China und Schwellenländer treiben weiteres Wachstum im Paketmarkt
Pitney Bowes Inc. (NYSE: PBI), ein globales Technologieunternehmen und Anbieter von Geschäftslösungen in den Bereichen E-Commerce, Paketversand, Postverarbeitung, Daten und Finanzdienstleistungen, hat heute den diesjährigen Pitney Bowes Parcel Shipping Index veröffentlicht. Der Index zeigt, dass das Paketvolumen im Jahr 2018 auf 87 Mrd. Pakete gewachsen ist (2017: 74 Mrd. Pakete). Das ist der höchste Wert seit Beginn des Index. Der Studie zufolge wird sich diese Zahl trotz unsicherer globaler Wirtschaftslage innerhalb der nächsten sechs Jahre mehr als verdoppeln. Bis 2025 soll das globale Versandvolumen 200 Mrd. Pakete erreichen, mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 13,7 Prozent von 2019 bis 2025.
Der Pitney Bowes Parcel Shipping Index wertet den Paketversand von 13 wichtigen Märkten aus: Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Norwegen, Schweden, USA, Kanada, Brasilien, China, Japan, Australien und Indien. Zusammen repräsentieren die Märkte 3,7 Mrd. Menschen. Seit 2015 wird der jährliche Index basierend auf unternehmenseigenen und veröffentlichten Daten erstellt und hat sich zu einem anerkannten Branchenstandard entwickelt.
Wie bereits im Vorjahr, bestätigt der aktuelle Index eine Wachstumsprognose des globalen Versandvolumens von 17-28 Prozent. Im Schnitt wurden weltweit 23 Pakete pro Person verschickt, oder auch 2.760 Pakete pro Sekunde. Bis zum Jahr 2020 wird das globale Versandvolumen auf über 100 Mrd. Pakete in den betrachteten Ländern anwachsen.
Auch in diesem Jahr verzeichnete China mit 51 Mrd. Paketzustellungen weltweit das höchste Versandvolumen. Klammert man China bei der Betrachtung des Index aus, stieg das Paketvolumen um 6 Prozent von 34 Mrd. im Jahr 2017 auf 36 Mrd. im Jahr 2018. Der weltweite Paketumsatz blieb im Jahr 2018 unverändert hoch und erreichte 317 Mrd. US-Dollar – ein Zuwachs von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
• Der deutsche Paketmarkt konsolidiert sich: DHL, Hermes, UPS, DPD FedEx/TNT und GLS haben insgesamt einen Marktanteil von rund 98 Prozent
• Versandvolumen der chinesischen Paketindustrie wächst weiter: Das Paketversandvolumen in China wuchs zwischen 2013 und 2018 um durchschnittlich 41 Prozent. Im vergangenen Jahr wies der Markt ein Wachstum um 26 Prozent auf, liegt damit jedoch deutlich unter den 48-61 Prozent Wachstum aus den Jahren 2012-2016.
• Höchster Umsatz erneut in den USA: Die USA sind mit 119 Mrd. USD erneut die Nummer eins nach Paketversand-Umsatz.
• Brasilien auf Wachstumskurs: Mit einem Anstieg des Paketvolumens um 25 Prozent gegenüber dem Jahr 2017, verzeichnete Brasilien in diesem Jahr die zweithöchste Wachstumsrate im Index.
• Indiens Paketvolumen steigt: Indien verzeichnete im Hinblick auf das Paketvolumen zwischen 2013 und 2018 eine durchschnittliche Wachstumsrate von 25 Prozent. Aktuell konnte Indien im Vorjahresvergleich um 21 Prozent zulegen.
China übt weiterhin einen signifikanten Einfluss auf den globalen Paketversandmarkt aus. Im Jahr 2018 baute es seine globale Spitzenposition beim Paketvolumen mit einem Wachstum von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 41 Prozent in den Jahren 2013 bis 2018 aus. Das Paketvolumen ist mit 51 Mrd. Paketen (36 Pakete pro Kopf) mehr als viermal so groß wie das der USA mit 13 Mrd. Paketen (38 Pakete pro Kopf). Allerdings liegen die Paketumsätze der Vereinigten Staaten mit 119 Mrd. USD weiterhin über den Paketerlösen Chinas von 91 Mrd. USD.
