E-Hailing verändert die urbane Mobilität weltweit
Nach den aktuellen Ergebnissen der World Mobility Observatory (WMO) Studie verändert sich in den Großstädten der Welt unsere Art und Weise der Fortbewegung tiefgreifend. Dabei sind es – neben wirtschaftlichen und ökologischen Überlegungen – die neuen Technologien, die diese Revolution befördern.
Die von Kantar TNS und Le BIPE breit angelegte Untersuchung über die urbane Mobilität analysiert Antworten von 24.000 Bewohnern ausgewählter Städte in aller Welt. Dabei ergab die Studie, dass schon heute 75 Prozent der Stadtbewohner Apps nutzen, um ihre Mobilität zu organisieren und zu steuern. Apps werden dabei nicht nur für die allgemeine Navigation oder Kosten- und Komfortoptimierung genutzt, sondern in zunehmendem Maße auch für das Herbeirufen von Taxis und die Vermittlung von Fahrgelegenheiten, dem sogenannten E-Hailing.
Etwa ein Viertel der Menschen weltweit (27 Prozent) nutzt heute das Auto weniger als noch vor sechs Monaten (29 Prozent in Shanghai, 34 Prozent in Paris und sogar 43 Prozent in Mumbai, hingegen in Frankfurt 19 Prozent und Berlin 11 Prozent). Jeder Dritte ohne Auto sagt auch, dass der PKW-Besitz vielmehr eine finanzielle Belastung darstellt und nicht mehr so sehr eine Manifestation des eigenen Erfolgs. Auch wenn die deutschen Großstädter noch etwas mehr an ihrem eigenen Auto hängen, zeigt sich dieser Trend auch hier.
Eine weitere Barriere, den eigenen PKW in der Stadt zu nutzen, sind hohes Verkehrsaufkommen und Staus. Es ist eine Tatsache, dass 88 Prozent der Städter tagtäglich, zumeist in den Stoßzeiten in ihrer Stadt unterwegs sein müssen. Das ist auch für 22 Prozent ohne eigenes Auto der Grund, sich kein Auto anzuschaffen (Frankfurt 28 Prozent, Berlin 30 Prozent). In Deutschland wird die Autofahrt zumeist durch die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und dem Fahrrad ersetzt – oder man geht gleich zu Fuß.
In einer Welt, in der bis 2050 voraussichtlich 70 Prozent der Bevölkerung in Städten leben wird, haben die neuen Angebote der Konnektivität einen größeren Einfluss darauf, wie die Menschen in Zukunft in den Städten unterwegs sein werden, weniger entscheidend sind die negative Aspekte der privaten PKW-Nutzung.
Le BIPE und Kantar TNS fanden heraus, dass drei Viertel der Stadtbewohner bereits Mobilitäts-Apps nutzen, um ihre alltäglichen Wege zu planen und zu erledigen. Während die Möglichkeit, mit einem Tipp auf das Smartphone die aktuelle Fahrt zu bezahlen, weltweit die Mobilität revolutioniert hat, werden in Deutschland Mobilitäts-Apps noch vorwiegend für die Navigation und Zeitplanung verwendet.
Bereits 22 Prozent derer, die weltweit auf ein eigenes Auto verzichten, sehen im Teilen von PKWs eine bevorzugte Alternative – entsprechend erobern Fahrgemeinschaften und Carsharing die Städte. Schon heute teilen sich dreizehn Prozent der Städter regelmäßig ein Fahrzeug mit Dritten. Jeder zweite “Millennial” nutzt in Städten wie London bereits mindestens einmal im Monat E-Hailing von Anbietern wie Uber und Gett. In den deutschen Metropolen spielen diese Angebote wegen rechtlicher Beschränkungen, Bedenken bezüglich der Arbeitsbedingungen und vergleichsweise hoher Kosten noch keine so große Rolle.
Rémy Pothet, Partner bei Le BIPE erklärt: „Durch das Aufkommen neuer Technologien sind die Menschen gegenüber den verschiedenen Mobilitätslösungen aufgeschlossener geworden. So stieg zwischen 2013 und 2016 beispielsweise die Nutzung von Fahrgemeinschaften in Europa von 22 Prozent auf 29 Prozent, die Nutzung gewerblicher Carsharing-Angebote im gleichen Zeitraum von vier Prozent auf sieben Prozent. Aufgrund unserer Erfahrungen in der Prognose von Verkehrsentwicklungen gehen wir von einem wachsenden Netzwerk alternativer Taxidienste aus, was die Kosten für derartige Dienste deutlich senken wird. Dadurch werden die Konsumenten noch mobiler als bisher, da die Nachfrage nach Mobilität mit sinkenden Kosten zunehmen wird. Das autonome Auto verstärkt diesen Trend weiter.”
Michael Ehlting, Director WMO bei Kantar TNS, ergänzt: „Technologie verändert nachhaltig die Art und Weise, wie sich die Menschen in Städten bewegen. Für Automobilhersteller und Mobilitätsdienstleister heißt es da, die Führung übernehmen. So haben bereits viele Hersteller auf diese Trends reagiert: sei es, dass sie wie Daimler, VW oder Toyota in E-Hailing Apps investieren oder sich im Bereich Carsharing engagieren wie beispielsweise BMW, Daimler oder Citroën.”
