Vom religiösen Feiertag zum traditionellen Familienfest
Im Rahmen einer aktuellen Studie hat Marketagent.com, das führende Online Research Institut im deutschsprachigen Raum, die Oster-Bräuche der Österreicher sowie den Stellenwert von Ostern im Vergleich zu anderen Festivitäten näher unter die Lupe genommen. Im Rahmen der Erhebung wurden 503 Österreicher im Alter zwischen 14 und 65 Jahren befragt. Ergebnis: Ostern hat heutzutage nur noch für jeden Vierten eine religiöse Bedeutung, gefeiert wird das Fest aber bei vier von fünf Österreichern im traditionellen Stil. Vor allem bei Jugendlichen nimmt das Osterfest einen hohen Stellenwert ein, während Weihnachten bei den Jungen tendenziell an Bedeutung verliert. Zu den wichtigsten Oster-Bräuchen zählen hierzulande die bunten Ostereier sowie der Schokolade-Osterhase. 63 Prozent halten am traditionellen Ostereiersuchen bzw. –verstecken fest, jeder Zweite färbt die Eier sogar noch selbst. Jeder Dritte geht zu Ostern in die Kirche und zwei von fünf Personen nützen die Zeit vor Ostern zum Fasten - ob mit oder ohne religiösen Hintergrund.
Laut einer aktuellen Studie von Marketagent.com, dem führenden Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum, hat Ostern heutzutage nur noch für jeden vierten Österreicher eine religiöse Bedeutung (24,3%). Primär wird Ostern heute als traditionelles Familienfest wahrgenommen (42,1%). Vergleichsweise am stärksten sehen noch die 40-Plus-Jährigen das Osterfest in einem kirchlichen Kontext (40-49 Jahre: 34,8%; 50-65 Jahre: 30,0%). Die zunehmende Vermarktung des christlichen Festes im Einzelhandel trägt wohl auch das Ihrige zur zunehmenden Kommerzialisierung von Ostern bei. Mittlerweile startet der Verkauf von Osterprodukten schon Ende Jänner – quasi ein fliegender Wechsel von Christbaumkugel und Limetta zu Schokohase und Ostereier. „Zwar kaufen 85 Prozent der Österreicher jedes Jahr Osterprodukte ein, den Verkaufsstart mit Ende Jänner finden aber mehr als neun von zehn Befragten zu früh“, erklärt Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com.
Unabhängig in welchem Bedeutungszusammenhang das Fest nun steht, gefeiert wird Ostern bei vier von fünf Österreichern zuhause im traditionellen Stil (80,9%). Vor allem bei Jugendlichen nimmt das Feiern von Ostern einen hohen Stellenwert ein, während Weihnachten bei jungen Menschen tendenziell eher an Bedeutung verliert, wie ein Generationenvergleich der Studienergebnisse zeigt. So ist Weihnachten für jeden zweiten Erwachsenen (20-29J.: 51,7%; 30-39J.: 49,0%; 40-49J.: 47,8%; 50-65J.: 52,9%), aber nur für jeden vierten Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren (23,6%) die wichtigste Festivität im ganzen Jahr. Mit Ostern verhält es sich gerade umgekehrt. Das Osterfest rangiert in der Liste der wichtigsten Feierlichkeiten bei knapp jedem fünften Jugendlichen ganz oben (18,2%), während der Anteil der Oster-Fans in der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen unter die 10-Prozent-Marke (9,0%), bei den älteren Generationen sogar unter die 6-Prozent-Marke fällt (30-39J.: 3,8%; 40-49J.: 5,2%; 50-65J.: 5,0%).
Zu den wichtigsten Oster-Bräuchen zählen hierzulande eindeutig die bunten Ostereier (79,1%) sowie der Schokolade-Osterhase (75,2%). Drei von fünf Österreichern halten zu Hause am traditionellen Ostereiersuchen bzw. –verstecken (62,9%) fest. 46,9 Prozent färben die Ostereier sogar selbst ein, unter den Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren sind es sogar 60,0 Prozent. Eine weitere wichtige Ostertradition in der Alpenrepublik ist das Eierpecken (59,7%) und der geschmückte Osterstrauch (58,5%), mit dem drei von fünf Österreichern das Eigenheim verschönern. Ferner gehören noch Schoko-Ostereier (53,1%) zu den beliebtesten Bräuchen, gefolgt vom Osterstriezel (40,3%) und dem Osterschinken (37,8%). Jeder dritte Befragte gibt an, zu Ostern traditionellerweise in die Kirche zu gehen (33,9%).
Ob mit oder ohne religiösen Hintergrund - die Osterzeit wird in der Alpenrepublik gerne zum Fasten genutzt: Laut Studie schränken sich zwei von fünf Österreichern in der Zeit vor Ostern zumindest etwas in bestimmten Bereichen ein (39,2%). Am häufigsten verzichten Herr und Frau Österreicher auf Süßigkeiten (55,8%) und Alkohol (51,8%). Den Heißhunger auf Fleisch unterdrücken rund 30 Prozent vor Ostern (29,4%). Fasten kann aber ebenso moderne Formen annehmen: Auch der Verzicht auf Shoppen (16,2%) oder Ausgehen (18,3%) gehört hierzulande inzwischen zum Fasten dazu. Immerhin jeweils rund jeder sechste Befragte aus dem Marketagent.com Online Access Panel versagt diesen Vergnügen.
