Bitkom fordert bessere Bedingungen für Firmengründer
Der Hightech-Verband BITKOM hat bessere Rahmenbedingungen für Unternehmensgründer in Deutschland gefordert. „Ein Ingenieurland wie Deutschland lebt von Innovationen, und Innovationen entstehen eben oft in sehr jungen Unternehmen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf anlässlich der heute beginnenden „Gründerwoche Deutschland“ des Bundeswirtschaftsministeriums. BITKOM ist Förderer und Partner der Initiative. „Politik, Verbände und Banken müssen an einem Strang ziehen und gemeinsam gute Ideen für Start-ups unterstützen“, so Kempf. „Eine moderne Volkswirtschaft kann es sich nicht leisten, wertvolle Geschäftsideen in großem Maßstab zu verlieren.“ Von der Politik fordert BITKOM eine steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung sowie niedrigere bürokratische Hürden bei der Unternehmensgründung. Zudem bräuchten Gründer bessere Finanzierungsmöglichkeiten. „Gerade in der Hightech-Branche, die von neuartigen und oft außergewöhnlichen Geschäftsideen lebt, fehlt es zu oft an der Risikobereitschaft der Kapitalgeber“, erklärte Kempf.
Ziel der Gründerwoche (www.gruenderwoche.de) ist, vor allem junge Erwachsene mit Beratungsangeboten, Ideenworkshops und anderen Events über Perspektiven für Start-ups zu informieren. Die Initiative findet im Rahmen der Global Entrepreneurship Week 2011 statt. Allein im vergangenen Jahr haben sich bei diesem weltweiten Event rund 10 Millionen Menschen aus 100 Ländern an 40.000 Veranstaltungen beteiligt. Der diesjährige Beitrag des BITKOM besteht in Schüler-Workshops zum Thema Unternehmensgründung an Berliner Schulen, die der Verband gemeinsam mit seiner Nachwuchsinitiative „erlebe it“ durchführt. Bei diesen „IT-Gründer-Werkstätten“ berichten Jungunternehmer aus ihrem beruflichen Alltag. Die Schüler-Workshops werden von zwei Preisträgern eines Gründerwettbewerbs des Wirtschaftsministeriums, den Firmen UPcload und Trifense, unterstützt.
Zeitgleich startet BITKOM zum siebten Mal seinen Wettbewerb „Innovators’ Pitch“. Damit werden junge Unternehmen und Gründer für innovative Geschäftsideen im Bereich „Digitales Leben“ ausgezeichnet. Ab sofort können sich Interessenten bewerben. Die Auswahl der Preisträger findet im März 2012 auf der weltweit bedeutendsten Hightech-Messe CeBIT in Hannover statt. Dort stellen die Finalisten ihre Geschäftsidee in genau drei Minuten dem Publikum und einer Experten-Jury vor und versuchen diese zu überzeugen. Der Innovators’ Pitch wird unterstützt durch: b-to-v Partners, Deutsche Messe, High-Tech Gründerfonds, Huawei, KPMG, Nokia Siemens Networks sowie t3n und WirtschaftsWoche. Alle Informationen unter: www.innovatorspitch.de.
Nach Angaben des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) wurden 2010 in Deutschland zwei Prozent weniger Hightech-Unternehmen gegründet als im Jahr zuvor. Mit rund 14.100 liege die Zahl der Neugründungen zudem deutlich unter dem Niveau der zweiten Hälfte der 90er Jahre. In dieser Zeit gab es jährlich rund 18.500 Gründungen.
Ansprechpartner
Christian Spahr
Pressesprecher
Medienpolitik & Recht
Tel.: +49.30.27576-112
c.spahr@bitkom.org
Markus Altvater
Bereichsleiter Marketing, Vertrieb & Mittelstand
Tel. +49.30.27576-123
m.altvater@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.600 Unternehmen, davon 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Ziel der Gründerwoche (www.gruenderwoche.de) ist, vor allem junge Erwachsene mit Beratungsangeboten, Ideenworkshops und anderen Events über Perspektiven für Start-ups zu informieren. Die Initiative findet im Rahmen der Global Entrepreneurship Week 2011 statt. Allein im vergangenen Jahr haben sich bei diesem weltweiten Event rund 10 Millionen Menschen aus 100 Ländern an 40.000 Veranstaltungen beteiligt. Der diesjährige Beitrag des BITKOM besteht in Schüler-Workshops zum Thema Unternehmensgründung an Berliner Schulen, die der Verband gemeinsam mit seiner Nachwuchsinitiative „erlebe it“ durchführt. Bei diesen „IT-Gründer-Werkstätten“ berichten Jungunternehmer aus ihrem beruflichen Alltag. Die Schüler-Workshops werden von zwei Preisträgern eines Gründerwettbewerbs des Wirtschaftsministeriums, den Firmen UPcload und Trifense, unterstützt.
Zeitgleich startet BITKOM zum siebten Mal seinen Wettbewerb „Innovators’ Pitch“. Damit werden junge Unternehmen und Gründer für innovative Geschäftsideen im Bereich „Digitales Leben“ ausgezeichnet. Ab sofort können sich Interessenten bewerben. Die Auswahl der Preisträger findet im März 2012 auf der weltweit bedeutendsten Hightech-Messe CeBIT in Hannover statt. Dort stellen die Finalisten ihre Geschäftsidee in genau drei Minuten dem Publikum und einer Experten-Jury vor und versuchen diese zu überzeugen. Der Innovators’ Pitch wird unterstützt durch: b-to-v Partners, Deutsche Messe, High-Tech Gründerfonds, Huawei, KPMG, Nokia Siemens Networks sowie t3n und WirtschaftsWoche. Alle Informationen unter: www.innovatorspitch.de.
Nach Angaben des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) wurden 2010 in Deutschland zwei Prozent weniger Hightech-Unternehmen gegründet als im Jahr zuvor. Mit rund 14.100 liege die Zahl der Neugründungen zudem deutlich unter dem Niveau der zweiten Hälfte der 90er Jahre. In dieser Zeit gab es jährlich rund 18.500 Gründungen.
Ansprechpartner
Christian Spahr
Pressesprecher
Medienpolitik & Recht
Tel.: +49.30.27576-112
c.spahr@bitkom.org
Markus Altvater
Bereichsleiter Marketing, Vertrieb & Mittelstand
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m.altvater@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.600 Unternehmen, davon 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.