„Die globalen Paketumsätze profitieren weiterhin von den rasanten Entwicklungen des E-Commerce. Es sind allerdings nicht nur die Online-Shopper, die die Branche stärken“, erklärt Burkhard Heihoff, Geschäftsführer Pitney Bowes Deutschland. „Durch unsere Kunden wissen wir, dass der Versand geschäftlicher Poststücke zunimmt – insbesondere in Branchen wie IT, Gesundheitswesen und Fertigung. Die Spediteure erproben neue und spannende Strategien, um das beste Kundenerlebnis zu bieten, die Kosten niedrig zu halten, die Produktivität zu steigern und Rentabilität zu erzielen. So schließen sie etwa Partnerschaften, entwickeln neue Versandtechnologien sowie Innovationen für die letzte Meile.“
Während alle betrachteten Länder außer Japan ein stetiges Wachstum des Paketvolumens verzeichneten, sind die Auswirkungen von aufstrebenden E-Commerce-Märkten wie Brasilien und Indien in den Ergebnissen deutlich zu erkennen. Mit 738 Mio. verschickten Paketen (4 Paketen pro Kopf) verzeichnete Brasilien im Jahr 2018 ein Paketvolumenwachstum von 25 Prozent - nach China das zweitgrößte Wachstum im diesjährigen Index. Dieses Wachstum erfolgt trotz konjunktureller Abschwünge in Brasilien, da E-Commerce- und Logistikpartnerschaften dazu beitragen, den Markt zu verändern.
Auch Indien verzeichnete im Jahr 2018 ein hohes Wachstum des Paketvolumens, das im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 2,5 Mrd. Pakete stieg. Der Umsatz erreichte eine Wachstumsrate von 20 Prozent, angetrieben durch das schnelle Wachstum im E-Commerce-Markt, höhere verfügbare Einkommen und eine erhöhte Internetdurchdringung.
Ergänzend zum Shipping Index führte Pitney Bowes eine separate Studie über die Versandmuster und -Verhaltensweisen seiner Kunden durch, um wichtige Trends in verschiedenen Branchen zu identifizieren. Die Studie zeigte ein nachhaltiges Wachstum des Unternehmensversands in den verschiedenen Branchen, vor allem im Büroversand. Das von der IT-Branche erzeugte Transportvolumen wird bis zum Jahr 2023 voraussichtlich um 7,5 Prozent wachsen, während der Großhandel B2C mit einer gleichbleibenden Wachstumsrate von 7,5 Prozent bis zum Jahr 2023 steigt. Das Transportvolumen im verarbeitenden Gewerbe soll bis zum Jahr 2023 mit einer Wachstumsrate von 6,5 Prozent und im Gesundheitswesen mit 3,7 Prozent zulegen.
• Chinas Paketvolumen viermal so hoch wie in den USA: China (51 Mrd. Pakete bzw. 36 Pakete pro Kopf), die Vereinigten Staaten (13 Mrd. Pakete bzw. 38 Pakete pro Kopf) und Japan (9 Mrd. Pakete bzw. 74 Pakete pro Kopf) waren die drei wichtigsten Länder für das Paketversandvolumen. Zusammengenommen machten China, die USA und Japan 83 Prozent des weltweiten Paketvolumens im Jahr 2018 aus.
• Die USA sind die Spitzenreiter bei den Versandumsätzen: Die Vereinigten Staaten haben mit 119 Mrd. USD den höchsten Umsatz im Paketversand. China (91 Mrd. USD) und Japan (30 Mrd. USD) folgen. Deutschland weist Umsätze von 18,4 Mrd. USD (15,6 Mrd. EUR) auf.
• Das japanische Paketvolumen ist zwar rückläufig, aber der Umsatz ist gestiegen: Der Umsatz mit Paketzustellungen in Japan liegt derzeit unter den ersten drei der 13 untersuchten Märkte, trotz eines leichten Rückgangs des Paketvolumens.
Europa (Frankreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Schweden, Großbritannien)
• Frankreich erreichte ein Paketvolumen von 1,3 Mrd. Stück, rund 19 Pakete pro Kopf, und eine Wachstumsrate von 5 Prozent im Zeitraum von 2013 bis 2018.
• In Deutschland wurden im Jahr 2018 3,5 Mrd. Paketzustellungen abgewickelt. Das entspricht umgerechnet 42 Paketen pro Kopf. Deutschland hat den größten B2B-Sektor in Europa mit einem Anteil von rund 65 Prozent am Gesamtmarkt. Der deutsche Paketmarkt ist auf die fünf größten Spediteure konzentriert. Mit einem Marktanteil von 50 Prozent wächst DHL seit 2014 konstant - alle anderen stagnieren oder schrumpfen sogar in diesem Zeitraum.
