Zehn Tipps, um responsestarke Katalogtexte zu kreieren
"Text ist Text" - für die meisten Versandhändler, Vertriebler und Marketingmanager gibt es da kaum Unterschiede. Oftmals unterschätzt, da sind sich die meisten noch einig, optimalerweise der zuvor genau analysierten Zielgruppe auf den Leib geschneidert, soweit klar. Doch nicht nur im Printbereich sollte dem Medium entsprechend textlich klar differenziert werden: Was macht beispielsweise einen optimalen Katalogwerbetext aus? Welche Inhalte sollten mindestens enthalten sein? Welche Kriterien muss ein guter Katalogtexter überhaupt erfüllen?
Textexperten schreiben im Bewusstsein dessen, dass Katalogkunden das Produkt selten maßstabsgetreu abgebildet sehen. Auch können sie es nicht fühlen oder in den Händen wiegen, seine Funktion nicht testen, die Dreidimensionalität bestenfalls nur erahnen. Häufig muss der Text auch noch fehlende Perspektiven beschreiben – dabei also noch so bildhaft wie möglich.
Eine bloße Produktbeschreibung reißt schon längst keinen potenziellen Produktempfänger mehr vom Hocker. Nur: Platz ist teuer und woher nehmen, ohne in ein unerträgliches Wort-Stakkato oder schlimmer noch in Phrasendrescherei zu verfallen?
Wenn Sie folgende Aspekte beachten, sind Sie gut dabei, einen profitablen Katalogtext zu verfassen:
1. Bewerben Sie die Kern-Zielgruppe im Aktiv, nicht im Passiv. Dazu in einer persönlichen und dynamischen Sprache.
2. Worin liegt aus Kundensicht der USP, der einzigartige Nutzen, Ihres Produkts? Darauf fokussieren.
3. Beschreiben Sie vordergründig immer den Vorteil, den der Artikel verspricht, z.B. „Ab jetzt nie mehr kalte Füße …“ Danach den Nutzen begründen. „ … dank dieser dicken Schafwollsocken aus Schottland.“
4. Schreiben Sie in Häppchen, bereiten Sie den Text lesbar auf, bedienen Sie sich dosiert an Stilelementen wie Fettung, Bullet points bei Aufzählungen, einer weiteren Textfarbe etc. Aber bitte nicht übertreiben!
5. Ihre Kunden sollen Kaufentscheidungen treffen, also sprechen Sie deren Sprache. Es geht hier nicht um einen großen Wortschatz oder versierten Fremdwörtergebrauch.
6. Müssen Sie sich zwischen Emotion und Vernunftsargument entscheiden, formulieren Sie emotional. Ein gefühlsorientierter Werbetext ist immer besser als ein intellektueller.
7. Meiden Sie Sätze, die länger als 12 Worte sind und verzichten Sie gänzlich auf Schachtelsätze.
8. Bereinigen Sie Ihren Text von Eigenlob, Übertreibungen, Superlativen und nervenden Phrasen.
9. Lockern Sie die Seiten mit Testimonials, Bildunterschriften, Service-Telefonnummern oder einem Verweis auf Ihre Webadresse auf.
10. Ein guter Katalogtexter besitzt verkäuferisches Talent. Schreiben Sie so lebendig und ansprechend, dass Ihr Kunde das Produkt in Gedanken bereits bei sich zu Hause weilen sieht.
Die Autorin:
Bernadette Egger aus Augsburg konzipiert seit über 12 Jahren Werbetexte und vielschichtige Unternehmenskommunikation im Print- und Onlinesektor. Als Inhaberin von textplizit zählen Versandhändler, Verlage, Verbände, Redaktionen, Design- und Werbeagenturen und Wirtschaftsunternehmen zu ihren Kunden. Ihre Fachkompetenzen und Spezialkenntnisse: Kinder- und Jugendmarketing, Direktmarketing, Katalogwerbung, Imagetexte, schwer zu vermittelnde Produkte, Headlines und Claims.
www.textplizit.de
Textexperten schreiben im Bewusstsein dessen, dass Katalogkunden das Produkt selten maßstabsgetreu abgebildet sehen. Auch können sie es nicht fühlen oder in den Händen wiegen, seine Funktion nicht testen, die Dreidimensionalität bestenfalls nur erahnen. Häufig muss der Text auch noch fehlende Perspektiven beschreiben – dabei also noch so bildhaft wie möglich.
Eine bloße Produktbeschreibung reißt schon längst keinen potenziellen Produktempfänger mehr vom Hocker. Nur: Platz ist teuer und woher nehmen, ohne in ein unerträgliches Wort-Stakkato oder schlimmer noch in Phrasendrescherei zu verfallen?
Wenn Sie folgende Aspekte beachten, sind Sie gut dabei, einen profitablen Katalogtext zu verfassen:
1. Bewerben Sie die Kern-Zielgruppe im Aktiv, nicht im Passiv. Dazu in einer persönlichen und dynamischen Sprache.
2. Worin liegt aus Kundensicht der USP, der einzigartige Nutzen, Ihres Produkts? Darauf fokussieren.
3. Beschreiben Sie vordergründig immer den Vorteil, den der Artikel verspricht, z.B. „Ab jetzt nie mehr kalte Füße …“ Danach den Nutzen begründen. „ … dank dieser dicken Schafwollsocken aus Schottland.“
4. Schreiben Sie in Häppchen, bereiten Sie den Text lesbar auf, bedienen Sie sich dosiert an Stilelementen wie Fettung, Bullet points bei Aufzählungen, einer weiteren Textfarbe etc. Aber bitte nicht übertreiben!
5. Ihre Kunden sollen Kaufentscheidungen treffen, also sprechen Sie deren Sprache. Es geht hier nicht um einen großen Wortschatz oder versierten Fremdwörtergebrauch.
6. Müssen Sie sich zwischen Emotion und Vernunftsargument entscheiden, formulieren Sie emotional. Ein gefühlsorientierter Werbetext ist immer besser als ein intellektueller.
7. Meiden Sie Sätze, die länger als 12 Worte sind und verzichten Sie gänzlich auf Schachtelsätze.
8. Bereinigen Sie Ihren Text von Eigenlob, Übertreibungen, Superlativen und nervenden Phrasen.
9. Lockern Sie die Seiten mit Testimonials, Bildunterschriften, Service-Telefonnummern oder einem Verweis auf Ihre Webadresse auf.
10. Ein guter Katalogtexter besitzt verkäuferisches Talent. Schreiben Sie so lebendig und ansprechend, dass Ihr Kunde das Produkt in Gedanken bereits bei sich zu Hause weilen sieht.
Die Autorin:
Bernadette Egger aus Augsburg konzipiert seit über 12 Jahren Werbetexte und vielschichtige Unternehmenskommunikation im Print- und Onlinesektor. Als Inhaberin von textplizit zählen Versandhändler, Verlage, Verbände, Redaktionen, Design- und Werbeagenturen und Wirtschaftsunternehmen zu ihren Kunden. Ihre Fachkompetenzen und Spezialkenntnisse: Kinder- und Jugendmarketing, Direktmarketing, Katalogwerbung, Imagetexte, schwer zu vermittelnde Produkte, Headlines und Claims.
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