Mitreißend reden – fesselnd präsentieren
Lassen Sie mich eine typische Situation aus meinem Berufsleben schildern:
Ich bin als Vortragsrednerin zum Thema „Stimme, Körpersprache, Kommunikation“ auf einem Fachkongress für Orthopädie eingeladen. Ein Tag voller Vorträge - das fordert jeden Zuhörer heraus! Die Vorträge sind inhaltlich tief beeindruckend, die Redner allesamt sehr bekannte Persönlichkeiten und Experten ihres Fachs. Doch die Präsentationen sind unglaublich ermüdend, obwohl die Missionen der einzelnen fantastisch sind. Ein Phänomen, das viele aus ihrem Businessalltag kennen. Woran liegt das?
Die Leinwand für die Power Präsentation steht in der Mitte der Bühne und spielt die Hauptrolle. Missachtung von Regel Nr. 1: Der Redner steht immer im Mittelpunkt des Geschehens, niemals die Leinwand!
Was machen die Herren Redner (ich war die einzige RednerIN) darüber hinaus noch: Sie stellen sich links von der Leinwand an den Rand der Bühne und – es kommt schlimmer – sie schauen auf die Leinwand oder ihren Laptop anstelle ins Publikum. Bis auf einen Redner ignorieren alle Regel Nr. 2: Der Zuhörer braucht Körpersprache, Mimik, Gestik, Ausdruck, Stimme, lebendige Sprechweise des Redners, um Inhalte verstehen und behalten zu können.
Welche Auswirkungen haben diese Fehler für das Publikum? Alle müssen den ganzen Tag den Kopf nach links drehen – d.h. geballte Nacken- und Schulterverspannungen am Abend! Alle haben trotz perfekter Soundanlage Mühe, die Redner zu verstehen. Kurzum: die Redner ruinieren allesamt ihre bedeutungsvollen Botschaften!
Da das leider so oft der Fall ist, möchte ich Ihnen – wenn Sie viel präsentieren oder oft im Focus der Aufmerksamkeit stehen, z.B. bei Teamsitzungen, Verkaufsgesprächen etc.– an dieser Stelle Tipps geben. Damit Sie fesselnd präsentieren und mitreißend reden .- und zwar dann, wenn es darauf ankommt. Auf dass Sie zeigen, wer Sie sind und alle hören, was Sie sagen!
12 Tipps für Menschen, die überzeugen möchten:
1. Bereiten Sie Ihre Präsentation jenseits vom Laptop vor und überlegen Sie zuerst: Was sind meine Kernaussagen, wie bringe ich diese auf den Punkt.
2. Beantworten Sie die Frage: Wenn sich das Publikum an nur ein einziges Detail meiner Präsentation erinnern soll, welches müsste es sein?
3. Finden Sie einen Knüller, einen „Earcatcher“ als Einstieg - z.B, eine provokative These, eine Verheißung, eine persönliche Erfahrung - und entwickeln Sie einen Knüller als Ausstieg
4. Gliedern Sie die Präsentation wie die Folge eines Menus. Nach jedem „Gang“, den Sie klar benennen („Kressesüppchen“), braucht der Zuhörer eine Pause, um innezuhalten, auszuruhen, zu verarbeiten.
5. Erst wenn die Inhalte und Messages klar sind, wenn das Drehbuch steht, entwickeln Sie die Medien, welche die Botschaft Ihrer Worte stützen
6. Bilder oder Slogans unterstützen auf emotionale Weise Ihre Aussagen. Sie verbinden damit beide Gehirnhälften der Zuhörer - das Publikum kann leichter lernen. Die Zuhörer erinnern später zuerst das Bild und dann die Aussage, die dazu passt!
7. Üben Sie Ihre Präsentation laut im stillen Kämmerlein so oft, bis Sie alle Notizen weglegen können
8. Nehmen Sie sich dabei auf (Sprachmemo Ihres Handys) und hören Sie sich Ihre Präsentation an (Kopfhörer benutzen)
9. Finden Sie bei dieser Audioanalyse fünf positive Punkte in Ihrer Präsentation und entwickeln Sie einen entscheidenden Tipp für die Optimierung.
10. Erstellen Sie ein Video Ihrer „Probe“ und konfrontieren Sie sich damit. Finden Sie wieder den entscheidenden Tipp zur Verbesserung und üben Sie erneut!
11. Entwickeln Sie eine Körpersprache, die Ihre Botschaft der Worte stärkt!
12. Nutzen Sie Ihre klangvolle Stimme und haben Sie den Mut zur (Sprech-)Pause
Lassen Sie sich unterstützen, denn Rede-, Präsentations- und Stimmcoaching machen tiefen Sinn: Es ist und bleibt - gottseidank - der Mensch, der bewegt und überzeugt!
