Facebook rettet das Marketing, das Recruiting und die Welt!
Die Riege der selbsternannten Social Media-Heiler und Jahrmarktrufer hat ein neues und lukratives Betätigungsfeld gefunden und bedauerlicherweise hören viel zu viele Unternehmen darauf - was man an zahlreichen profillosen Pages, Channels etc. sehen kann. Wobei ich eines deutlich machen will: Facebook ist wichtig. Und es wirkt. Genau wie andere soziale Netzwerke grundsätzlich auch.
Bedauerlicherweise aber nicht für jedes Unternehmen, jedes Produkt oder Thema und schon gar nicht in jeder Branche. Und vor allem wirkt es nicht, wenn ich mich nicht vorher ein wenig mit den notwendigen Hausaufgaben beschäftigt habe. Ich weiß ja, dass Theorien heute vielleicht nicht mehr viel bewirken, das liegt auch an der schnelllebigen Zeit, die uns alle lieber Abkürzungen gehen und sofort in die Umsetzung einsteigen lässt. Aber klassischerweise sollte am Anfang immer eine Analyse mit Zielsetzung stehen - ist Old-school, hilft aber in der Regel, später viel Geld und Aufwand zu sparen, weil ich hier nämlich erfahre, wo ich stehe, was ich brauche, wie mein Markt aussieht und wie er sich entwickelt.
Und auch nicht ganz nebensächlich: Wie sieht eigentlich genau das Profil meiner Zielgruppe aus? Was erwarten Kunden bei Produkten und potentielle Bewerber bei Jobs? Wenn ich allein schon diese Fragen beantwortet habe, kann ich mir die nächste nach einem Facebook-Einsatz schon sparen: Bin ich - was ja nicht per se schlecht ist- ein strukturell und kulturell konservatives Unternehmen in einer für viele nicht gerade hippen Branche und ich suche Ingenieure oder Kunden, dann werde ich diese in Facebook unter den vielen Millionen deutschen Mitgliedern sicher auch finden: Irgendwann, irgendwo, mit einem immensen Aufwand und Streuverlust, den die meisten nicht ansatzweise einschätzen können.
Denn leider funktionieren soziale Netzwerke nicht so, dass allen Mitgliedern morgens mitgeteilt wird, dass eine tolle neue Seite ins Netz gegangen ist und nachmittags mein Bedarf gedeckt ist. Natürlich kostenlos und ohne Anstrengungen. Aber vor allem funktioniert das nur mit einer Marke. Denn eine Marke ist mehr als ein Logo. Sie steht für meine unternehmerischen Werte. Und sie sollten sich widerspiegeln: Im Kundendialog und im Dialog mit potentiellen Fach-und Nachwuchskräften.
Und die Werte müssen spürbar sein, emotional und rational, und einheitlich im gesamten Unternehmen gelebt werden, egal ob Produktentwicklung, Vertrieb oder HR. Und nicht unterschiedlich in den einzelnen Bereichen. Da muss ich die Frage beantworten, für was z.B. mein Markenwert Persönlichkeit außerhalb meiner PowerPoint-Präsentation steht. Im Marketing. Im Vertrieb. Aber auch im Recruiting. Was heißt das für uns genau? Welche Themen ergeben sich daraus? Wie soll das umgesetzt und kommuniziert werden und durch wen?
Diese Strategie mit übergreifendem Prozess ist es aber wert, denn daraus ergibt sich konsequent ein glaubhaftes Angebot mit wirklich zielgerichteten Maßnahmen. Denn genau wie ein klassischer Kunde wird auch ein Bewerber recht schnell spüren, ob man zusammenpasst. Und das spart Geld. Und Ressourcen. Und löst nebenbei ein schönes Gefühl aus: Wir ziehen alle an einem Strang.
