Mobile SEO: Viele Websites noch nicht fit für die Zukunft
Fachartikel von Martin Stäbe (Content Manager)
Im Oktober 2012 waren laut NetMarketShare Smartphones, Tablets & Co. erstmals für über zehn Prozent der Internetnutzung verantwortlich. Dennoch sind für viele Webseiten 2013 Themen wie beispielsweise Responsive Webdesign, d. h. die automatische Anpassung des Designs an die spezifischen Anforderungen des Endgerät des Users (wie Auflösung, Bildschirmbreite etc.), anscheinend noch ein Fremdwort.
Dies legen aktuelle Studien in den USA und Deutschland nahe. So ermittelte die Agentur Pure Oxygen, dass die Websites von zwei Drittel der 100 umsatzstärksten amerikanischen Unternehmen nicht für Google optimiert seien und eine Untersuchung der Websites der 30 Dax-Unternehmen zeigte, dass auch hier in puncto Mobile längst nicht alle vorne mitspielen. Offenbar ist der Mobile Boom noch nicht in allen Unternehmen angekommen.
Die Suchmaschine Google gibt Betreiber von Webseiten und Online-Shops nun den dringenden Rat, sich an die neue Realität anzupassen: “You really need to be thinking about mobile”, betonte Matt Cutts von Google auf der SMX Advanced Konferenz Anfang Juni in Seattle.
Und auch ein Eintrag im Google Webmaster Central-Blog bestätigt, dass Google in Zukunft Seiten, die nicht mobile-freundlich gebaut sind, beim Suchmaschinen-Ranking mit Nachteilen rechnen müssen:
“To improve the search experience for smartphone users and address their pain points, we plan to roll out several ranking changes in the near future that address sites that are misconfigured for smartphone users.”
Diese neue Realität sollte man in Zukunft bei der Entwicklung von Webseiten und bei Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung entsprechend berücksichtigen.
Die häufigsten Fehler bei der Entwicklung mobiler Webseiten
Google gibt in seinem Artikel auch Beispiele für die häufigsten Fehler bei mobilen Webseiten, die die Erfahrung von Nutzern negativ beeinflussen und sich künftig auch auf die Platzierung in den Suchresultaten auswirken wird:
- Fehlerhafte Redirects: Alle Seiten der Desktop-Version leiten einen Smartphone-User auf die gleiche Seite weiter (z. B. die Startseite des mobilen Internetauftritts) anstatt direkt die relevante Seite anzuzeigen.
- Fehler, die am Smartphone selbst liegen:
* Eingebundene Videos, die auf Smartphones nicht abspielbar sind, weil sie eine Technologie wie Adobe Flash benötigen (z. B. unterstützt das iPhone kein Flash)
*Eine Fehlerseite ausgeben, wenn es für eine bestimmte Seite keine mobile Version gibt. Hier ist zu bevorzugen, die Desktop-Version mit dem vom Sucher gewünschten Content anzuzeigen.
Weitere Fehler und konkrete Tipps erhalten Entwickler und Website-Betreiber von Google zum Bau mobil optimierter Websites.
Im Oktober 2012 waren laut NetMarketShare Smartphones, Tablets & Co. erstmals für über zehn Prozent der Internetnutzung verantwortlich. Dennoch sind für viele Webseiten 2013 Themen wie beispielsweise Responsive Webdesign, d. h. die automatische Anpassung des Designs an die spezifischen Anforderungen des Endgerät des Users (wie Auflösung, Bildschirmbreite etc.), anscheinend noch ein Fremdwort.
Dies legen aktuelle Studien in den USA und Deutschland nahe. So ermittelte die Agentur Pure Oxygen, dass die Websites von zwei Drittel der 100 umsatzstärksten amerikanischen Unternehmen nicht für Google optimiert seien und eine Untersuchung der Websites der 30 Dax-Unternehmen zeigte, dass auch hier in puncto Mobile längst nicht alle vorne mitspielen. Offenbar ist der Mobile Boom noch nicht in allen Unternehmen angekommen.
Die Suchmaschine Google gibt Betreiber von Webseiten und Online-Shops nun den dringenden Rat, sich an die neue Realität anzupassen: “You really need to be thinking about mobile”, betonte Matt Cutts von Google auf der SMX Advanced Konferenz Anfang Juni in Seattle.
Und auch ein Eintrag im Google Webmaster Central-Blog bestätigt, dass Google in Zukunft Seiten, die nicht mobile-freundlich gebaut sind, beim Suchmaschinen-Ranking mit Nachteilen rechnen müssen:
“To improve the search experience for smartphone users and address their pain points, we plan to roll out several ranking changes in the near future that address sites that are misconfigured for smartphone users.”
Diese neue Realität sollte man in Zukunft bei der Entwicklung von Webseiten und bei Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung entsprechend berücksichtigen.
Die häufigsten Fehler bei der Entwicklung mobiler Webseiten
Google gibt in seinem Artikel auch Beispiele für die häufigsten Fehler bei mobilen Webseiten, die die Erfahrung von Nutzern negativ beeinflussen und sich künftig auch auf die Platzierung in den Suchresultaten auswirken wird:
- Fehlerhafte Redirects: Alle Seiten der Desktop-Version leiten einen Smartphone-User auf die gleiche Seite weiter (z. B. die Startseite des mobilen Internetauftritts) anstatt direkt die relevante Seite anzuzeigen.
- Fehler, die am Smartphone selbst liegen:
* Eingebundene Videos, die auf Smartphones nicht abspielbar sind, weil sie eine Technologie wie Adobe Flash benötigen (z. B. unterstützt das iPhone kein Flash)
*Eine Fehlerseite ausgeben, wenn es für eine bestimmte Seite keine mobile Version gibt. Hier ist zu bevorzugen, die Desktop-Version mit dem vom Sucher gewünschten Content anzuzeigen.
Weitere Fehler und konkrete Tipps erhalten Entwickler und Website-Betreiber von Google zum Bau mobil optimierter Websites.