First-Party-Strategie für Retail Media und CTV
- Retail Media wächst bis 2025 um 15,6 %, CTV-Werbung um 13,8 % laut IAB
- Datensilos verhindern kanalübergreifende Optimierung und klare KPIs
- Integrierte Datenstrategien maximieren ROI und gewährleisten Datenschutz
Die Bedeutung von First-Party-Daten im digitalen Marketing wächst rasant, da Third-Party-Cookies zunehmend an Relevanz verlieren. Besonders in den Bereichen Retail Media und Connected TV (CTV) gewinnen gezielte Werbestrategien an Bedeutung, da diese Kanäle bis 2025 laut IAB erheblich wachsen sollen, berichtet adzine. Werbetreibende setzen verstärkt auf First-Party-Daten, um ihre Zielgruppen präziser anzusprechen. Allerdings reicht der bloße Besitz dieser Daten nicht aus – eine strukturierte und integrierte Datenstrategie ist entscheidend, um das volle Potenzial auszuschöpfen.
Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass ihre Daten in isolierten Systemen gespeichert sind, wodurch eine einheitliche Kundenansprache erschwert wird. Die fehlende Verbindung zwischen Marketing- und Werbetechnologien behindert eine kanalübergreifende Nutzung. Zudem gibt es bisher keine branchenweit standardisierten Messgrößen, was die Erfolgskontrolle von Retail Media und CTV-Werbung erschwert. Hinzu kommen strenge Datenschutzrichtlinien, die den Einsatz von Kundendaten regulieren und den Unternehmen eine angepasste Nutzung abverlangen.
Eine effektive Lösung liegt in der Einführung einer konsistenten Datenstrategie. Durch die Verknüpfung von CRM-Daten, Retail-Media-Informationen und CTV-Analysen können Werbetreibende personalisierte Kampagnen effizienter steuern. Moderne Technologien wie Data-Clean-Rooms helfen dabei, die Datenschutzvorgaben einzuhalten, während gleichzeitig wertvolle Insights generiert werden. Unternehmen, die First-Party-Daten systematisch und datenschutzkonform nutzen, profitieren von einer verbesserten Werbewirkung, gesteigerten Umsätzen und einer nachhaltig höheren Kundenbindung.