Die Marke ist Kern und Ausgangspunkt und sollte mit einer klaren und verständlichen Positionierung als Unternehmen und Arbeitgeber immer am Anfang stehen. Oder wie sagt ein befreundeter Personalleiter immer: Wenn ich nicht weiß, wo ich hin will, kann ich auch nicht wissen, mit welchem Verkehrsmittel ich dahin komme.
Wo er Recht hat, hat er recht!
Bedauerlicherweise aber nicht für jedes Unternehmen, jedes Produkt oder Thema und schon gar nicht in jeder Branche. Und vor allem wirkt es nicht, wenn ich mich nicht vorher ein wenig mit den notwendigen Hausaufgaben beschäftigt habe. Ich weiß ja, dass Theorien heute vielleicht nicht mehr viel bewirken, das liegt auch an der schnelllebigen Zeit, die uns alle lieber Abkürzungen gehen und sofort in die Umsetzung einsteigen lässt. Aber klassischerweise sollte am Anfang immer eine Analyse mit Zielsetzung stehen - ist Old-school, hilft aber in der Regel, später viel Geld und Aufwand zu sparen, weil ich hier nämlich erfahre, wo ich stehe, was ich brauche, wie mein Markt aussieht und wie er sich entwickelt.
Und auch nicht ganz nebensächlich: Wie sieht eigentlich genau das Profil meiner Zielgruppe aus? Was erwarten Kunden bei Produkten und potentielle Bewerber bei Jobs? Wenn ich allein schon diese Fragen beantwortet habe, kann ich mir die nächste nach einem Facebook-Einsatz schon sparen: Bin ich - was ja nicht per se schlecht ist- ein strukturell und kulturell konservatives Unternehmen in einer für viele nicht gerade hippen Branche und ich suche Ingenieure oder Kunden, dann werde ich diese in Facebook unter den vielen Millionen deutschen Mitgliedern sicher auch finden: Irgendwann, irgendwo, mit einem immensen Aufwand und Streuverlust, den die meisten nicht ansatzweise einschätzen können.
Denn leider funktionieren soziale Netzwerke nicht so, dass allen Mitgliedern morgens mitgeteilt wird, dass eine tolle neue Seite ins Netz gegangen ist und nachmittags mein Bedarf gedeckt ist. Natürlich kostenlos und ohne Anstrengungen. Aber vor allem funktioniert das nur mit einer Marke. Denn eine Marke ist mehr als ein Logo. Sie steht für meine unternehmerischen Werte. Und sie sollten sich widerspiegeln: Im Kundendialog und im Dialog mit potentiellen Fach-und Nachwuchskräften.
Und die Werte müssen spürbar sein, emotional und rational, und einheitlich im gesamten Unternehmen gelebt werden, egal ob Produktentwicklung, Vertrieb oder HR. Und nicht unterschiedlich in den einzelnen Bereichen. Da muss ich die Frage beantworten, für was z.B. mein Markenwert Persönlichkeit außerhalb meiner PowerPoint-Präsentation steht. Im Marketing. Im Vertrieb. Aber auch im Recruiting. Was heißt das für uns genau? Welche Themen ergeben sich daraus? Wie soll das umgesetzt und kommuniziert werden und durch wen?
Diese Strategie mit übergreifendem Prozess ist es aber wert, denn daraus ergibt sich konsequent ein glaubhaftes Angebot mit wirklich zielgerichteten Maßnahmen. Denn genau wie ein klassischer Kunde wird auch ein Bewerber recht schnell spüren, ob man zusammenpasst. Und das spart Geld. Und Ressourcen. Und löst nebenbei ein schönes Gefühl aus: Wir ziehen alle an einem Strang.
Die Marke ist Kern und Ausgangspunkt und sollte mit einer klaren und verständlichen Positionierung als Unternehmen und Arbeitgeber immer am Anfang stehen. Oder wie sagt ein befreundeter Personalleiter immer: Wenn ich nicht weiß, wo ich hin will, kann ich auch nicht wissen, mit welchem Verkehrsmittel ich dahin komme.
Wo er Recht hat, hat er recht!