• Im Jahr 2018 wurden in Italien 865 Mio. Pakete verschickt, 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Das sind umgerechnet 14 Pakete pro Kopf.
• In Norwegen stieg das Paketvolumen seit 2017 um 9 Prozent. Der Paketversand erreichte 61 Mio. Pakete bzw. 12 Pakete pro Kopf.
• Schweden verzeichnete ein Wachstum des Paketvolumens von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und erreichte im Jahr 2018 127 Mio. Pakete bzw. 13 Pakete pro Kopf.
• Das Paketvolumen in Großbritannien belief sich auf 3,5 Mrd. Stück, das entspricht 53 Paketen pro Kopf. Damit ist Großbritannien Spitzenreiter in Europa.
Nord- und Südamerika (Brasilien, Kanada, USA)
• Brasilien verzeichnete ein Wachstum des Paketvolumens um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr, mit einem Volumen von 738 Millionen Paketen (4 Pakete pro Kopf) - eine durchschnittliche Wachstumsrate von 12,3 Prozent zwischen 2014 und 2018.
• In Kanada erreichte der Paketversand ein Volumen von 1,1 Mrd. Paketen (27 Pakete pro Kopf), ein Plus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
• Die USA erwirtschafteten 119 Mrd. USD an Paketerlösen, der Höchstwert der 13 untersuchten Länder und ein Plus von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Paketvolumen steigerte sich von 12 Mrd. im Jahr 2017 auf 13 Mrd. Pakete, was einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Wert von 38 Paketen entspricht.
Asien-Pazifik (Australien, China, Indien, Japan)
• Australien versendete 864 Millionen Pakete, ein Anstieg von mehr als 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das entspricht 35 Paketen pro Kopf.
• Chinas Paketversandvolumen erreichte im Jahr 2018 51 Mrd. Stück, gegenüber 40 Mrd. Stück im Jahr 2017. Umgerechnet entspricht das 36 Paketen pro Kopf.
• In Indien ist das Paketversandvolumen seit 2013 kontinuierlich auf 2,5 Mrd. Stück gestiegen (2 Pakete pro Kopf), mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 25 Prozent seit 2013 – das ist die dritthöchste Volumenzuwachsrate im Index.
• Volumenmäßig sank der Paketversand in Japan mit 9 Mrd. Paketen bzw. 74 Paketen pro Kopf um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dennoch bleibt Japan damit globaler Spitzenreiter im Hinblick auf die Pakete pro Kopf. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 30 Mrd. USD.
Weitere Informationen finden Sie in der interaktiven Karte und Infografik zum Pitney Bowes Shipping Index.
Der Pitney Bowes Parcel Shipping Index wertet den Paketversand von 13 wichtigen Märkten aus: Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Norwegen, Schweden, USA, Kanada, Brasilien, China, Japan, Australien und Indien. Zusammen repräsentieren die Märkte 3,7 Mrd. Menschen. Seit 2015 wird der jährliche Index basierend auf unternehmenseigenen und veröffentlichten Daten erstellt und hat sich zu einem anerkannten Branchenstandard entwickelt.
Wie bereits im Vorjahr, bestätigt der aktuelle Index eine Wachstumsprognose des globalen Versandvolumens von 17-28 Prozent. Im Schnitt wurden weltweit 23 Pakete pro Person verschickt, oder auch 2.760 Pakete pro Sekunde. Bis zum Jahr 2020 wird das globale Versandvolumen auf über 100 Mrd. Pakete in den betrachteten Ländern anwachsen.
Auch in diesem Jahr verzeichnete China mit 51 Mrd. Paketzustellungen weltweit das höchste Versandvolumen. Klammert man China bei der Betrachtung des Index aus, stieg das Paketvolumen um 6 Prozent von 34 Mrd. im Jahr 2017 auf 36 Mrd. im Jahr 2018. Der weltweite Paketumsatz blieb im Jahr 2018 unverändert hoch und erreichte 317 Mrd. US-Dollar – ein Zuwachs von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Kernergebnisse:
• Der deutsche Paketmarkt konsolidiert sich: DHL, Hermes, UPS, DPD FedEx/TNT und GLS haben insgesamt einen Marktanteil von rund 98 Prozent
• Versandvolumen der chinesischen Paketindustrie wächst weiter: Das Paketversandvolumen in China wuchs zwischen 2013 und 2018 um durchschnittlich 41 Prozent. Im vergangenen Jahr wies der Markt ein Wachstum um 26 Prozent auf, liegt damit jedoch deutlich unter den 48-61 Prozent Wachstum aus den Jahren 2012-2016.
