7 der 20 Finalisten für den "Europäischen IT/TK Nobelpreis" kommen aus Deutschland
Sieben der insgesamt 20 Finalisten, die sich um den "The 2007 European ICT Prize" der Europäischen Union bewerben, sind deutsche Unternehmen.
Bei der oftmals als "europäischer Nobelpreis der Informations- und
Kommunikationstechnologie" bezeichneten Auszeichnung geht es um ein
Preisgeld von 700.000 Euro. Die Hoffnungsträger aus Deutschland sind
A3M (www.tsunami-alarm-system.com), Byometric Systems
(www.byometric.com), Netviewer (www.netviewer.de), Ubitexx
(www.ubitexx.com), Vmscope (www.vmscope.com, Vrmagic
(www.vrmagic.com) und X-aitment (www.x-aitment.net).
Insgesamt 450 Bewerber hatten sich um den Preis bemüht, darunter
64 aus Deutschland. 16 deutsche Bewerber schafften den Sprung in die
Nominierten-Liste, sieben davon sind in der letzten Auswahlrunde
dabei. Die Europäische Union kürt aus dieser Selektion die Gewinner
und die Grand Prize-Gewinner. Diese werden auf der weltweit größten
IT/TK-Messe CeBIT in einer öffentlichen Zeremonie von EU-Kommissarin
Viviane Reding offiziell vorgestellt (16. März, 11.00, CeBIT Congress
Center, Saal 3A).
Mit sieben Finalisten stellt Deutschland mehr erfolgsträchtige
Bewerber um den europäischen IT/TK-Toppreis als jedes andere Land.
Insgesamt konnten sich Unternehmen aus 33 Ländern um die Auszeichnung
bewerben. Die weiteren Finalisten verteilen sich auf Frankreich
(vier), Österreich (drei) und Schweden (zwei) sowie Finnland, Israel,
Norwegen und Großbritannien mit jeweils einem Unternehmen. Die
vollständige Liste aller Finalisten ist im Internet einsehbar unter
www.ict-prize.org.