29 Millionen Bundesbürger verschenken Hightech an Weihnachten
Berlin, 4. November 2009
29 Millionen Bundesbürger werden dieses Jahr Elektronik-Produkte zu Weihnachten anschaffen oder verschenken. Das sind 40 Prozent der Deutschen über 14 Jahren. Bei den Unter-30-Jährigen wollen sogar 70 Prozent sich selbst oder anderen Hightech-Geschenke machen. Das teilte der Branchenverband BITKOM auf Basis einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa mit. „Weihnachten ohne Hightech ist für viele Menschen unvorstellbar", sagte Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM. „Games, Handys, Computer, Flachbildfernseher und Digicams zählen auch im Weihnachtsgeschäft 2009 zu den beliebtesten Geschenken.“ Insgesamt erwartet BITKOM eine Steigerung der Absatzzahlen im Weihnachtsgeschäft gegenüber 2008. Die Verkaufszahlen werden voraussichtlich leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen. Berg: „Die Verbraucher profitieren insbesondere davon, dass die Geräte immer leistungsfähiger werden. Sie bekommen heute wesentlich mehr fürs Geld.“
Zu den meist nachgefragten Hightech-Geschenken zählt dieses Jahr erneut Spiele-Software: Bei 12 Prozent aller Deutschen über 14 Jahren stehen Spielprogramme für Konsolen, Handhelds und Computer auf der Weihnachts-Einkaufsliste. Im vergangenen Jahr waren es 11 Prozent. Verdoppelt hat sich die Kaufabsicht bei Mobiltelefonen. Aktuell wollen 12 Prozent ein Handy verschenken oder für sich selbst erwerben – 2008 waren es lediglich 6 Prozent. Shootingstars bei den Mobiltelefonen sind Smartphones. Nachdem sie bereits im beruflichen Umfeld stark genutzt werden, entdecken jetzt mehr und mehr Privatkunden die Vorzüge der leistungsfähigen Smartphones. Das belegen die aktuellen Daten aus dem GfK-Panelmarkt. Von Januar bis September 2009 wurden im Einzelhandel fast 1,7 Millionen Smartphones verkauft. Das ist ein Plus von 150 Prozent gegenüber dem Wert des Vorjahreszeitraums. Der Umsatz wuchs sogar um 171 Prozent auf 442 Millionen Euro.
Eine sehr große Nachfrage zeichnet sich ebenfalls bei Computern ab. 11 Prozent planen den Kauf eines neuen Rechners, Weihnachten vergangenen Jahres waren es lediglich 5 Prozent. Der Zuwachs beruht vor allem auf dem starken Interesse an tragbaren Rechnern. „Bei Durchschnittspreisen von Netbooks unter 300 Euro denken viele über die Anschaffung eines Zweitrechners nach“, sagte Berg.
Weiter auf sehr hohem Niveau ist im Weihnachtsgeschäft die Nachfrage nach Flachbild-TV-Geräten – und das, obwohl bereits von Januar bis September 4,8 Millionen Flachbildfernseher im Wert von 3,4 Milliarden Euro im Einzelhandel verkauft wurden. Im Weihnachtsgeschäft möchte trotzdem jeder zehnte Bundesbürger (10 Prozent) einen Flachbildfernseher kaufen. Im Jahr 2008 planten dies noch 9 Prozent. Überdurchschnittlich hoch sind die Anschaffungswünsche bei älteren Menschen. 13 Prozent der Bundesbürger über 60 Jahren haben vor, in der Weihnachtszeit einen neuen Flachbildfernseher zu kaufen. Berg: „Der Markt für moderne TV-Geräte wächst ungebrochen weiter. Dank des steigenden Angebots hochauflösender Inhalte können jetzt weitere Kundenschichten erschlossen werden.“ Ein neuer Trend im TV-Segment sind hybride Fernsehgeräte. Diese Fernseher verfügen neben dem Anschluss für das TV-Signal auch über einen Internetanschluss. So kann via DSL oder TV-Kabel auf dem Fernsehgerät gesurft werden. Über Zusatzgeräte wie spezielle Sat-Receiver kann ebenfalls das Internet auf den Fernseher geholt werden. „Hybrid-TV wird einen erheblichen Teil dazu beitragen, den digitalen Graben zu schließen“, so Berg. „Mit Hybrid-TV-Geräten können auch die Menschen vom Internet profitieren, die sich keinen PC kaufen wollen.“
Ansprechpartner
Christian Hallerberg
Pressesprecher
Public Sector & Neue Märkte
Tel. +49.30.27576-119
Fax +49.30.27576-400
c.hallerberg@bitkom.org
Michael Schidlack
Bereichsleiter
Consumer Electronics & Digital Home
Tel.: +49.30.27576-232
Fax: +49.30.27576-51-232
m.schidlack@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
