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Die Bedeutung der Marke im Rating-Prozess

erschienen in RATINGaktuell - von Wolfgang Schiller und Roland Franz Erben
Wolfgang Schiller | 14.11.2006
Jedes Rating ist sui generis zukunftsgerichtet. Schließlich
soll es darüber Auskunft geben, mit welcher Wahrscheinlichkeit
erwartet werden kann, dass der Schuldner die Zins und
Tilgungszahlen während der gesamten Laufzeit eines Kredits
auch tatsächlich leisten wird. Die Erkenntnis, dass ein
Urteil über die Solvenz von morgen anhand der Bilanz von
gestern nur sehr eingeschränkt möglich ist, dürfte sich im
Bereich des Ratings inzwischen als Allgemeinwissen etabliert
haben. Folgerichtig gewinnen die so genannten weichen
Faktoren und immateriellen Vermögensgegenstände im Rahmen
der Rating-Entscheidung zunehmend an Bedeutung.
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