Wirtschaft bedauert Ausgang der Bürgerentscheide zu Olympia 2022
Mit tiefer Enttäuschung hat die IHK für München und Oberbayern den Ausgang der Bürgerentscheide in München, Garmisch und den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land gegen die Olympischen Winterspiele 2022 in Oberbayern aufgenommen. Mit der Ablehnung der Bürger ist eine Bewerbung um Olympia bereits im Vorfeld gescheitert. "Ein solches Sonderkonjunkturprogramm wird es für uns auf lange Zeit nicht mehr geben", sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen.
Die olympischen Winterspiele 2022 in der bayerischen Landeshauptstadt, in Garmisch, Ruhpolding und im Berchtesgadener Land auszurichten, hätten dem Wirtschaftsstandort enormen Rückenwind geben. Für den Arbeitsmarkt, für Infrastrukturprojekte und zwar bereits auch in der Bewerbungsphase. "Diese Riesen-Chance ist nun perdu", so Driessen.
Jetzt sei es wichtig, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und weiter an der Zukunft des Standorts Oberbayerns zu arbeiten, so der IHK-Chef. Als dringende Projekte nennt Driessen den 2. Münchner S-Bahn-Tunnel, die Schienen- und Straßenverbindungen von München nach Garmisch-Partenkirchen sowie den Ausbau der Autobahn A 8 vom Inntaldreieck nach Salzburg.
Die olympischen Winterspiele 2022 in der bayerischen Landeshauptstadt, in Garmisch, Ruhpolding und im Berchtesgadener Land auszurichten, hätten dem Wirtschaftsstandort enormen Rückenwind geben. Für den Arbeitsmarkt, für Infrastrukturprojekte und zwar bereits auch in der Bewerbungsphase. "Diese Riesen-Chance ist nun perdu", so Driessen.
Jetzt sei es wichtig, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und weiter an der Zukunft des Standorts Oberbayerns zu arbeiten, so der IHK-Chef. Als dringende Projekte nennt Driessen den 2. Münchner S-Bahn-Tunnel, die Schienen- und Straßenverbindungen von München nach Garmisch-Partenkirchen sowie den Ausbau der Autobahn A 8 vom Inntaldreieck nach Salzburg.