Probieren Sie es aus! Denn:
„Dicher werden geboren, Redner werden gemacht!“ - Cicero
http://evaloschky.de/
Ich bin als Vortragsrednerin zum Thema „Stimme, Körpersprache, Kommunikation“ auf einem Fachkongress für Orthopädie eingeladen. Ein Tag voller Vorträge - das fordert jeden Zuhörer heraus! Die Vorträge sind inhaltlich tief beeindruckend, die Redner allesamt sehr bekannte Persönlichkeiten und Experten ihres Fachs. Doch die Präsentationen sind unglaublich ermüdend, obwohl die Missionen der einzelnen fantastisch sind. Ein Phänomen, das viele aus ihrem Businessalltag kennen. Woran liegt das?
Die Leinwand für die Power Präsentation steht in der Mitte der Bühne und spielt die Hauptrolle. Missachtung von Regel Nr. 1: Der Redner steht immer im Mittelpunkt des Geschehens, niemals die Leinwand!
Was machen die Herren Redner (ich war die einzige RednerIN) darüber hinaus noch: Sie stellen sich links von der Leinwand an den Rand der Bühne und – es kommt schlimmer – sie schauen auf die Leinwand oder ihren Laptop anstelle ins Publikum. Bis auf einen Redner ignorieren alle Regel Nr. 2: Der Zuhörer braucht Körpersprache, Mimik, Gestik, Ausdruck, Stimme, lebendige Sprechweise des Redners, um Inhalte verstehen und behalten zu können.
Welche Auswirkungen haben diese Fehler für das Publikum? Alle müssen den ganzen Tag den Kopf nach links drehen – d.h. geballte Nacken- und Schulterverspannungen am Abend! Alle haben trotz perfekter Soundanlage Mühe, die Redner zu verstehen. Kurzum: die Redner ruinieren allesamt ihre bedeutungsvollen Botschaften!
Da das leider so oft der Fall ist, möchte ich Ihnen – wenn Sie viel präsentieren oder oft im Focus der Aufmerksamkeit stehen, z.B. bei Teamsitzungen, Verkaufsgesprächen etc.– an dieser Stelle Tipps geben. Damit Sie fesselnd präsentieren und mitreißend reden .- und zwar dann, wenn es darauf ankommt. Auf dass Sie zeigen, wer Sie sind und alle hören, was Sie sagen!
12 Tipps für Menschen, die überzeugen möchten:
1. Bereiten Sie Ihre Präsentation jenseits vom Laptop vor und überlegen Sie zuerst: Was sind meine Kernaussagen, wie bringe ich diese auf den Punkt.
2. Beantworten Sie die Frage: Wenn sich das Publikum an nur ein einziges Detail meiner Präsentation erinnern soll, welches müsste es sein?
3. Finden Sie einen Knüller, einen „Earcatcher“ als Einstieg - z.B, eine provokative These, eine Verheißung, eine persönliche Erfahrung - und entwickeln Sie einen Knüller als Ausstieg
4. Gliedern Sie die Präsentation wie die Folge eines Menus. Nach jedem „Gang“, den Sie klar benennen („Kressesüppchen“), braucht der Zuhörer eine Pause, um innezuhalten, auszuruhen, zu verarbeiten.
5. Erst wenn die Inhalte und Messages klar sind, wenn das Drehbuch steht, entwickeln Sie die Medien, welche die Botschaft Ihrer Worte stützen
6. Bilder oder Slogans unterstützen auf emotionale Weise Ihre Aussagen. Sie verbinden damit beide Gehirnhälften der Zuhörer - das Publikum kann leichter lernen. Die Zuhörer erinnern später zuerst das Bild und dann die Aussage, die dazu passt!
7. Üben Sie Ihre Präsentation laut im stillen Kämmerlein so oft, bis Sie alle Notizen weglegen können
8. Nehmen Sie sich dabei auf (Sprachmemo Ihres Handys) und hören Sie sich Ihre Präsentation an (Kopfhörer benutzen)
9. Finden Sie bei dieser Audioanalyse fünf positive Punkte in Ihrer Präsentation und entwickeln Sie einen entscheidenden Tipp für die Optimierung.
10. Erstellen Sie ein Video Ihrer „Probe“ und konfrontieren Sie sich damit. Finden Sie wieder den entscheidenden Tipp zur Verbesserung und üben Sie erneut!
11. Entwickeln Sie eine Körpersprache, die Ihre Botschaft der Worte stärkt!
12. Nutzen Sie Ihre klangvolle Stimme und haben Sie den Mut zur (Sprech-)Pause
Lassen Sie sich unterstützen, denn Rede-, Präsentations- und Stimmcoaching machen tiefen Sinn: Es ist und bleibt - gottseidank - der Mensch, der bewegt und überzeugt!
Probieren Sie es aus! Denn:
„Dicher werden geboren, Redner werden gemacht!“ - Cicero
http://evaloschky.de/