Budgets für Location-Kampagnen steigen um 5 Prozent
Am 15. und 16. Februar 2017 trafen sich verschiedene Experten, um auf der dritten LOCA Conference - Location Technology, Marketing and Service (www.loca-conference.com) über die Möglichkeiten und Fortschritte der Digitalisierung in Handel, Marketing und Logistik zu diskutieren. An die 180 Gäste folgten dem Ruf der Veranstalter in die BMW Welt in München und lauschten den Ausführungen der rund 40 internationalen Referenten. Am zweiten Konferenztag konnten sich die Konferenzteilnehmer während der LOCA Live Tour bei Advantech-DLoG, Microsoft und PAYBACK mit eigenen Augen von der digitalen Zukunft überzeugen.
„Mit dem Umzug in die BMW Welt ist es uns gelungen, ein relevanteres Publikum für die LOCA zu gewinnen als in den Vorjahren“, erklärt Carsten Szameitat Director DACH der Location Based Marketing Association (LBMA) und Initiator der LOCA Conference. „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung der LOCA. Der Zuspruch, den die Konferenz im Markt erhält zeigt uns, dass wir die wichtigen Themen abdecken und auf dem richtigen Weg sind. Daher freuen wir uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Connecting ON- and Offline Worlds.“
Die LOCA Conference wurde am 15. Februar traditionell von Carsten Szameitat eröffnet. In seiner Keynote ging er der Frage nach, wie Handels-Unternehmen Digitalisierung am besten umsetzen - und wie die Verbraucher die Entwicklung sehen. Im Anschluss stellte Asif Khan, President & Founder der LBMA, erste Zahlen aus dem neuen LBMA Trend-Report vor. In dieser Studie untersucht der Verband die Entwicklung der Location-Technologien: wie sie im Markt eingeschätzt werden. Welche Erwartungen sie wecken und worin investiert wird. Dabei verriet er, dass knapp jedes dritte Unternehmen (31 Prozent) in Deutschland großen Chancen für die Technologie sehen, wenn es darum geht, Passanten in die Läden zu bringen. Vor einem Jahr sahen dies nur 20 Prozent so.
Dementsprechend erhöhte sich auch das Marketing-Budget, das in Location-based Marketing Services investiert wird, um fünf Prozent. Auch in der Wahrnehmung durch deutsche Unternehmen gewannen die Dienste an Zuspruch so Khan. So erhöhte sich die Anzahl derer, die sie als wichtig betrachten, um vier Prozentpunkte. An der Technologiefront fokussieren sich deutsche Unternehmen besonders auf Bluetooth und NFC. Die Nutzung der Technologien durch Händler stieg in Deutschland um fünf Prozent (Bluetooth) bzw. 8 Prozent (NFC) an. Den kompletten Report, der auch die USA, Kanada, Großbritannien und Singapur erfasst, stellt die LBMA auf der diesjährigen EuroShop und Internet World vor.
Technologien selbst erleben
Nicht nur am ersten Konferenztag konnten die Besucher zahlreiche Technologien selbst erleben, zum Beispiel im Vortrag von Martin Wild Chief Digital Officer (CDO), Media-Saturn Holding GmbH, in dem er nicht nur über den Roboter Paul sprach, sondern ihn auch gleich mitbrachte und dem Publikum vorführte. So konnten sich die Zuschauer nicht nur von dessen Konversationstalent begeistern lassen, sondern auch von seinen Tanzschritten. Dank Ameria konnten die Konferenzteilnehmer mit einem virtuellen Abbild von Saturns Marketing-Figur Tech-Nick interagieren, dass sie auf dem digitalen Schaufenster Virtual Promoter erwartete.
Während der Live-Tour am 16. Februar warteten zahlreiche Anwendungen auf die Teilnehmer. So konnten sie zum Beispiel in einem Supermarkt der Kette real,- die Beacon-Funktionen der PAYBACK-App erleben und die Payback Pay – die in die App integrierte Bezahlfunktion - selbst ausprobieren. Microsoft wiederum zeigte am eigenen Beispiel, wie modernes Arbeiten funktioniert: denn in der neuen Zentrale in München gibt es weder feste Arbeitszeiten noch feste Arbeitsplätze. Stattdessen regeln die Angestellten alles über die Cloud, und das egal ob sie im Büro, zu Hause oder unterwegs sind. Zudem demonstrierten einige Microsoft-Partner, wie der Handel von den richtigen Technologien profitieren kann.