Die von Kantar TNS und Le BIPE breit angelegte Untersuchung über die urbane Mobilität analysiert Antworten von 24.000 Bewohnern ausgewählter Städte in aller Welt. Dabei ergab die Studie, dass schon heute 75 Prozent der Stadtbewohner Apps nutzen, um ihre Mobilität zu organisieren und zu steuern. Apps werden dabei nicht nur für die allgemeine Navigation oder Kosten- und Komfortoptimierung genutzt, sondern in zunehmendem Maße auch für das Herbeirufen von Taxis und die Vermittlung von Fahrgelegenheiten, dem sogenannten E-Hailing.
Etwa ein Viertel der Menschen weltweit (27 Prozent) nutzt heute das Auto weniger als noch vor sechs Monaten (29 Prozent in Shanghai, 34 Prozent in Paris und sogar 43 Prozent in Mumbai, hingegen in Frankfurt 19 Prozent und Berlin 11 Prozent). Jeder Dritte ohne Auto sagt auch, dass der PKW-Besitz vielmehr eine finanzielle Belastung darstellt und nicht mehr so sehr eine Manifestation des eigenen Erfolgs. Auch wenn die deutschen Großstädter noch etwas mehr an ihrem eigenen Auto hängen, zeigt sich dieser Trend auch hier.
Eine weitere Barriere, den eigenen PKW in der Stadt zu nutzen, sind hohes Verkehrsaufkommen und Staus. Es ist eine Tatsache, dass 88 Prozent der Städter tagtäglich, zumeist in den Stoßzeiten in ihrer Stadt unterwegs sein müssen. Das ist auch für 22 Prozent ohne eigenes Auto der Grund, sich kein Auto anzuschaffen (Frankfurt 28 Prozent, Berlin 30 Prozent). In Deutschland wird die Autofahrt zumeist durch die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und dem Fahrrad ersetzt – oder man geht gleich zu Fuß.
In einer Welt, in der bis 2050 voraussichtlich 70 Prozent der Bevölkerung in Städten leben wird, haben die neuen Angebote der Konnektivität einen größeren Einfluss darauf, wie die Menschen in Zukunft in den Städten unterwegs sein werden, weniger entscheidend sind die negative Aspekte der privaten PKW-Nutzung.
Le BIPE und Kantar TNS fanden heraus, dass drei Viertel der Stadtbewohner bereits Mobilitäts-Apps nutzen, um ihre alltäglichen Wege zu planen und zu erledigen. Während die Möglichkeit, mit einem Tipp auf das Smartphone die aktuelle Fahrt zu bezahlen, weltweit die Mobilität revolutioniert hat, werden in Deutschland Mobilitäts-Apps noch vorwiegend für die Navigation und Zeitplanung verwendet.
Bereits 22 Prozent derer, die weltweit auf ein eigenes Auto verzichten, sehen im Teilen von PKWs eine bevorzugte Alternative – entsprechend erobern Fahrgemeinschaften und Carsharing die Städte. Schon heute teilen sich dreizehn Prozent der Städter regelmäßig ein Fahrzeug mit Dritten. Jeder zweite “Millennial” nutzt in Städten wie London bereits mindestens einmal im Monat E-Hailing von Anbietern wie Uber und Gett. In den deutschen Metropolen spielen diese Angebote wegen rechtlicher Beschränkungen, Bedenken bezüglich der Arbeitsbedingungen und vergleichsweise hoher Kosten noch keine so große Rolle.
Rémy Pothet, Partner bei Le BIPE erklärt: „Durch das Aufkommen neuer Technologien sind die Menschen gegenüber den verschiedenen Mobilitätslösungen aufgeschlossener geworden. So stieg zwischen 2013 und 2016 beispielsweise die Nutzung von Fahrgemeinschaften in Europa von 22 Prozent auf 29 Prozent, die Nutzung gewerblicher Carsharing-Angebote im gleichen Zeitraum von vier Prozent auf sieben Prozent. Aufgrund unserer Erfahrungen in der Prognose von Verkehrsentwicklungen gehen wir von einem wachsenden Netzwerk alternativer Taxidienste aus, was die Kosten für derartige Dienste deutlich senken wird. Dadurch werden die Konsumenten noch mobiler als bisher, da die Nachfrage nach Mobilität mit sinkenden Kosten zunehmen wird. Das autonome Auto verstärkt diesen Trend weiter.”
Michael Ehlting, Director WMO bei Kantar TNS, ergänzt: „Technologie verändert nachhaltig die Art und Weise, wie sich die Menschen in Städten bewegen. Für Automobilhersteller und Mobilitätsdienstleister heißt es da, die Führung übernehmen. So haben bereits viele Hersteller auf diese Trends reagiert: sei es, dass sie wie Daimler, VW oder Toyota in E-Hailing Apps investieren oder sich im Bereich Carsharing engagieren wie beispielsweise BMW, Daimler oder Citroën.”