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Wie ist denn Ihr Unternehmen auf die Zukunft vorbereitet?

Kaufen Sie etwa noch Autos? Selbst etwas besitzen zu müssen war gestern. Nach Bedarf nutzen können – immer Zugriff zu haben, das ist morgen.
Rainer Flake | 24.06.2014
Sie werden es selbst vielleicht auch in der Presse gelesen haben? Nicht nur, aber auch der Markt für die teuren Konsumgüter verändert sich. Dabei ist es wieder einmal eine neue Generation, die neue Maßstäbe setzt und den Markt langsam aber sicher auf den Kopf stellt.
Selbst etwas besitzen zu müssen war gestern. Nach Bedarf nutzen können – immer Zugriff zu haben, das ist morgen.
Ein Teil der neuen Konsumentengeneration will kein eigenes Auto mehr vor der Haustür stehen haben. Immer mehr Jugendliche machen noch nicht einmal einen Führerschein. War die Marke, das Modell des eigenen Autos früher noch das Statussymbol schlechthin, geht es heute vor allem darum, von A nach B zu kommen.

Kein Wunder also, dass die Autoindustrie in den gesättigten Märkten nach neuen Geschäftsmodellen sucht. So wandeln sich z. Bsp. viele regionale Autohäuser langsam zu selbsternannten Mobilitätszentren. Elektrische Fahrräder und Rollstühle, Scooter und andere Dienste im Bereich Mobilität ergänzen mehr und mehr die Produktpalette. Wer diesen Wandel verschläft, wird bedingungslos vom Markt verschwinden.

Wertschöpfung über neue Dienste
Dabei sind es vor allem die Dienste, die heute einen neuen Wert zugewiesen bekommen. Kühlschränke, Waschmaschinen, oder auch ganze Heizungsanlagen werden zur Nutzung bereitgestellt. So kauft man keine Waschmaschine mehr, sondern man bezahlt für die Nutzung, quasi für die Bereitstellung von sauberer Wäsche.

Der Effekt auf der Verbraucherseite: keine hohen Anschaffungskosten, Sicherheit in der Bereitstellung der Leistung über die gesamte (verlängerte) Nutzungsdauer. Der Leistungsanbieter dagegen bindet die Kunden langfristig – und er wird alles tun, um die Produkt- und Servicequalität in der Anschaffung und im Leistungsprozess zu optimieren. Das spart über längere Nutzungszyklen vor allem natürliche Ressourcen, schafft neue/andere Beschäftigungen und führt in der Summe zu neuen Geschäftsmodellen.

Was in der „grünen Bewegung“ der 80er und 90er Jahre noch steckengeblieben war, das wird jetzt vor einem anderen Hintergrund und neuen Technologien umgesetzt. Nicht mehr weisend über den erhobenen Zeigefinger und moralischen Appellen, sondern durch eine veränderte Einsicht und andere Wertvorstellungen, mit neuen Ansprüchen einer wachsenden Bürger-Generation. Dies alles vielfach erst möglich gemacht und befeuert über neue Technologien.

Der Wandel ist überall – aber in bestimmten Branchen kräftiger als in anderen
Machen wir uns nichts vor. Keine Branche, in der alles beim Alten bleibt. Oder können Sie sagen, dass Ihr Geschäftsmodell in ein, zwei oder maximal drei Jahren unverändert sein wird? Wie sicher kann eine Unternehmensführung selbst sein, dass nicht ein Ereignis eintritt, dass das Unternehmen ins Mark ihrer eigenen Existenz trifft?

Nachhaltig ist, was allen nutzt.
Ja, es ist richtig, dass solche neuen Ansätze noch nicht überall der Standard sind. Wir sind noch weit weg von einer auch im Kern wirklich nachhaltigen Wirtschaft, von einer zirkulären Wirtschaft. Die Wende im Massenkonsums, das Ende von fragwürdigen Produktqualitäten und diskutablen Prozessen in der Herstellung, Verarbeitung, Nutzung und Wiederverwertung lässt weiter auf sich warten. Aber es gibt diesen neuen Trend und er ist unaufhaltsam.

Nicht-Nachhaltigkeiten bestimmen weiterhin das Bild unserer Wahrnehmung.
Überall Dys-Balancen und Verwerfungen. Jeder der sehen will, kann es sehen. Und doch ziehen wir in der Breite noch immer nicht die richtigen Konsequenzen daraus. Das „Weiter so, so lange es noch geht und wir damit Geld machen können“, ist in weiten Bereichen noch immer die herrschende Maxime.