Im Innovation HUB“ von Advantech-DLoG schließlich drehte sich alles um die Vernetzung. Von der Industrie, die am Beispiel einer Montagestraße aus der Automobilfertigung vertreten war, über den öffentlichen Nahverkehr bis hin zum Gesundheitswesen konnten die Besucher erleben, wie Vernetzung die Effizienz steigern und den Arbeiter entlasten kann. Dabei durfte der Retail-Bereich natürlich auch nicht fehlen, ebenso wie Technologien wie Augmented und Virtual Reality und Digital SIgnage.
„Mit dem Umzug in die BMW Welt ist es uns gelungen, ein relevanteres Publikum für die LOCA zu gewinnen als in den Vorjahren“, erklärt Carsten Szameitat Director DACH der Location Based Marketing Association (LBMA) und Initiator der LOCA Conference. „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung der LOCA. Der Zuspruch, den die Konferenz im Markt erhält zeigt uns, dass wir die wichtigen Themen abdecken und auf dem richtigen Weg sind. Daher freuen wir uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Connecting ON- and Offline Worlds.“
Die LOCA Conference wurde am 15. Februar traditionell von Carsten Szameitat eröffnet. In seiner Keynote ging er der Frage nach, wie Handels-Unternehmen Digitalisierung am besten umsetzen - und wie die Verbraucher die Entwicklung sehen. Im Anschluss stellte Asif Khan, President & Founder der LBMA, erste Zahlen aus dem neuen LBMA Trend-Report vor. In dieser Studie untersucht der Verband die Entwicklung der Location-Technologien: wie sie im Markt eingeschätzt werden. Welche Erwartungen sie wecken und worin investiert wird. Dabei verriet er, dass knapp jedes dritte Unternehmen (31 Prozent) in Deutschland großen Chancen für die Technologie sehen, wenn es darum geht, Passanten in die Läden zu bringen. Vor einem Jahr sahen dies nur 20 Prozent so.
Dementsprechend erhöhte sich auch das Marketing-Budget, das in Location-based Marketing Services investiert wird, um fünf Prozent. Auch in der Wahrnehmung durch deutsche Unternehmen gewannen die Dienste an Zuspruch so Khan. So erhöhte sich die Anzahl derer, die sie als wichtig betrachten, um vier Prozentpunkte. An der Technologiefront fokussieren sich deutsche Unternehmen besonders auf Bluetooth und NFC. Die Nutzung der Technologien durch Händler stieg in Deutschland um fünf Prozent (Bluetooth) bzw. 8 Prozent (NFC) an. Den kompletten Report, der auch die USA, Kanada, Großbritannien und Singapur erfasst, stellt die LBMA auf der diesjährigen EuroShop und Internet World vor.
Technologien selbst erleben
Nicht nur am ersten Konferenztag konnten die Besucher zahlreiche Technologien selbst erleben, zum Beispiel im Vortrag von Martin Wild Chief Digital Officer (CDO), Media-Saturn Holding GmbH, in dem er nicht nur über den Roboter Paul sprach, sondern ihn auch gleich mitbrachte und dem Publikum vorführte. So konnten sich die Zuschauer nicht nur von dessen Konversationstalent begeistern lassen, sondern auch von seinen Tanzschritten. Dank Ameria konnten die Konferenzteilnehmer mit einem virtuellen Abbild von Saturns Marketing-Figur Tech-Nick interagieren, dass sie auf dem digitalen Schaufenster Virtual Promoter erwartete.
Während der Live-Tour am 16. Februar warteten zahlreiche Anwendungen auf die Teilnehmer. So konnten sie zum Beispiel in einem Supermarkt der Kette real,- die Beacon-Funktionen der PAYBACK-App erleben und die Payback Pay – die in die App integrierte Bezahlfunktion - selbst ausprobieren. Microsoft wiederum zeigte am eigenen Beispiel, wie modernes Arbeiten funktioniert: denn in der neuen Zentrale in München gibt es weder feste Arbeitszeiten noch feste Arbeitsplätze. Stattdessen regeln die Angestellten alles über die Cloud, und das egal ob sie im Büro, zu Hause oder unterwegs sind. Zudem demonstrierten einige Microsoft-Partner, wie der Handel von den richtigen Technologien profitieren kann.
Im Innovation HUB“ von Advantech-DLoG schließlich drehte sich alles um die Vernetzung. Von der Industrie, die am Beispiel einer Montagestraße aus der Automobilfertigung vertreten war, über den öffentlichen Nahverkehr bis hin zum Gesundheitswesen konnten die Besucher erleben, wie Vernetzung die Effizienz steigern und den Arbeiter entlasten kann. Dabei durfte der Retail-Bereich natürlich auch nicht fehlen, ebenso wie Technologien wie Augmented und Virtual Reality und Digital SIgnage.