Was ist guter Inhalt für Newsletter?
Content Marketing ist schon seit ein paar Jahren eines der Gesprächsthemen im Bereich digitales Marketing und Kommunikation. Die Wege und Kanäle im Content Marketing werden ständig erweitert und erneuert, es ist manchmal schwer mit der Entwicklung Schritt zu halten. Wenn Sie die passenden Kanäle für Ihre Zielgruppe gefunden haben und auch interessante Inhalte für Ihre Zielgruppe erstellt haben, sind Sie schon sehr weit gekommen. Zusätzlich sollten die Inhalte aber auch zum gewählten Kanal passen. Aber wie? Es ist schwer allgemeine Grundregeln für gute Inhalte zu geben, weil es auf den Kanal ankommt, ob die Inhalte passen. Digitale Newsletter sind leistungsstarke, persönliche und messbare Kommunikationstools, auf die sowohl bei der Kommunikation mit Kunden als auch zwischen Unternehmen geschworen wird. Oft werden Newsletter, die im E-Mail-Fach landen, leider auch als Belästigung wahrgenommen, und viele von uns entwickeln eine Hassliebe zu ihnen. Deswegen müssen wir uns fragen, wie können wir Inhalte für Newsletter schreiben, die unsere Empfänger mögen? Der Ton macht die Musik Beim Erstellen von Inhalten für Newsletter ist es wichtig, auf den Ton zu achten, in dem der Text geschrieben wird. Für manche Marketer ist das schon klar und insgesamt mit dem Markenimage verbunden, aber viele brauchen diesbezüglich genaue Überlegungen. Das Finden des richtigen Tons kann viel Zeit in Anspruch nehmen und auch von Letter zu Letter unterschiedlich sein. Versuchen Sie die Texte Ihres Newsletters aus den Augen anderer zu lesen und lesen Sie sie vielleicht auch anderen vor - manchmal kann der Ton auch mit den kleinsten Nuancen verbunden sein. Zum Beispiel könnten Sie negative Worte in Positive umformulieren, beobachten Sie die Beziehung des Passiv und des Duzens, oder beachten Sie die Unterschiede zwischen Kommandieren, Ermahnen und Vorschlagen. Diese können den Gesamteindruck stark beeinflussen. Das Kontinuum In einem gut erstellten Newsletter bilden die Inhalte ein Kontinuum in den Köpfen der Empfänger. Das Kontinuum meint zum Beispiel, ob zwischen der Betreffzeile der E-Mail, den Unterüberschriften im Newsletter und den Texten eine Beziehung entsteht - und ob diese logisch ist. In den besten Newslettern ist die Betreffzeile der E-Mail mit viel bedacht gewählt und passt logisch zu den sofort erkennbaren Überschriften und den Texten im Newsletter. Für die Inhalte von Newsletter sollten sie auch das Gesamtbild nicht aus den Augen verlieren. Wenn der Ersteller des Newsletter ein klares Bild über das Thema des Newsletter hat, dann überträgt sich das auch auf die Leser. Die verschiedenen Teile sollten ein logisches Ganzes bilden, denn eine logische Gesamtheit ist leicht zu lesen - wenn im Letter zu viele unterschiedliche Themen behandelt werden, wird aus dem Newsletter schnell ein Durcheinander. Konzentration auf den Empfänger, nicht sich selbst Sogar gute Inhalte können den Leser abstoßen, wenn zu viel geschwafelt oder durch den Stoff gerast wird. Als Faustregel kann man sich die Präsentation der Vorteile und das Schreiben aus ihrer Perspektive merken. Am einfachsten ausgedrückt geht es darum, dass in der "Wir haben"- oder der "Wir machen"-Form erklärt wird, wie der Leser betroffen ist und wie er davon profitieren kann. Wenn die oben genannten Perspektiven schwer zu finden sind, kann überlegt werden, ob die Inhalte im allgemeinen für die Leser relevant sind. Scanbarkeit Mit der Scanbarkeit des Newsletters ist gemeint, dass der Leser nur selten die Möglichkeit hat sich auf den Newsletter so zu konzentrieren, dass er ihn Wort für Wort lesen kann. In einem scanbaren Newsletter ist es leicht die Hauptthemen zu finden und die verschiedenen Teile des Inhalts zu sehen. Die Scanbarkeit sollte auch bei Bloggeschichten beachtet werden, weil ein unstrukturierter Text die Leser abstoßen kann. Die Scanbarkeit von Newslettern wird verbessert durch: • Das Abhandeln von einem Thema in einem Abschnitt • Abschnitte oder Nummerierungen • Klare Trennung von verschiedenen Teilen • Prägnante Formulierungen statt langer Sätze • Visuelles Hervorheben (Farben, Schriftgrößen, CTA, Links) Das Gefühl: Unterhalten und überzeugen Beim Verfassen von Inhalten für Newsletter sollten Sie immer daran denken, dass ein anderer Mensch den Newsletter am Ende liest. Genauso wie Sie, möchte derjenige auch unterhalten werden. Das Ansprechen der Gefühle ist nicht immer leicht, aber dafür sollten Sie Zeit und genaue Überlegungen aufbringen. Eine lustige und einzigartige Story kann ebenfalls Ihre Leser beeinflussen. Hierbei helfen besonders Zahlen, überprüfte Fakten und auch, wenn man von einer dritten Partei berichtet (zum Beispiel Referenzbilder und Kundenbewertungen). Im besten Fall ist die dritte Partei jemand, mit dem sich der Leser identifizieren kann (z.B. Kollegen) oder jemand, dessen Ansichten in der Branche als wichtig erachtet werden (z.B. Experten). Einbeziehung Grundsätzlich ist mit Einbeziehung gemeint, wie man den Empfänger dazu bekommen kann zu reagieren, wie beispielsweise Umfragen oder Abstimmungen. In Newslettern können zum Beispiel die neuesten Trends der Branche oder andere aktuelle Stories behandelt werden, die die Leser direkt betreffen oder ihre Arbeit oder Hobbys. Ein anderer Weg die Leser einzubeziehen ist, ihn dazu zu bewegen, mehr zu erwarten. Das kann passieren, indem Sie beispielsweise Stories in mehreren Teilen teilen. Der Leser der interessanten Inhalte in diesem Letter erwartet dann die Fortführung in den Zukünftigen. Beim Entwickeln von Inhalten für Newsletter müssen Sie wissen, dass nicht alles sofort passiert. Erfolgreiche Newsletter bedürfen langfristige Arbeit und Kontinuität, da einzelne Kapagnenletter nur selten die gewünschten Ziele erreichen. Kontaktieren Sie unsere Experten, wenn Sie mehr über LianaMailer erfahren möchten. Wenn Sie mit LianaMailer arbeiten, müssen sie nicht mit der Technik kämpfen und können sich in Ruhe auf die Inhalte der Letter konzentrieren. Die Nutzer von LianaMailer sind beinahe ausschließlich mit dem Tool zufrieden und würden es ihren Kollegen weiterempfehlen.