29 Millionen Bundesbürger werden dieses Jahr Elektronik-Produkte zu Weihnachten anschaffen oder verschenken. Das sind 40 Prozent der Deutschen über 14 Jahren. Bei den Unter-30-Jährigen wollen sogar 70 Prozent sich selbst oder anderen Hightech-Geschenke machen. Das teilte der Branchenverband BITKOM auf Basis einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Forsa mit. „Weihnachten ohne Hightech ist für viele Menschen unvorstellbar", sagte Achim Berg, Vizepräsident des BITKOM. „Games, Handys, Computer, Flachbildfernseher und Digicams zählen auch im Weihnachtsgeschäft 2009 zu den beliebtesten Geschenken.“ Insgesamt erwartet BITKOM eine Steigerung der Absatzzahlen im Weihnachtsgeschäft gegenüber 2008. Die Verkaufszahlen werden voraussichtlich leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen. Berg: „Die Verbraucher profitieren insbesondere davon, dass die Geräte immer leistungsfähiger werden. Sie bekommen heute wesentlich mehr fürs Geld.“
Zu den meist nachgefragten Hightech-Geschenken zählt dieses Jahr erneut Spiele-Software: Bei 12 Prozent aller Deutschen über 14 Jahren stehen Spielprogramme für Konsolen, Handhelds und Computer auf der Weihnachts-Einkaufsliste. Im vergangenen Jahr waren es 11 Prozent. Verdoppelt hat sich die Kaufabsicht bei Mobiltelefonen. Aktuell wollen 12 Prozent ein Handy verschenken oder für sich selbst erwerben – 2008 waren es lediglich 6 Prozent. Shootingstars bei den Mobiltelefonen sind Smartphones. Nachdem sie bereits im beruflichen Umfeld stark genutzt werden, entdecken jetzt mehr und mehr Privatkunden die Vorzüge der leistungsfähigen Smartphones. Das belegen die aktuellen Daten aus dem GfK-Panelmarkt. Von Januar bis September 2009 wurden im Einzelhandel fast 1,7 Millionen Smartphones verkauft. Das ist ein Plus von 150 Prozent gegenüber dem Wert des Vorjahreszeitraums. Der Umsatz wuchs sogar um 171 Prozent auf 442 Millionen Euro.
Eine sehr große Nachfrage zeichnet sich ebenfalls bei Computern ab. 11 Prozent planen den Kauf eines neuen Rechners, Weihnachten vergangenen Jahres waren es lediglich 5 Prozent. Der Zuwachs beruht vor allem auf dem starken Interesse an tragbaren Rechnern. „Bei Durchschnittspreisen von Netbooks unter 300 Euro denken viele über die Anschaffung eines Zweitrechners nach“, sagte Berg.
Weiter auf sehr hohem Niveau ist im Weihnachtsgeschäft die Nachfrage nach Flachbild-TV-Geräten – und das, obwohl bereits von Januar bis September 4,8 Millionen Flachbildfernseher im Wert von 3,4 Milliarden Euro im Einzelhandel verkauft wurden. Im Weihnachtsgeschäft möchte trotzdem jeder zehnte Bundesbürger (10 Prozent) einen Flachbildfernseher kaufen. Im Jahr 2008 planten dies noch 9 Prozent. Überdurchschnittlich hoch sind die Anschaffungswünsche bei älteren Menschen. 13 Prozent der Bundesbürger über 60 Jahren haben vor, in der Weihnachtszeit einen neuen Flachbildfernseher zu kaufen. Berg: „Der Markt für moderne TV-Geräte wächst ungebrochen weiter. Dank des steigenden Angebots hochauflösender Inhalte können jetzt weitere Kundenschichten erschlossen werden.“ Ein neuer Trend im TV-Segment sind hybride Fernsehgeräte. Diese Fernseher verfügen neben dem Anschluss für das TV-Signal auch über einen Internetanschluss. So kann via DSL oder TV-Kabel auf dem Fernsehgerät gesurft werden. Über Zusatzgeräte wie spezielle Sat-Receiver kann ebenfalls das Internet auf den Fernseher geholt werden. „Hybrid-TV wird einen erheblichen Teil dazu beitragen, den digitalen Graben zu schließen“, so Berg. „Mit Hybrid-TV-Geräten können auch die Menschen vom Internet profitieren, die sich keinen PC kaufen wollen.“
Ansprechpartner
Christian Hallerberg
Pressesprecher
Public Sector & Neue Märkte
Tel. +49.30.27576-119
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Michael Schidlack
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Consumer Electronics & Digital Home
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Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.