Wikis seit mehr als 10 Jahren im Einsatz
Wer kennt heute Wikis noch nicht? Mit der Verbreitung der Wikipedia ist das Wiki salonfähig geworden und selbst große Unternehmen denken über deren Einsatz nach oder profitieren schon vom Einsatz. Was ist das Besondere an Wikis, wegen dem sich der Einsatz tatsächlich lohnt und immer wieder im Zusammenhang von Social Software genannt wird?
Wikis werden oftmals kostenlos als Freeware zur Verfügung gestellt. Allerdings setzt das wiederum voraus, dass das technische Know How für die erste Installation vorhanden ist. Der technische Aspekt der Installation ist zwar eine erste Hürde für den Einsatz der unterschiedlichen Wiki-Systeme, die mittlerweile verfügbar sind, aber eben nicht die Einzige.
Kurzer Blick zurück in die Geschichte. Wikis sind bereits 1995, also vor einem ganzen Jahrzehnt erfunden worden. bis zur wikipedia hat es ziemlich lange gedauert. Dabei hat die Software des ersten Wikis wenig mit dem MediaWiki zu tun, das heute für die Wikipedia eingesetzt wird. Die Grundgedanke allerdings hat sich nicht geändert. An einem Wiki kann jeder mitschreiben. Dass das vielen Lesern der Wikipedia erst erklärt werden muss, finde ich dabei immer wieder faszinierend.
Wikis werden oftmals mit CMS, also Content Management Systemen verglichen. Allerdings hinkt der Vergleich, da die Zielsetzung oftmals eine andere ist. Andererseits genügt oft bereits ein Wiki, wo der Einsatz eines Enterprise Content Management Systems überlegt wird. Wikis werden in Unternehmen dort eingesetzt, wo es darum geht, schnell viele unstrukturierte Informationen zugänglich zu machen. Aber die menschliche Komponente, die den Einsatz zum lohnenden Projekt macht, darf nicht unterschätzt werden.
Ein Wiki macht noch kein Wissensmanagementsystem.
Oftmals ist es der Leidensdruck, den Mitarbeiter verspüren, wenn Informationen in einem Unternehmen nicht greifbar sind, bzw. immer wieder gesucht werden müssen. Ist dieser Leidensdruck groß genug, dann werden sich die Mitarbeiter freiwillig an dem Aufbau eines Wikis beteiligen. Dabei darf aber keineswegs erwartet werden, dass alle mitspielen und ihr Wissen ohne weiteres preisgeben.
Die Formulierung kommt sicherlich nicht von ungefähr, zeigt sie doch, dass Wissen als Schatz des Einzelnen aufgefasst wird. Nicht umsonst heißt es auch “Wissen ist Macht”. Es bedarf also eines Vorreiters, der zeigt, dass er sein Wissen einbringt und den anderen Mitarbeitern zur Verfügung stellt.
Wikis zeigen recht schön, was hinter dem Begriff “Social Software” steckt. Denn nur der gemeinsame Einsatz, die gegenseitige Korrektur und Ergänzung machen aus einem einfachen Wiki mit Informationen, die Basis für das Wissensmanagement eines Unternehmens.
Wenn Sie also drüber nachdenken, ob nicht ein Wiki den Schatz des Wissens Ihrer Mitarbeiter heben könnte, dann sollten Sie das gesamte Umfeld bedenken. Denn die Order von “Oben” - Jetzt wird Wissen mit Hilfe eines Wikis generiert - wird ohne die oben genannten Randbedingungen nicht von Erfolg gekrönt sein.
Auch bei der Readers Edition wird eine Wiki zur Koordination für die Autoren eingesetzt. Aber das war für so ein Projekt ja schon fast Pflicht.
Wikis werden oftmals kostenlos als Freeware zur Verfügung gestellt. Allerdings setzt das wiederum voraus, dass das technische Know How für die erste Installation vorhanden ist. Der technische Aspekt der Installation ist zwar eine erste Hürde für den Einsatz der unterschiedlichen Wiki-Systeme, die mittlerweile verfügbar sind, aber eben nicht die Einzige.
Kurzer Blick zurück in die Geschichte. Wikis sind bereits 1995, also vor einem ganzen Jahrzehnt erfunden worden. bis zur wikipedia hat es ziemlich lange gedauert. Dabei hat die Software des ersten Wikis wenig mit dem MediaWiki zu tun, das heute für die Wikipedia eingesetzt wird. Die Grundgedanke allerdings hat sich nicht geändert. An einem Wiki kann jeder mitschreiben. Dass das vielen Lesern der Wikipedia erst erklärt werden muss, finde ich dabei immer wieder faszinierend.
Wikis werden oftmals mit CMS, also Content Management Systemen verglichen. Allerdings hinkt der Vergleich, da die Zielsetzung oftmals eine andere ist. Andererseits genügt oft bereits ein Wiki, wo der Einsatz eines Enterprise Content Management Systems überlegt wird. Wikis werden in Unternehmen dort eingesetzt, wo es darum geht, schnell viele unstrukturierte Informationen zugänglich zu machen. Aber die menschliche Komponente, die den Einsatz zum lohnenden Projekt macht, darf nicht unterschätzt werden.
Ein Wiki macht noch kein Wissensmanagementsystem.
Oftmals ist es der Leidensdruck, den Mitarbeiter verspüren, wenn Informationen in einem Unternehmen nicht greifbar sind, bzw. immer wieder gesucht werden müssen. Ist dieser Leidensdruck groß genug, dann werden sich die Mitarbeiter freiwillig an dem Aufbau eines Wikis beteiligen. Dabei darf aber keineswegs erwartet werden, dass alle mitspielen und ihr Wissen ohne weiteres preisgeben.
Die Formulierung kommt sicherlich nicht von ungefähr, zeigt sie doch, dass Wissen als Schatz des Einzelnen aufgefasst wird. Nicht umsonst heißt es auch “Wissen ist Macht”. Es bedarf also eines Vorreiters, der zeigt, dass er sein Wissen einbringt und den anderen Mitarbeitern zur Verfügung stellt.
Wikis zeigen recht schön, was hinter dem Begriff “Social Software” steckt. Denn nur der gemeinsame Einsatz, die gegenseitige Korrektur und Ergänzung machen aus einem einfachen Wiki mit Informationen, die Basis für das Wissensmanagement eines Unternehmens.
Wenn Sie also drüber nachdenken, ob nicht ein Wiki den Schatz des Wissens Ihrer Mitarbeiter heben könnte, dann sollten Sie das gesamte Umfeld bedenken. Denn die Order von “Oben” - Jetzt wird Wissen mit Hilfe eines Wikis generiert - wird ohne die oben genannten Randbedingungen nicht von Erfolg gekrönt sein.
Auch bei der Readers Edition wird eine Wiki zur Koordination für die Autoren eingesetzt. Aber das war für so ein Projekt ja schon fast Pflicht.