• Höchster Umsatz erneut in den USA: Die USA sind mit 119 Mrd. USD erneut die Nummer eins nach Paketversand-Umsatz.
• Brasilien auf Wachstumskurs: Mit einem Anstieg des Paketvolumens um 25 Prozent gegenüber dem Jahr 2017, verzeichnete Brasilien in diesem Jahr die zweithöchste Wachstumsrate im Index.
• Indiens Paketvolumen steigt: Indien verzeichnete im Hinblick auf das Paketvolumen zwischen 2013 und 2018 eine durchschnittliche Wachstumsrate von 25 Prozent. Aktuell konnte Indien im Vorjahresvergleich um 21 Prozent zulegen.
China übt weiterhin einen signifikanten Einfluss auf den globalen Paketversandmarkt aus. Im Jahr 2018 baute es seine globale Spitzenposition beim Paketvolumen mit einem Wachstum von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 41 Prozent in den Jahren 2013 bis 2018 aus. Das Paketvolumen ist mit 51 Mrd. Paketen (36 Pakete pro Kopf) mehr als viermal so groß wie das der USA mit 13 Mrd. Paketen (38 Pakete pro Kopf). Allerdings liegen die Paketumsätze der Vereinigten Staaten mit 119 Mrd. USD weiterhin über den Paketerlösen Chinas von 91 Mrd. USD.
„Die globalen Paketumsätze profitieren weiterhin von den rasanten Entwicklungen des E-Commerce. Es sind allerdings nicht nur die Online-Shopper, die die Branche stärken“, erklärt Burkhard Heihoff, Geschäftsführer Pitney Bowes Deutschland. „Durch unsere Kunden wissen wir, dass der Versand geschäftlicher Poststücke zunimmt – insbesondere in Branchen wie IT, Gesundheitswesen und Fertigung. Die Spediteure erproben neue und spannende Strategien, um das beste Kundenerlebnis zu bieten, die Kosten niedrig zu halten, die Produktivität zu steigern und Rentabilität zu erzielen. So schließen sie etwa Partnerschaften, entwickeln neue Versandtechnologien sowie Innovationen für die letzte Meile.“
Während alle betrachteten Länder außer Japan ein stetiges Wachstum des Paketvolumens verzeichneten, sind die Auswirkungen von aufstrebenden E-Commerce-Märkten wie Brasilien und Indien in den Ergebnissen deutlich zu erkennen. Mit 738 Mio. verschickten Paketen (4 Paketen pro Kopf) verzeichnete Brasilien im Jahr 2018 ein Paketvolumenwachstum von 25 Prozent - nach China das zweitgrößte Wachstum im diesjährigen Index. Dieses Wachstum erfolgt trotz konjunktureller Abschwünge in Brasilien, da E-Commerce- und Logistikpartnerschaften dazu beitragen, den Markt zu verändern.
Auch Indien verzeichnete im Jahr 2018 ein hohes Wachstum des Paketvolumens, das im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 2,5 Mrd. Pakete stieg. Der Umsatz erreichte eine Wachstumsrate von 20 Prozent, angetrieben durch das schnelle Wachstum im E-Commerce-Markt, höhere verfügbare Einkommen und eine erhöhte Internetdurchdringung.
Ergänzend zum Shipping Index führte Pitney Bowes eine separate Studie über die Versandmuster und -Verhaltensweisen seiner Kunden durch, um wichtige Trends in verschiedenen Branchen zu identifizieren. Die Studie zeigte ein nachhaltiges Wachstum des Unternehmensversands in den verschiedenen Branchen, vor allem im Büroversand. Das von der IT-Branche erzeugte Transportvolumen wird bis zum Jahr 2023 voraussichtlich um 7,5 Prozent wachsen, während der Großhandel B2C mit einer gleichbleibenden Wachstumsrate von 7,5 Prozent bis zum Jahr 2023 steigt. Das Transportvolumen im verarbeitenden Gewerbe soll bis zum Jahr 2023 mit einer Wachstumsrate von 6,5 Prozent und im Gesundheitswesen mit 3,7 Prozent zulegen.