Studiensteckbrief:
§ Methode: Computer Assisted Web Interviews (CAWI)
§ Instrument: Online-Interviews über die Marketagent.com reSEARCH Plattform
§ Erhebungszeitraum: 25.03.2011 – 01.04.2011
§ Respondenten: web-aktive Personen aus Österreich zw. 14 und 65 Jahren
§ Sample-Größe: n = 503 Netto-Interviews, Random Selection nach Quoten
§ Grundgesamtheit: web-aktive Personen aus Österreich zw. 14 und 65 Jahren
§ Umfang: 10 geschlossene Fragen
Laut einer aktuellen Studie von Marketagent.com, dem führenden Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum, hat Ostern heutzutage nur noch für jeden vierten Österreicher eine religiöse Bedeutung (24,3%). Primär wird Ostern heute als traditionelles Familienfest wahrgenommen (42,1%). Vergleichsweise am stärksten sehen noch die 40-Plus-Jährigen das Osterfest in einem kirchlichen Kontext (40-49 Jahre: 34,8%; 50-65 Jahre: 30,0%). Die zunehmende Vermarktung des christlichen Festes im Einzelhandel trägt wohl auch das Ihrige zur zunehmenden Kommerzialisierung von Ostern bei. Mittlerweile startet der Verkauf von Osterprodukten schon Ende Jänner – quasi ein fliegender Wechsel von Christbaumkugel und Limetta zu Schokohase und Ostereier. „Zwar kaufen 85 Prozent der Österreicher jedes Jahr Osterprodukte ein, den Verkaufsstart mit Ende Jänner finden aber mehr als neun von zehn Befragten zu früh“, erklärt Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com.
Unabhängig in welchem Bedeutungszusammenhang das Fest nun steht, gefeiert wird Ostern bei vier von fünf Österreichern zuhause im traditionellen Stil (80,9%). Vor allem bei Jugendlichen nimmt das Feiern von Ostern einen hohen Stellenwert ein, während Weihnachten bei jungen Menschen tendenziell eher an Bedeutung verliert, wie ein Generationenvergleich der Studienergebnisse zeigt. So ist Weihnachten für jeden zweiten Erwachsenen (20-29J.: 51,7%; 30-39J.: 49,0%; 40-49J.: 47,8%; 50-65J.: 52,9%), aber nur für jeden vierten Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren (23,6%) die wichtigste Festivität im ganzen Jahr. Mit Ostern verhält es sich gerade umgekehrt. Das Osterfest rangiert in der Liste der wichtigsten Feierlichkeiten bei knapp jedem fünften Jugendlichen ganz oben (18,2%), während der Anteil der Oster-Fans in der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen unter die 10-Prozent-Marke (9,0%), bei den älteren Generationen sogar unter die 6-Prozent-Marke fällt (30-39J.: 3,8%; 40-49J.: 5,2%; 50-65J.: 5,0%).
Zu den wichtigsten Oster-Bräuchen zählen hierzulande eindeutig die bunten Ostereier (79,1%) sowie der Schokolade-Osterhase (75,2%). Drei von fünf Österreichern halten zu Hause am traditionellen Ostereiersuchen bzw. –verstecken (62,9%) fest. 46,9 Prozent färben die Ostereier sogar selbst ein, unter den Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren sind es sogar 60,0 Prozent. Eine weitere wichtige Ostertradition in der Alpenrepublik ist das Eierpecken (59,7%) und der geschmückte Osterstrauch (58,5%), mit dem drei von fünf Österreichern das Eigenheim verschönern. Ferner gehören noch Schoko-Ostereier (53,1%) zu den beliebtesten Bräuchen, gefolgt vom Osterstriezel (40,3%) und dem Osterschinken (37,8%). Jeder dritte Befragte gibt an, zu Ostern traditionellerweise in die Kirche zu gehen (33,9%).
Ob mit oder ohne religiösen Hintergrund - die Osterzeit wird in der Alpenrepublik gerne zum Fasten genutzt: Laut Studie schränken sich zwei von fünf Österreichern in der Zeit vor Ostern zumindest etwas in bestimmten Bereichen ein (39,2%). Am häufigsten verzichten Herr und Frau Österreicher auf Süßigkeiten (55,8%) und Alkohol (51,8%). Den Heißhunger auf Fleisch unterdrücken rund 30 Prozent vor Ostern (29,4%). Fasten kann aber ebenso moderne Formen annehmen: Auch der Verzicht auf Shoppen (16,2%) oder Ausgehen (18,3%) gehört hierzulande inzwischen zum Fasten dazu. Immerhin jeweils rund jeder sechste Befragte aus dem Marketagent.com Online Access Panel versagt diesen Vergnügen.
Studiensteckbrief:
§ Methode: Computer Assisted Web Interviews (CAWI)
§ Instrument: Online-Interviews über die Marketagent.com reSEARCH Plattform
§ Erhebungszeitraum: 25.03.2011 – 01.04.2011
§ Respondenten: web-aktive Personen aus Österreich zw. 14 und 65 Jahren
§ Sample-Größe: n = 503 Netto-Interviews, Random Selection nach Quoten
§ Grundgesamtheit: web-aktive Personen aus Österreich zw. 14 und 65 Jahren
§ Umfang: 10 geschlossene Fragen