Der E-M@il-Knigge
Wer kennt solche E-Mails nicht auch: orthographisch abenteuerlich, kryptisch in der Anmutung, ohne viel Hingabe an die Leitlinien der Rechtschreibkommission. Unser elektronisches Postfach ist oft gespickt mit solchen Nachrichten. Geschäftlichen, privaten oder aber auch jenen, die keiner will und (fast) jeder bekommt.
Interessant ist jedoch dabei, dass wir trotz guinessbuchreifer Rekordzahl an Fehlern, den Sinn einer solchen E-Mail ohne Probleme erfassen können. Ein Beispiel hierzu? Bitte schön! Lesen Sie doch einmal schnell und ohne auf das einzelne Wort zu achten die nachfolgenden Zeilen durch, und staunen Sie!
„Gmäeß eneir Sutide eneir elgihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, ist dass der estre und der leztte Bstachue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, weil wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.“
Ehct ksras! Das ghet wicklirh! Unser Gehirn leistet also die Arbeit, die der Verfasser nicht vollbracht hat. Es filtriert aus handfestem Bsinöldn Informationen und Inhalte heraus.
Doch warum müssen wir überhaupt diesen Job übernehmen? Kann es unser Absender einfach nicht besser?
Möglich, aber viel wahrscheinlicher wird sein, dass er sich nicht ausreichend Zeit für das Verfassen und Versenden der Nachricht genommen hat. Denn wir sind heute daran gewöhnt, dass das Internet ein schnelles Medium ist und die Kommunikation via E-Mail eben auch.
Schnell – kurz - falsch geschrieben? Knigge.de sagt hier eindeutig: nein!
Denn so wie es im Geschäftsleben den "DIN-Brief" oder ähnliche Standards gibt, existieren diese auch für eMails.
Einen mal eben zusammengeschusterten Brief wird niemand abschicken, denn das würde dem eigenen Image schaden. Bei E-Mails sind viele Anwender erstaunlicherweise nicht so sensibel. Zwar tendieren wir dazu in E-Mails etwas legerer zu formulieren, dennoch sollte es hierbei eine gewisse Schmerzgrenze geben. Orthografie und Grammatik sind in einer E-Mail somit absolut „in“. Bedenken Sie stets, welchen Eindruck Ihr virtuelles Gegenüber von Ihnen bekommt.
Halten Sie sich also zuvorderst an die deutsche Rechtschreibung! Nehmen Sie sich die Zeit und gehen Sie vor dem Versenden nochmals konzentriert über Ihren Nachrichtentext. Hilfe leistet Ihnen dabei die Rechtschreibprüfung, die jedes gängige E-Mail-Programm anbietet.
Und noch ein Tipp zuletzt: eine komplette Kleinschreibung macht Ihren Text unleserlich; dies gilt ebenso für die Großschreibung. Einzelne Wörter in VERSALIEN sind ebenfalls schlechter zu lesen und können darüber hinaus beim Empfänger sogar als ANSCHREIEN verstanden werden. Und das will doch nun wirklich niemand.
Sie möchte weitere, interessante News rund um Benimm und Lifestyle erfahren?
Dann besuchen Sie unser Internetportal www.knigge.de
Interessant ist jedoch dabei, dass wir trotz guinessbuchreifer Rekordzahl an Fehlern, den Sinn einer solchen E-Mail ohne Probleme erfassen können. Ein Beispiel hierzu? Bitte schön! Lesen Sie doch einmal schnell und ohne auf das einzelne Wort zu achten die nachfolgenden Zeilen durch, und staunen Sie!
„Gmäeß eneir Sutide eneir elgihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, ist dass der estre und der leztte Bstachue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, weil wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.“
Ehct ksras! Das ghet wicklirh! Unser Gehirn leistet also die Arbeit, die der Verfasser nicht vollbracht hat. Es filtriert aus handfestem Bsinöldn Informationen und Inhalte heraus.
Doch warum müssen wir überhaupt diesen Job übernehmen? Kann es unser Absender einfach nicht besser?
Möglich, aber viel wahrscheinlicher wird sein, dass er sich nicht ausreichend Zeit für das Verfassen und Versenden der Nachricht genommen hat. Denn wir sind heute daran gewöhnt, dass das Internet ein schnelles Medium ist und die Kommunikation via E-Mail eben auch.
Schnell – kurz - falsch geschrieben? Knigge.de sagt hier eindeutig: nein!
Denn so wie es im Geschäftsleben den "DIN-Brief" oder ähnliche Standards gibt, existieren diese auch für eMails.
Einen mal eben zusammengeschusterten Brief wird niemand abschicken, denn das würde dem eigenen Image schaden. Bei E-Mails sind viele Anwender erstaunlicherweise nicht so sensibel. Zwar tendieren wir dazu in E-Mails etwas legerer zu formulieren, dennoch sollte es hierbei eine gewisse Schmerzgrenze geben. Orthografie und Grammatik sind in einer E-Mail somit absolut „in“. Bedenken Sie stets, welchen Eindruck Ihr virtuelles Gegenüber von Ihnen bekommt.
Halten Sie sich also zuvorderst an die deutsche Rechtschreibung! Nehmen Sie sich die Zeit und gehen Sie vor dem Versenden nochmals konzentriert über Ihren Nachrichtentext. Hilfe leistet Ihnen dabei die Rechtschreibprüfung, die jedes gängige E-Mail-Programm anbietet.
Und noch ein Tipp zuletzt: eine komplette Kleinschreibung macht Ihren Text unleserlich; dies gilt ebenso für die Großschreibung. Einzelne Wörter in VERSALIEN sind ebenfalls schlechter zu lesen und können darüber hinaus beim Empfänger sogar als ANSCHREIEN verstanden werden. Und das will doch nun wirklich niemand.
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