Shipping Index Top-Line-Trends rund um die Welt
• Chinas Paketvolumen viermal so hoch wie in den USA: China (51 Mrd. Pakete bzw. 36 Pakete pro Kopf), die Vereinigten Staaten (13 Mrd. Pakete bzw. 38 Pakete pro Kopf) und Japan (9 Mrd. Pakete bzw. 74 Pakete pro Kopf) waren die drei wichtigsten Länder für das Paketversandvolumen. Zusammengenommen machten China, die USA und Japan 83 Prozent des weltweiten Paketvolumens im Jahr 2018 aus.
• Die USA sind die Spitzenreiter bei den Versandumsätzen: Die Vereinigten Staaten haben mit 119 Mrd. USD den höchsten Umsatz im Paketversand. China (91 Mrd. USD) und Japan (30 Mrd. USD) folgen. Deutschland weist Umsätze von 18,4 Mrd. USD (15,6 Mrd. EUR) auf.
• Das japanische Paketvolumen ist zwar rückläufig, aber der Umsatz ist gestiegen: Der Umsatz mit Paketzustellungen in Japan liegt derzeit unter den ersten drei der 13 untersuchten Märkte, trotz eines leichten Rückgangs des Paketvolumens.
Kernergebnisse nach Region
Europa (Frankreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Schweden, Großbritannien)
• Frankreich erreichte ein Paketvolumen von 1,3 Mrd. Stück, rund 19 Pakete pro Kopf, und eine Wachstumsrate von 5 Prozent im Zeitraum von 2013 bis 2018.
• In Deutschland wurden im Jahr 2018 3,5 Mrd. Paketzustellungen abgewickelt. Das entspricht umgerechnet 42 Paketen pro Kopf. Deutschland hat den größten B2B-Sektor in Europa mit einem Anteil von rund 65 Prozent am Gesamtmarkt. Der deutsche Paketmarkt ist auf die fünf größten Spediteure konzentriert. Mit einem Marktanteil von 50 Prozent wächst DHL seit 2014 konstant - alle anderen stagnieren oder schrumpfen sogar in diesem Zeitraum.
• Im Jahr 2018 wurden in Italien 865 Mio. Pakete verschickt, 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Das sind umgerechnet 14 Pakete pro Kopf.
• In Norwegen stieg das Paketvolumen seit 2017 um 9 Prozent. Der Paketversand erreichte 61 Mio. Pakete bzw. 12 Pakete pro Kopf.
• Schweden verzeichnete ein Wachstum des Paketvolumens von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und erreichte im Jahr 2018 127 Mio. Pakete bzw. 13 Pakete pro Kopf.
• Das Paketvolumen in Großbritannien belief sich auf 3,5 Mrd. Stück, das entspricht 53 Paketen pro Kopf. Damit ist Großbritannien Spitzenreiter in Europa.
Nord- und Südamerika (Brasilien, Kanada, USA)
• Brasilien verzeichnete ein Wachstum des Paketvolumens um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr, mit einem Volumen von 738 Millionen Paketen (4 Pakete pro Kopf) - eine durchschnittliche Wachstumsrate von 12,3 Prozent zwischen 2014 und 2018.
• In Kanada erreichte der Paketversand ein Volumen von 1,1 Mrd. Paketen (27 Pakete pro Kopf), ein Plus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
• Die USA erwirtschafteten 119 Mrd. USD an Paketerlösen, der Höchstwert der 13 untersuchten Länder und ein Plus von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Paketvolumen steigerte sich von 12 Mrd. im Jahr 2017 auf 13 Mrd. Pakete, was einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Wert von 38 Paketen entspricht.
Asien-Pazifik (Australien, China, Indien, Japan)
• Australien versendete 864 Millionen Pakete, ein Anstieg von mehr als 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das entspricht 35 Paketen pro Kopf.
• Chinas Paketversandvolumen erreichte im Jahr 2018 51 Mrd. Stück, gegenüber 40 Mrd. Stück im Jahr 2017. Umgerechnet entspricht das 36 Paketen pro Kopf.
• In Indien ist das Paketversandvolumen seit 2013 kontinuierlich auf 2,5 Mrd. Stück gestiegen (2 Pakete pro Kopf), mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 25 Prozent seit 2013 – das ist die dritthöchste Volumenzuwachsrate im Index.
• Volumenmäßig sank der Paketversand in Japan mit 9 Mrd. Paketen bzw. 74 Paketen pro Kopf um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dennoch bleibt Japan damit globaler Spitzenreiter im Hinblick auf die Pakete pro Kopf. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 30 Mrd. USD.
Weitere Informationen finden Sie in der interaktiven Karte und Infografik zum Pitney Bowes Shipping Index.