleich zu 2009 auf voraussichtlich 1,1 Millionen Geräte verdoppeln, der Umsatz soll um rund 60 Prozent auf gut 180 Millionen Euro steigen. Das gab der Hightech-Verband BITKOM in Berlin bekannt. Basis ist eine aktuelle Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des European Information Technology Observatory (EITO). „Die Blu-ray-Disc ist auf dem besten Weg, der DVD den Rang abzulaufen. Viele Verbraucher haben bereits HD-fähige Fernseher und wollen nun in den vollen Genuss dieser Technologie kommen“, sagte Jeffry van Ede, Mitglied des BITKOM-Präsidiums. Blu-ray bietet gestochen scharfe Bilder mit einer fünf Mal höheren Auflösung als eine DVD.
Die Verbraucher profitieren von fallenden Preisen. Der durchschnittliche Stückpreis für Blu-ray-Player wird 2010 deutlich unter die Marke von 200 Euro fallen und sich bei ca. 170 Euro einpendeln. Im vergangenen Jahr lag er noch bei 220 Euro. Der starke Preisrückgang der Geräte begünstigt zudem den Absatz von Filmen in Blu-ray-Qualität: Nach Angaben des Bundesverbands Audiovisuelle Medien wurden im vergangenen Jahr in Deutschland 6,2 Millionen Blu-ray-Discs verkauft. 2010 sollen sie bereits 20-25 Prozent des Gesamtumsatzes mit Bildtonträgern ausmachen.
Blu-Ray-Filme werden neuerdings auch in 3D angeboten. So hat das Animationsstudio Pixar („Toy Story“, „Ice Age“) angekündigt, nur noch Filme in 3D produzieren zu wollen. Van Ede: „Mit der Blu-ray-Disc wird auch das 3D-Kino in die Wohnzimmer Einzug halten.“ Blu-ray bietet derzeit als einziges optisches Medium ausreichend Speicherplatz für Filme in 3D. Daher erhöht sich das Marktpotenzial für Blu-ray.
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien und Dienste
Tel. +49.30.27576-111
Fax +49.30.27576-400
m.thylmann@bitkom.org
Michael Schidlack
Bereichsleiter
Consumer Electronics
Tel. +49.30.27576-232
Fax +49.30.27576-400
m.schidlack@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Bei Blu-ray-Playern wird es 2010 in Deutschland einen Absatzrekord geben: Erstmals sollen über eine Million solcher Stand-alone-Geräte verkauft werden – also ohne Absatz von entsprechenden Blu-ray-fähigen Spielkonsolen oder Rechnern. Der Absatz wird sich im Vergleich zu 2009 auf voraussichtlich 1,1 Millionen Geräte verdoppeln, der Umsatz soll um rund 60 Prozent auf gut 180 Millionen Euro steigen. Das gab der Hightech-Verband BITKOM in Berlin bekannt. Basis ist eine aktuelle Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des European Information Technology Observatory (EITO). „Die Blu-ray-Disc ist auf dem besten Weg, der DVD den Rang abzulaufen. Viele Verbraucher haben bereits HD-fähige Fernseher und wollen nun in den vollen Genuss dieser Technologie kommen“, sagte Jeffry van Ede, Mitglied des BITKOM-Präsidiums. Blu-ray bietet gestochen scharfe Bilder mit einer fünf Mal höheren Auflösung als eine DVD.
Die Verbraucher profitieren von fallenden Preisen. Der durchschnittliche Stückpreis für Blu-ray-Player wird 2010 deutlich unter die Marke von 200 Euro fallen und sich bei ca. 170 Euro einpendeln. Im vergangenen Jahr lag er noch bei 220 Euro. Der starke Preisrückgang der Geräte begünstigt zudem den Absatz von Filmen in Blu-ray-Qualität: Nach Angaben des Bundesverbands Audiovisuelle Medien wurden im vergangenen Jahr in Deutschland 6,2 Millionen Blu-ray-Discs verkauft. 2010 sollen sie bereits 20-25 Prozent des Gesamtumsatzes mit Bildtonträgern ausmachen.
Blu-Ray-Filme werden neuerdings auch in 3D angeboten. So hat das Animationsstudio Pixar („Toy Story“, „Ice Age“) angekündigt, nur noch Filme in 3D produzieren zu wollen. Van Ede: „Mit der Blu-ray-Disc wird auch das 3D-Kino in die Wohnzimmer Einzug halten.“ Blu-ray bietet derzeit als einziges optisches Medium ausreichend Speicherplatz für Filme in 3D. Daher erhöht sich das Marktpotenzial für Blu-ray.
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Marc Thylmann
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.