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ ist zu einem Aushängeschild verkommen. Noch zu viele Unternehmen, die sich gern ein grünes Mäntelchen umhängen. Dabei sind ein elektrisch angetriebener Fuhrpark, oder die Solar-Anlage auf dem Firmendach ohne Zweifel immerhin noch besser, als Garnichts zu tun. Aber die grundsätzliche Lösung für die Zukunft ist das noch nicht. So etwas bleibt nur an der Oberfläche verhaftet, so lange nicht auch die Kernprozesse und Kernleistungen solcher Unternehmen neu ausgerichtet werden.

Echte Nachhaltigkeit im Sinne von dauerhafter Zukunftssicherung ist keine PR-Strategie, sondern ist verankert in der Unternehmensstrategie!
Unternehmen werden in ihrer Existenz heute grundsätzlich über zwei Entwicklungspfade getroffen und in ihrer Zukunftsfähigkeit gefährdet:

1) Weil die Strategie aufgrund der aktuellen oder zukünftigen Markt- und Umfeld-Faktoren nicht mehr stimmig ist und das Geschäftsmodell als solches überholt und veraltet ist. (Neue Technologien, neue Wettbewerber, andere Spielregeln, etc..)

2) Weil die Strategie im Kern der Unternehmensaktivität zu wenig auf Nachhaltigkeitskriterien abgestimmt ist. Nicht kontrollierbare Ereignisse wie Skandale, Unfälle, o.ä. können dann das Unternehmen von heute auf morgen bleibend zum Paria abstempeln.

In der Strategie und in der Unternehmensführung laufen also die Fäden zusammen. Hier liegt der Kern der Verursachung, wenn es falsch gelaufen ist. Gleichzeitig liegt in einer neuen Strategie zugleich aber auch der Lösungsansatz, um dem Wandel eine neue Richtung zu geben.

Auch Innovation ist kein Zufallsprodukt und ist nicht das Ergebnis beliebter Brainstorm - Veranstaltungen.

Der Sinn einer guten Strategie im Kern ist, die Lebens- und Überlebensfähigkeit des Unternehmens dauerhaft zu sichern.

Unternehmen und Führung suchen den Einstieg in den Wandel, in die Zukunftssicherung ihrer Unternehmen.

Die zentrale Frage und wichtigste Frage, die sich ein Unternehmer stellen muss um die Kontinuität seines/ihres Unternehmens zu sicher ist: ist das Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt? Ist das Unternehmen zukunftssicher? Der Rest kann aus der Beantwortung abgeleitet werden und ist Gegenstand von gutem methodischen Handwerk, Fachkompetenz, Innovation und Inspiration.

Nur der Unternehmer selbst kann auf diese zentrale Frage eine sinnvolle Antwort geben. Auf Basis der eigenen Unternehmens DNA, der eigenen Geschichte und Erfolgsstory. Antworten, die natürlich etwas differenzierter ausfallen müssen, als eben nur JA oder NEIN.

Genau darum ist im Institut für Zukunftsmanagement eine Selbst-Klausur für Unternehmer und Management entwickelt worden.
Wir nennen es die Methode SUA- die Methode zur strategischen Unternehmensagenda.

Ein Fragebogen, ein Selbst-Check, zur Beurteilung der eigenen Unternehmenssituation aus eigener Sichtweise. Einsicht und gleichzeitig Perspektive bietend.

Die Methode SUA ist ein Analyse-Tool der strategischen Standortbestimmung, die im Ergebnis zu neuen unternehmerischen Handlungsperspektiven führt.

Unternehmer sagen über die Methode SUA u.a. das folgende:
„Diese Klarheit eröffnet neue Perspektiven und macht neue Handlungsalternativen einsichtig. Jedes Unternehmen kann so viel mehr!
„Wirklich innovativ ist diese Methode SUA, weil sie die eigenen Möglichkeiten zur Entfaltung verhilft.“



Ein näheres Kennenlernen der Methode SUA und der Einstieg in einen Prozess der Zukunftssicherung ist zum Beispiel in den Räumen der IHK Köln am 18. September 2014 möglich.



Vielen Dank!

Redaktion
Rainer Flake
ValueWeNeed

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